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Liebe/r Websnacker/in,
stell dir vor, du suchst im Internet nach hochwertigen Stilmöbeln, um dein Zuhause zu verschönern.
Du kommst auf die Webseite der Tischlerei "Hobelschmidt". Dein erster Eindruck:
Angenehme Seite, interessantes Angebot, ansprechendes Design. Du willst mehr über die Hobelschmidts wissen. Weil du schließlich wissen willst, WEM du dein gutes Geld anvertraust.
Du klickst auf „Über-uns“ und liest:
„Seit über 50 Jahren fertigen und entwickeln wir hochwertige Stilmöbel für qualitätsbewusste Menschen. Die komplette Herstellung erfolgt durch unser erfahrenes Fachpersonal.
Gegründet wurde unsere Tischlerei damals durch unseren Geschäftsführer Hans Hobelschmidt. Unser Anspruch war es von der ersten Stunde an, unseren Kunden ein höchstes Maß an Qualität zu bieten.”
Wir garantieren die Verarbeitung der besten Materialien und eine strenge Qualitätskontrolle. Wir sind erst zufrieden, wenn es auch unsere Kunden sind. … “
- usw. usw.
Alles gut und schön. Doch du fragst dich:
Ein Bild vom Fachpersonal oder von Hans Hobelschmidt persönlich? Fehlanzeige. Dafür ein Foto von der neuen Werkstatt. Hmmm….
Würdest du nicht lieber wissen:
Solche anonymen, „gesichtslosen“ Unternehmens-Vorstellungen wirken auf mich immer so, als würde jemand hinter einem Vorhang mit mir sprechen. Wie ein Theaterstück ohne Darsteller. …
Unpersönlich, unnahbar und nicht wirklich an dich als Kunden interessiert.
Ernüchterung macht sich breit, wo du doch gerade Geschmack auf Stilmöbel von „Hobelschmidt“ bekommen hast. Die gute Stimmung ist verpufft.
Fakt ist:
Das war schon immer so.
Warum folgen wir Idolen und Vorbildern? … Die Lebensgeschichten berühmter Persönlichkeiten füllen ganze Bücherregale!
Warum lässt man Promis für ihre Produkte werben?
Nicht nur in Werbespots, sondern auch auf Webseiten, Broschüren oder Präsentationen gilt:
Damit schlägst du gleich 3 Fliegen mit einer Klappe:
Ein weiterer Pluspunkt für dich:
Echte Fotos oder Videos wirken 1000-mal authentischer und sympathischer als „gekaufte“ Strahle-Models, denen man diesen Job sowieso nicht abnimmt.
Übrigens: Es gibt UnternehmerInnen, die stellen sogar ihren Familienhund als „Sicherheitschef“ vor. Da werden nicht nur Hundefreunde warm!
Was fiel dir beim Vorstellungstext von Hobelschmidt noch auf?
„Unser Anspruch ist es, unseren Kunden ein höchstes Maß an Qualität zu bieten“.
„Wir sind erst zufrieden, wenn es auch unsere Kunden sind.“ …
Leider reden immer viele Unternehmer in der 3. Person an ihren Kunden vorbei – und wundern sich, dass der Funke nicht überspringt.
Ich frage mich da immer
„Warum sprecht ihr nicht mit mir, sondern über mich? Ich sitze doch genau vor euch.“
So machst du es besser:
Gestalte deine Werbetexte wie ein gutes Gespräch. Also lieber:
„Unser Anspruch ist es, Ihnen ein höchstes Maß an Qualität zu bieten.“
„Wir sind erst zufrieden, wenn Sie es sind!“
Das interessiert deinen Kunden mehr als abgespulte Firmendaten im Lebenslauf-Stil.
Führst du ein Traditionsunternehmen, kannst du wichtigsten Meilensteine in eine spannende Kurzgeschichte packen.
Wichtig ist, dass du mit deiner Geschichte deinem Kunden das Eine/r-von-uns-Gefühl gibst.
Probiere es aus – und die Herzen deiner Neukunden fliegen dir zu.
Viel Spaß und Erfolg wünscht dir da bei
Simone.
PS: Wenn du Hilfe brauchst bei deinen Webseite-Texten, hinterlasse mir eine Nachricht und wir rocken das gemeinsam.
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