Der heutige Podcast ist ein kleines Experiment – und gleichzeitig ein echter Meilenstein. Ich habe dafür nämlich keinen klassischen Text geschrieben, keine Sätze formuliert, keine fertige Aufnahme eingesprochen. Stattdessen habe ich der KI einfach nur ein paar Stichpunkte gegeben: aus einem Seminar, ergänzt durch spontane Gedanken und Strukturideen.
Was dann passiert ist? Die KI hat sich daraus selbst ein Skript gebaut – inklusive Aufbau, Übergängen und sogar kleinen Dialogen. Ich musste nur noch sagen: „Mach bitte einen Podcast daraus.“ Und zack: Tonspur fertig. Kein Mensch hat hier getippt, nur gesagt, was er will.
Das zeigt: Wir sind 2025 an einem Punkt, wo Maschinen nicht nur Befehle ausführen – sie verstehen den Kontext. Sie können aus rohen Daten, Notizen oder einem Halbsatz ganze Inhalte machen, die verständlich, praxisnah und sogar unterhaltsam sind. Kein Science-Fiction, sondern Alltag – zumindest für die, die sich trauen, es auszuprobieren.
Und genau darum geht es in dieser Folge: Wie du solche Tools nutzt, um Zeit zu sparen, Fehler zu vermeiden – und wieder mehr Energie ins Handwerk selbst zu stecken.
Stell dir mal vor, du könntest deine Büroarbeit einfach drastisch reduzieren. Keine langen Abende mehr mit der Abrechnung, sondern mehr Zeit für das, was du wirklich willst: gutes Handwerk machen. Genau darum geht’s – wie KI heute schon dabei hilft, Prozesse im Handwerksbetrieb einfacher, schneller und sicherer zu machen.
Wichtig: Es geht nicht darum, dich oder dein Team zu ersetzen. KI ist ein Werkzeug. Du bleibst der Chef, die Maschine macht nur, was du ihr sagst. Und zwar richtig schnell: Eine Rechnungsprüfung, die früher acht Minuten gedauert hat, schafft die KI in zwölf Sekunden. Kein Witz.
Von der Baustellendokumentation bis zur Kundenkommunikation: KI kann heute schon ganz konkret unterstützen. Beispiele:
Das Zauberwort heißt: API. Das sind digitale Adapter, mit denen deine Software miteinander spricht – egal ob Auftragsverwaltung, Zeiterfassung oder Lagerlogistik. Früher hieß das Datanorm, heute heißt das: flexibel automatisieren.
Zum Beispiel:
So was geht heute schon. Mit Tools wie make.com kannst du das wie mit einem Baukasten zusammenstellen.
Klar kann mal was nicht passen – aber genau da hilft KI ebenfalls. Sie erkennt Fehler, schlägt Alternativen vor und lernt ständig dazu. Wichtig ist: Du brauchst gute Daten, saubere Prozesse – und die Bereitschaft, loszulegen.
Wie du der KI etwas sagst, macht den Unterschied. Je klarer deine Ansage, desto besser das Ergebnis. Vergleich’s mit einem neuen Gesellen: Wenn du ihm genau erklärst, was du willst, klappt’s besser. Und ja – du kannst der KI sogar beibringen, wie dein Betrieb „tickt“, indem du eigene Daten wie Angebote, Kalkulationen oder Berichte einspielst.
Meist sind es Datenschutzbedenken oder starre IT-Regeln. Aber: Wer klein startet, mit klaren Projekten und Nutzenfokus, nimmt die Leute mit. Und wer nichts tut, riskiert den Anschluss. Denn klar ist: Gut digitalisierte Abläufe sind auch ein Plus bei der Mitarbeiterbindung – weniger Stress, mehr Struktur.
KI ist nicht die Zukunft. Sie ist schon da. Du brauchst keinen riesigen Umbau, sondern ein klar definiertes Projekt. Vielleicht findest du eine Aufgabe, die dich 30 Minuten pro Woche kostet – und die die KI für dich übernehmen kann.
Frag dich: Wer in deinem Betrieb kümmert sich eigentlich um digitale Prozesse?
Denn eines ist sicher: Die KI verändert nicht nur Abläufe – sie verändert auch, was echte Meisterschaft bedeutet. Deine Erfahrung, dein Können – das wird nicht ersetzt. Es wird ergänzt.
Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk ist eine Software, die Aufgaben automatisiert, Texte erstellt, Daten analysiert und Entscheidungen vorbereitet – immer auf Basis deiner Eingaben und Vorgaben.
Beginne mit einer klaren Aufgabe, z. B. Social-Media-Texten oder dem Diktieren von Tagesberichten. Nutze Tools wie ChatGPT oder Make.com und teste den konkreten Nutzen.
Ja, wenn du datenschutzfreundliche Tools nutzt und sauber dokumentierst. Für interne Daten (z. B. alte Angebote oder Aufmaße) gibt es sichere Anwendungen ohne Cloud-Verbindung.
Benenn eine Person, die sich kümmert. Gib ihr Zeit und Verantwortung – denn digitale Prozesse brauchen jemanden, der den Hut aufhat.
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Ich kann davon nur abraten, denn die Themen sind vielfältig und es gibt mehrmals im Jahr spannende, neue, anregende Beiträge*.