handwerk.live https://www.handwerk.live/blog/ Fri, 12 Sep 2025 03:35:27 +0000 de-DE hourly 1 Deine verlängerte Werkbank für Marketing & Mitarbeitergewinnung https://www.handwerk.live/blog/leistungsbeschreibung/ https://www.handwerk.live/blog/leistungsbeschreibung/#comments Thu, 21 Aug 2025 09:19:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/leistungsbeschreibung/ Weiterlesen

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Zeit für Klartext:
Was Handwerk.live wirklich für dich leistet

Nach 20 Jahren im Marketing für das Handwerk ist es an der Zeit, einmal hier im Blog unseren Geschäftsbereich Marketing umfänglich darzustellen. Warum gerade jetzt? Weil wir in den letzten 12 Monaten so enorm gewachsen sind wie nie zuvor.

Ein großer Teil dieses Erfolgs ist Christian zu verdanken, der zu unserem Team hinzugestoßen ist und als Marketing-Manager unsere "verlängerte Werkbank" betreut. Mit seiner Expertise haben wir nicht nur unsere Reichweite vervielfacht, sondern auch völlig neue Wege gefunden, Handwerksbetriebe erfolgreich zu machen.

Was du in diesem Artikel findest, ist keine Werbebroschüre, sondern ein ehrlicher Einblick in das, was wir täglich für über 30 Handwerksbetriebe leisten. Von der ersten Strategieentwicklung bis zur erfolgreichen Mitarbeitergewinnung – hier erfährst du, wie wir arbeiten und warum immer mehr Handwerker auf unsere Unterstützung setzen.

Lass uns gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen werfen:

Handwerk.live - Deine verlängerte Werkbank für digitale Sichtbarkeit und Mitarbeitergewinnung:
Mehr Aufträge. Mehr Mitarbeiter. Mehr Erfolg.

Handwerk.live ist deine spezialisierte Marketing-Agentur für das Handwerk. Wir verstehen die besonderen Herausforderungen von Handwerksunternehmen und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, die dir dabei helfen, in der digitalen Welt sichtbar zu werden, qualifizierte Kunden zu gewinnen und die besten Fachkräfte für dein Team zu finden.


Warum Handwerk.live die richtige Wahl für dein Unternehmen ist

Die Herausforderungen des modernen Handwerks verstehen

Das Handwerk steht heute vor beispiellosen Herausforderungen. Die Nachfrage nach handwerklichen Leistungen schwankt, Kunden sind unsicher bei ihren Investitionsentscheidungen, und gleichzeitig wird die Konkurrenz immer sichtbarer im digitalen Raum. Hinzu kommt der akute Fachkräftemangel, der viele Betriebe daran hindert, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Viele Handwerksbetriebe verbringen unzählige Stunden mit Einzelgesprächen, um Interessenten zu informieren und zu überzeugen. Dabei bleibt oft wenig Zeit für das, was du am besten kannst: dein Handwerk. Gleichzeitig kämpfst du darum, qualifizierte Mitarbeiter zu finden, die deine Werte teilen und dein Unternehmen voranbringen.

Unsere bewährte Expertise

Bei Handwerk.live verstehen wir diese Herausforderungen aus erster Hand. Wir arbeiten mit über 30 Handwerksbetrieben permanent zusammen (über 100+ in den vergangenen Jahren) und haben dabei tiefe Einblicke in die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen unserer Branche gewonnen und wissen, was funktioniert und was einfach nur Show ist. Unsere Erfahrung zeigt, dass erfolgreiche Handwerksunternehmen heute mehr brauchen als nur klassische Werbung – sie brauchen eine durchdachte Strategie für digitale Sichtbarkeit.

Unser Ansatz ist dabei immer derselbe: Wir schaffen Sichtbarkeit für dich als Experte in deinem Fach, filtern echte Interessenten heraus und helfen dir dabei, sowohl neue Kunden als auch qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Dabei setzen wir auf bewährte Methoden, die speziell für das Handwerk entwickelt wurden.

Der Unterschied: Handwerk.live als verlängerte Werkbank

Stell dir vor, du hättest eine zusätzliche Abteilung in deinem Unternehmen, die sich ausschließlich um dein Marketing, deine Sichtbarkeit und deine Mitarbeitergewinnung kümmert. Eine Abteilung, die das Handwerk versteht, die weiß, wie deine Kunden denken, und die bereits hunderte Male bewiesen hat, dass ihre Methoden funktionieren.

Genau das ist Handwerk.live für dich. Wir sind nicht einfach nur eine weitere Marketing-Agentur. Wir sind deine verlängerte Werkbank im digitalen Bereich. Während du dich auf dein Kerngeschäft konzentrierst, sorgen wir dafür, dass dein Unternehmen die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient, und dass die richtigen Menschen – sowohl Kunden als auch potenzielle Mitarbeiter – auf dich aufmerksam werden.

Unsere Kernleistungen: Dein Weg zu mehr Sichtbarkeit und besseren Mitarbeitern

1. Strategische Kampagnenplanung und -begleitung

Jeder erfolgreiche Auftritt beginnt mit einer durchdachten Strategie. In unserem gemeinsamen Strategiemeeting legen wir die Grundlagen für deinen Erfolg. Wir analysieren deine aktuelle Situation, definieren klare Ziele für deine Sichtbarkeit und entwickeln einen maßgeschneiderten Plan, der zu deinem Unternehmen und deinen Zielen passt.

Dabei entscheiden wir gemeinsam, welche Art von Kampagne für dich am besten geeignet ist. Ob Tag der offenen Tür, Fachvorträge, "Frag den Fachmann"-Veranstaltungen oder andere Formate – wir haben für jede Situation die passende Lösung. Unser systematischer Ansatz stellt sicher, dass jede Aktivität aufeinander aufbaut und dich Schritt für Schritt deinen Zielen näherbringt.

Die Kampagnenbegleitung geht weit über die reine Planung hinaus. Wir stehen dir während des gesamten Prozesses zur Seite, überwachen den Fortschritt und passen die Strategie bei Bedarf an. So stellen wir sicher, dass du nicht nur startest, sondern auch erfolgreich ans Ziel kommst.

2. Professionelle Werbemittel-Entwicklung

Dein Auftritt ist dein Aushängeschild. Deshalb entwickeln wir für dich professionelle Werbemittel, die deine Expertise unterstreichen und Vertrauen schaffen. Unser Portfolio umfasst alle wichtigen Kommunikationskanäle:

Digitale Präsenz:

  • Maßgeschneiderte Landingpages, die Interessenten zu Kunden machen
  • E-Mail-Kampagnen, die deine Botschaft direkt an die richtige Zielgruppe bringen
  • Social Media Inhalte, die deine Reichweite erhöhen und dein Image stärken
  • Homepage-Banner, die deine Website zu einem echten Verkaufsinstrument machen

Klassische Werbemittel:

  • Professionelle Postkarten für die direkte Kundenansprache
  • Roll-ups und Fahnen für Veranstaltungen und Messen
  • Stopper und andere Werbemittel für maximale Aufmerksamkeit
  • Zeitungsanzeigen, die in deiner Region für Gesprächsstoff sorgen

Alle Werbemittel werden individuell an dein Corporate Design angepasst. Deine Farben, dein Logo und deine Botschaft stehen im Mittelpunkt. So entsteht ein einheitlicher, professioneller Auftritt, der dich von der Konkurrenz abhebt und Vertrauen schafft.

3. Innovative KI-Unterstützung für nachhaltigen Erfolg

Die Zukunft des Marketings liegt in der intelligenten Nutzung von Technologie. Deshalb bieten wir dir einen maßgeschneiderten KI-Assistenten, der dir dabei hilft, auch nach unserer Zusammenarbeit erfolgreich zu bleiben.

Wir erstellen für dich eine speziell auf dein Unternehmen zugeschnittene Arbeitsanweisung für künstliche Intelligenz. Mit dieser kannst du künftig selbstständig professionelle Inhalte erstellen: Beiträge für Social Media, Texte für deine Website, Pressemitteilungen, Anschreiben für potenzielle Mitarbeiter, Videoskripte und vieles mehr.

Das Besondere daran: Du benötigst keine technischen Vorkenntnisse. In einem einstündigen Online-Training zeigen wir dir, wie du das benutzerfreundliche Tool Perplexity optimal nutzt. So wirst du unabhängig und kannst jederzeit neue Inhalte erstellen, die deine Botschaft professionell vermitteln.

4. Veranstaltungsmanagement und Präsentationen

Informationsveranstaltungen sind nach wie vor eines der erfolgreichsten Instrumente im Handwerksmarketing. Sie ermöglichen es dir, als Experte aufzutreten, Vertrauen zu schaffen und echte Interessenten von bloßen Informationssuchenden zu unterscheiden.

Wir übernehmen die komplette Organisation deiner Veranstaltungen. Das umfasst:

Präsentationsentwicklung:

Wir passen vorhandene Präsentationen an deine spezifischen Bedürfnisse an oder entwickeln komplett neue Inhalte. Dabei berücksichtigen wir deine Leistungen, deine Arbeitsabläufe, dein Corporate Design, deine Schwerpunktthemen und deine gewünschte Vortragsdauer. Das Ergebnis ist eine professionelle Präsentation, die dich als Experte positioniert und deine Zuhörer überzeugt.

Anmeldemanagement:

Wir richten professionelle Anmeldesysteme ein, die es Interessenten leicht machen, sich für deine Veranstaltungen anzumelden. Ob über Formulare auf deiner Website, Integration von eTermin oder Calendly – wir sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Auf Wunsch bieten wir auch ein umfassendes Anfragemanagement auf Basis eines KanBan-Systems.

Veranstaltungsbriefing:

Damit deine Veranstaltung ein voller Erfolg wird, erhältst du von uns eine individuell auf deine Veranstaltung zugeschnittene Checkliste. Diese ist nach zeitlicher Reihenfolge strukturiert und stellt sicher, dass du nichts vergisst und optimal vorbereitet bist.

5. Systematisches Nachfassen und Kundenbetreuung

Der Erfolg einer Kampagne entscheidet sich oft erst nach der eigentlichen Veranstaltung. Deshalb bieten wir dir ein systematisches Nachfass-System, das auf unseren langjährigen Erfahrungen basiert.

Wir zeigen dir, wie du aus Interessenten echte Kunden machst und wie du den Kontakt zu potenziellen Mitarbeitern aufrechterhältst. Dabei können wir deine Assistenten coachen oder – wenn gewünscht – das Nachfassen komplett an eine erfahrene Mitarbeiterin von Handwerk.live auslagern.

Unser Anfragemanagement stellt sicher, dass keine Anfrage verloren geht und jeder Interessent die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient. So maximierst du den Erfolg deiner Investition und sorgst für nachhaltiges Wachstum.

6. Moderne Sichtbarkeitsstrategien: Bewertungen, Referenzen und Videos

Die digitale Landschaft verändert sich rasant. Klassische SEO-Strategien verlieren an Wirkung, während authentische Inhalte und Vertrauenssignale immer wichtiger werden. Handwerk.live ist Vorreiter bei den neuen Ranking-Faktoren, die Google und andere Suchmaschinen bevorzugen.

Warum traditionelle SEO-Methoden nicht mehr funktionieren:

Künstliche Intelligenz produziert massenhaft inhaltsleere Texte, weshalb Google seit 2024 verstärkt auf vertrauensbasierte Signale setzt. Für Handwerksbetriebe bedeutet das eine große Chance: Deine echten Erfahrungen und nachprüfbaren Leistungen werden zu wertvollen Ranking-Faktoren.

Unsere systematische Sichtbarkeitsstrategie:

Wir haben ein bewährtes 4-Phasen-System entwickelt, das deinen Betrieb kontinuierlich sichtbarer macht:

Phase 1: Bestandsaufnahme und Strategieentwicklung

Wir analysieren deinen aktuellen Status bei Bewertungen, Referenzen und Video-Inhalten. Durch unser Ampelsystem (grün/gelb/rot) erhältst du sofort einen Überblick über Verbesserungspotenziale und entwickelst gemeinsam mit uns die optimale Strategie.

Phase 2: Bewertungsmanagement systematisieren

Wir richten für dich automatisierte Systeme ein, die nach jedem Auftrag um Bewertungen bitten. Über WhatsApp, E-Mail oder SMS erhalten deine Kunden einfache Links zur Bewertungsabgabe. So sammelst du kontinuierlich authentische Kundenstimmen.

Phase 3: Referenzen professionell aufbauen

Nach jedem abgeschlossenen Projekt dokumentieren wir mit dir systematisch: 3 Fotos + 3 Sätze. Diese "Projekt-Quick-Reports" bereiten wir professionell auf und veröffentlichen sie strategisch auf deiner Website, in sozialen Medien und in deinem Google-Unternehmensprofil.

Phase 4: Video-Content für nachhaltigen Vertrauensaufbau

Videos werden von Google dreimal häufiger in Featured Snippets platziert als reine Texte. Wir zeigen dir, wie du mit dem Smartphone professionelle Inhalte erstellst: Kundenstimmen, Projektvorstellungen, Teamvorstellungen. Diese Videos sorgen für nachhaltigen Vertrauensaufbau.

Technische Umsetzung:

  • Integration von Bewertungstools in deine bestehenden Systeme
  • Optimierung deines Google Business Profils für maximale Sichtbarkeit
  • YouTube-Kanal-Setup mit lokaler SEO-Optimierung
  • Strukturierte Datenauszeichnung für bessere Suchergebnisse
  • Aufbau des "Local Trust Score" für bessere lokale Rankings

Messbare Erfolge:

Durch unsere systematische Herangehensweise erreichen wir kontinuierlich neue Bewertungen, regelmäßige Veröffentlichung von Referenzen und professionelle Video-Inhalte. Diese Kombination führt nachweislich zu besseren Rankings bei lokalen Suchanfragen und höherem Vertrauen bei potenziellen Kunden.

Projektdokumentation als Wettbewerbsvorteil:

Künstliche Intelligenz kann keine echten Handwerker-Erfahrungen fälschen. Deshalb wertet Google seit dem "Helpful Content Update 2024" detaillierte Projektdokumentationen höher als reine Texte. Wir zeigen dir, wie du jeden Arbeitsschritt professionell dokumentierst:

  • Vorher-Nachher-Fotografien mit Zeitstempel
  • Arbeitsschritt-Dokumentation für komplexe Projekte
  • Kundenstimmen direkt auf der Baustelle
  • Integration in dein Google Business Profil und deine Website

Diese authentischen Inhalte können von KI-Tools nicht repliziert werden und verschaffen dir einen nachhaltigen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

7. Funnel-Marketing: Der nächste Level für dein Unternehmen

Für Unternehmen, die bereit sind, den nächsten Schritt zu gehen, bieten wir fortgeschrittenes Funnel-Marketing. Dieser Ansatz kombiniert aktives Online-Marketing mit intelligenter Kundenführung und automatisierter Qualifizierung.

Wie Funnel-Marketing funktioniert:

Durch gezielte Werbeschaltungen in sozialen Medien erreichen wir genau die Menschen, die deine Leistungen benötigen. Diese werden auf speziell entwickelte Landingpages geleitet, wo sie sich über deine Angebote informieren können. Durch intelligente Formulare und Qualifizierungsprozesse filtern wir echte Interessenten heraus und vereinbaren automatisch Termine für dich.

Das Ergebnis: Du erhältst nur noch qualifizierte Anfragen von Menschen, die wirklich Interesse an deinen Leistungen haben. Gleichzeitig sparst du Zeit, da der gesamte Prozess der ersten Kontaktaufnahme und Qualifizierung automatisiert abläuft.

Vorteile des Funnel-Marketings:

  • Kontinuierlicher Strom qualifizierter Anfragen
  • Automatisierte Terminvereinbarung
  • Messbare Ergebnisse und optimierbare Prozesse
  • Skalierbare Kundengewinnung
  • Professioneller Auftritt, der Vertrauen schafft

Mitarbeitergewinnung: Die besten Talente für dein Team

Das Problem des Fachkräftemangels lösen

Der Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen im Handwerk. Viele Betriebe haben volle Auftragsbücher, können aber nicht alle Projekte annehmen, weil ihnen die Mitarbeiter fehlen. Hier setzt unser spezialisierter Ansatz zur Mitarbeitergewinnung an.

Unsere Strategie für erfolgreiche Mitarbeitergewinnung

Employer Branding:

Wir helfen dir dabei, dich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Durch professionelle Darstellung deiner Unternehmenskultur, deiner Werte und deiner Entwicklungsmöglichkeiten sprechen wir genau die Fachkräfte an, die zu deinem Unternehmen passen.

Zielgruppenspezifische Ansprache:

Verschiedene Zielgruppen benötigen verschiedene Ansprachen. Ob erfahrene Fachkräfte, Berufseinsteiger, Quereinsteiger oder Auszubildende – wir entwickeln für jede Gruppe die passende Kommunikationsstrategie.

Multi-Channel-Ansatz:

Wir nutzen alle verfügbaren Kanäle für die Mitarbeitergewinnung: von klassischen Stellenanzeigen über Social Media Kampagnen bis hin zu gezielten Veranstaltungen und Praktika-Programmen. Besonders bei der Azubi-Gewinnung setzen wir auf das Konzept "das beste Praktikum meines Lebens" – denn positive Praktikumserfahrungen sind der beste Weg, junge Talente für dein Unternehmen zu begeistern.

Langfristige Beziehungen aufbauen:

Mitarbeitergewinnung ist ein Marathon, kein Sprint. Wir helfen dir dabei, langfristige Beziehungen zu potenziellen Mitarbeitern aufzubauen – beginnend bei Praktikanten, die später zu Auszubildenden und schließlich zu Fachkräften werden. So hast du eine kontinuierliche Pipeline qualifizierter Kandidaten.

Erfolgreiche Veranstaltungsformate für die Mitarbeitergewinnung

Karriere-Informationsabende:

Wir organisieren spezielle Veranstaltungen, bei denen du dich als Arbeitgeber präsentieren kannst. Potenzielle Mitarbeiter lernen dein Unternehmen, deine Projekte und dein Team kennen. Das schafft Vertrauen und ermöglicht es beiden Seiten, zu prüfen, ob die Chemie stimmt.

Azubi-Recruiting-Events:

Für die Gewinnung von Auszubildenden entwickeln wir spezielle Formate, die junge Menschen ansprechen. Unser Ansatz beginnt bereits bei der Praktikumssuche nach dem Motto "das beste Praktikum meines Lebens".

Unser Praktika-Konzept:

Wir helfen dir dabei, Praktika so zu gestalten, dass sie für Jugendliche zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Durch strukturierte Programme, echte Projektbeteiligung und persönliche Betreuung schaffen wir positive Erfahrungen, die junge Menschen begeistern und langfristig an dein Unternehmen binden.

Weitere Formate:

Von Schnuppertagen über Praktikumsbörsen bis hin zu Kooperationen mit Schulen – wir finden den richtigen Weg zu deinen zukünftigen Fachkräften. Dabei steht immer im Vordergrund, dass junge Menschen dein Handwerk und dein Unternehmen als attraktive Zukunftsperspektive erleben.

Unser bewährter Prozess: Von der Idee zum Erfolg

Systematischer Ablauf für maximale Effizienz

Bei Handwerk.live läuft nichts dem Zufall überlassen. Wir haben einen systematischen Prozess entwickelt, der sicherstellt, dass jede Kampagne erfolgreich wird. Dieser Prozess basiert auf hunderten durchgeführten Projekten und wird kontinuierlich optimiert.

Phase 1: Strategieentwicklung

Alles beginnt mit einem ausführlichen Strategiemeeting. Hier lernen wir dein Unternehmen, deine Ziele und deine Herausforderungen kennen. Gemeinsam entwickeln wir eine maßgeschneiderte Strategie, die zu deinem Budget, deinen Ressourcen und deinen Zielen passt.

Phase 2: Konzeptentwicklung

Basierend auf der Strategie entwickeln wir das konkrete Konzept für deine Kampagne. Dabei legen wir fest, welche Werbemittel benötigt werden, welche Kanäle genutzt werden und wie der zeitliche Ablauf aussieht.

Phase 3: Umsetzung

In der Umsetzungsphase erstellen wir alle benötigten Werbemittel, richten die technischen Systeme ein und bereiten alles für den Start deiner Kampagne vor. Du erhältst regelmäßige Updates und kannst jederzeit Feedback geben.

Phase 4: Durchführung und Begleitung

Während der Kampagne stehen wir dir zur Seite. Wir überwachen die Ergebnisse, optimieren bei Bedarf und stellen sicher, dass alles reibungslos läuft.

Phase 5: Nachbereitung und Optimierung

Nach Abschluss der Kampagne analysieren wir gemeinsam die Ergebnisse. Was hat gut funktioniert? Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Diese Erkenntnisse fließen in zukünftige Projekte ein.

Flexible Leistungspakete – Beispiele unserer Zusammenarbeit

Wir verstehen, dass jedes Unternehmen unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets hat. Deshalb bieten wir keine starren Pakete, sondern entwickeln individuelle Lösungen. Die folgenden Beispiele zeigen, wie flexibel wir arbeiten und welche Leistungskombinationen möglich sind:

KOMPLETT-Lösung

Unser Rundum-sorglos-Ansatz für Unternehmen, die eine umfassende Kampagne wünschen:

  • Kampagnenplanung und -begleitung
  • Präsentationsanpassung
  • E-Mail-Kampagne an Bestandskunden
  • Professionelle Landingpage
  • Social Media Kampagne
  • Banner für E-Mails und Homepage
  • Individuelle Preisgestaltung nach Umfang

STRATEGIE-Fokus

Perfekt für Unternehmen, die strategische Unterstützung benötigen:

  • Ausführliches Strategiemeeting
  • Konzeptentwicklung
  • Handlungsempfehlungen
  • Grundlagen für die eigenständige Umsetzung
  • Coaching-Elemente nach Bedarf

WERBEMITTEL-Fokus

Für Unternehmen, die bereits eine Strategie haben und professionelle Umsetzung benötigen:

  • Individuelle Werbemittel nach Bedarf
  • Anpassung an dein Corporate Design
  • Verschiedene Formate und Kanäle
  • Von einzelnen Flyern bis zu kompletten Kampagnen

SICHTBARKEITS-Offensive

Unser systematisches Programm für maximale digitale Präsenz:

  • Bestandsaufnahme mit Ampelsystem-Bewertung
  • Automatisiertes Bewertungsmanagement
  • Systematischer Referenzen-Aufbau
  • Video-Content-Erstellung
  • Local Trust Score Optimierung
  • Projektdokumentation-System

Zusatzleistungen für besonderen Bedarf

Prozessbegleitung

Eine erfahrene Projektleitung kümmert sich um die komplette Organisation deiner Kampagne. Sie koordiniert alle Aktivitäten, überwacht Termine und sorgt dafür, dass du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren kannst.

Anmeldesystem mit Landingpage

Professionelle technische Lösung für die Anmeldung zu deinen Veranstaltungen. Inklusive responsivem Design, automatischen Bestätigungen und Integration in deine bestehenden Systeme.

Veranstaltungs-Coaching

Individuelle Beratung für die optimale Vorbereitung und Durchführung deiner Veranstaltungen. Inklusive Checklisten, Ablaufpläne und praktische Tipps.

Nachfass-System

Systematische Betreuung deiner Interessenten nach der Veranstaltung. Inklusive Coaching für deine Mitarbeiter oder komplette Übernahme durch unser Team.

Wir nutzen deine vorhandenen Ressourcen optimal

Coaching statt Outsourcing – Deine Mitarbeiter im Fokus

Ein besonderer Vorteil unserer Arbeitsweise: Wir setzen auf die Stärken deines Teams und entwickeln vorhandene Kapazitäten weiter, anstatt alles extern zu lösen.

Wenn du bereits Mitarbeiter hast:

Hast du eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter, die Interesse an Social Media oder Marketing haben? Perfekt! Wir entwickeln diese Person zur Social Media Managerin oder zum Marketing-Experten weiter. Unser Know-how geben wir als Coaches weiter – so bleibt das Wissen in deinem Unternehmen und du wirst langfristig unabhängiger.

Wenn du bereits mit Agenturen arbeitest:

Du hast bereits eine Web-Agentur oder Social Media Agentur? Kein Problem! Wir übernehmen das strategische Briefing und sorgen dafür, dass deine bestehenden Dienstleister die richtigen Inhalte und Botschaften umsetzen. So nutzt du das Beste aus beiden Welten: unsere Handwerks-Expertise und die technische Umsetzung deiner vertrauten Partner.

Unser Coaching-Ansatz umfasst:

  • Individuelle Schulungen für deine Mitarbeiter
  • Regelmäßige Beratungstermine und Feedback-Runden
  • Bereitstellung von Vorlagen und Checklisten
  • Strategische Begleitung bei der Umsetzung
  • Qualitätskontrolle und Optimierungsvorschläge

Vorteile für dein Unternehmen:

  • Wissen bleibt im Unternehmen
  • Mitarbeiter entwickeln neue Kompetenzen
  • Langfristige Kostenersparnis
  • Bessere Integration in deine Unternehmensabläufe
  • Authentische Kommunikation durch eigene Mitarbeiter

So wird Handwerk.live nicht nur zu deiner verlängerten Werkbank, sondern auch zu deinem Entwicklungspartner, der dein Team stärkt und dein Unternehmen von innen heraus erfolgreicher macht.

Der Nutzen für dein Unternehmen: Messbare Ergebnisse, die sich rechnen

Zukunftssichere Sichtbarkeit

Während deine Konkurrenz noch auf veraltete SEO-Methoden setzt, positionieren wir dich bereits für die Zukunft. Unsere Strategie basiert auf den neuesten Google-Updates und den Ranking-Faktoren, die in den kommenden Jahren entscheidend sein werden. Bewertungen, authentische Referenzen und Videos sind die neuen "Ranking-Könige" – und du bist bereits dabei, wenn andere noch aufwachen.

Schutz vor KI-Konkurrenz

Künstliche Intelligenz kann vieles, aber sie kann keine echten Handwerker-Erfahrungen schaffen. Durch unsere Dokumentationsstrategie schaffst du Inhalte, die KI-Tools nicht replizieren können. Das verschafft dir einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil, der mit der Zeit sogar noch wertvoller wird.

Mehr qualifizierte Anfragen

Durch unsere zielgerichteten Kampagnen erreichst du genau die Menschen, die deine Leistungen benötigen. Statt unzählige Gespräche mit unqualifizierten Interessenten zu führen, konzentrierst du dich auf echte Kaufinteressenten. Das spart Zeit und erhöht deine Abschlussquote erheblich.

Stärkung deiner Expertenposition

Unsere Kampagnen positionieren dich als den Experten in deinem Fachbereich. Kunden kommen nicht mehr nur wegen des Preises zu dir, sondern weil sie deine Kompetenz schätzen. Das ermöglicht es dir, angemessene Preise zu verlangen und profitablere Projekte zu akquirieren.

Effiziente Mitarbeitergewinnung

Statt monatelang erfolglos nach Mitarbeitern zu suchen, sprichst du durch unsere Kampagnen gezielt die richtigen Kandidaten an. Du sparst Zeit bei der Personalsuche und findest Mitarbeiter, die wirklich zu deinem Unternehmen passen.

Langfristige Unabhängigkeit

Durch unsere KI-Unterstützung und Schulungen wirst du zunehmend unabhängiger von externen Dienstleistern. Du lernst, wie du selbst professionelle Inhalte erstellst und deine Sichtbarkeit kontinuierlich ausbaust.

Messbare Erfolge

Alle unsere Kampagnen sind messbar. Du siehst genau, wie viele Menschen erreicht wurden, wie viele Anfragen generiert wurden und wie sich deine Investition auszahlt. So kannst du fundierte Entscheidungen für zukünftige Marketing-Aktivitäten treffen.

Warum erfolgreiche Handwerker auf Handwerk.live setzen

Bewährte Expertise aus der Praxis

Handwerk.live ist nicht irgendeine Marketing-Agentur. Wir sind Spezialisten für das Handwerk mit nachgewiesener Erfolgsbilanz. Unsere Methoden wurden in der Praxis entwickelt und hundertfach getestet. Wir wissen, was im Handwerk funktioniert, weil wir ausschließlich mit Handwerkern arbeiten.

Verständnis für deine Branche

Wir sprechen deine Sprache und verstehen deine Herausforderungen. Ob Heizungsbau, Elektrik, Sanitärinstallation oder Badplanung – wir kennen die Besonderheiten deiner Branche und entwickeln Lösungen, die zu deinem Geschäftsmodell passen.

Ganzheitlicher Ansatz

Bei uns bekommst du nicht nur einzelne Dienstleistungen, sondern einen ganzheitlichen Ansatz. Von der Strategieentwicklung über die Umsetzung bis hin zur Erfolgsmessung – wir begleiten dich auf dem gesamten Weg zu mehr Sichtbarkeit und besseren Mitarbeitern.

Nachhaltiger Erfolg

Unser Ziel ist es nicht, dich abhängig zu machen, sondern dich zu befähigen. Durch unsere Schulungen und KI-Unterstützung wirst du zunehmend selbstständiger und kannst auch nach unserer Zusammenarbeit erfolgreich weitermachen.

Deine nächsten Schritte zum Erfolg

Werde aktiv und plane deinen Umsatz 2025 selbst!

Der beste Zeitpunkt, um mit professionellem Marketing zu beginnen, ist jetzt. Jeder Tag, den du wartest, ist ein Tag, an dem deine Konkurrenz möglicherweise einen Vorsprung gewinnt. Gleichzeitig wird der Fachkräftemangel nicht von alleine verschwinden – im Gegenteil, er wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen.

Kostenloses Strategiegespräch vereinbaren

Nutze die Gelegenheit für ein kostenloses Strategiegespräch mit unseren Experten. In diesem Gespräch:

  • Analysieren wir deine aktuelle Situation
  • Identifizieren wir deine größten Herausforderungen
  • Entwickeln wir erste Lösungsansätze
  • Zeigen wir dir konkrete Möglichkeiten für dein Unternehmen auf
  • Besprechen wir, wie Handwerk.live dich unterstützen kann

Was du von der Zusammenarbeit erwarten kannst

Kurzfristig (1-3 Monate):

  • Professioneller Auftritt, der Vertrauen schafft
  • Erste qualifizierte Anfragen durch optimierte Kommunikation
  • Klarheit über deine Zielgruppen und deren Bedürfnisse
  • Systematische Prozesse für Marketing und Mitarbeitergewinnung

Mittelfristig (3-12 Monate):

  • Kontinuierlicher Strom qualifizierter Kundenanfragen
  • Erste erfolgreiche Mitarbeitergewinnung
  • Stärkung deiner Position als Experte in der Region
  • Messbare Steigerung deiner Sichtbarkeit

Langfristig (12+ Monate):

  • Unabhängigkeit von Zufallskunden durch systematische Kundengewinnung
  • Vollbesetztes Team mit motivierten Mitarbeitern
  • Etablierung als führender Anbieter in deinem Bereich
  • Nachhaltiges Wachstum und höhere Profitabilität

Investition in deine Zukunft

Die Investition in professionelles Marketing und systematische Mitarbeitergewinnung ist eine Investition in die Zukunft deines Unternehmens. Die Kosten für unsere Dienstleistungen amortisieren sich in der Regel bereits durch die ersten gewonnenen Aufträge oder den ersten erfolgreich eingestellten Mitarbeiter.

Bedenke: Ein einziger größerer Auftrag kann die Kosten für eine komplette Kampagne decken. Ein guter Mitarbeiter bringt deinem Unternehmen über Jahre hinweg Wert. Die Frage ist nicht, ob du dir professionelles Marketing leisten kannst, sondern ob du es dir leisten kannst, darauf zu verzichten.

Handel jetzt!

Deine Konkurrenz schläft nicht. Während du überlegst, gewinnen andere Unternehmen bereits die besten Kunden und Mitarbeiter. Aber es ist noch nicht zu spät. Mit der richtigen Strategie und professioneller Unterstützung kannst du schnell aufholen und sogar die Führung übernehmen.

Nutze einfach das Terminbuchungs-Tool auf unserer Homepage oder schreibe uns eine kurze Nachricht.

Dein Erfolg ist unser Auftrag

Bei Handwerk.live verstehen wir uns als dein Partner für nachhaltigen Erfolg. Wir sind erst zufrieden, wenn du zufrieden bist. Unser Ziel ist es, dir dabei zu helfen, dein Unternehmen auf das nächste Level zu bringen – mit mehr Kunden, besseren Mitarbeitern und einer starken Position im Markt.

Werde Teil der Erfolgsgeschichte von Handwerk.live. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass dein Handwerksbetrieb die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient, und die Mitarbeiter findet, die er braucht.

Die Zukunft deines Unternehmens beginnt heute. Wir freuen uns darauf, dich dabei zu unterstützen!


Handwerk.live – Deine verlängerte Werkbank für digitale Sichtbarkeit und Mitarbeitergewinnung

Häufig gestellte Fragen: Erfolgreich sichtbar werden im Handwerk

Grundlagen der digitalen Sichtbarkeit

Warum funktioniert klassische SEO für Handwerker nicht mehr?

Klassische SEO-Strategien verlieren an Wirkung, weil KI-Tools wie ChatGPT massenhaft inhaltsleere Texte produzieren. Google reagiert darauf mit einem Paradigmenwechsel hin zu vertrauensbasierten Signalen. Für Handwerker bedeutet das: Deine echten Erfahrungen und nachprüfbaren Leistungen werden zu wertvollen Ranking-Faktoren, die KI nicht fälschen kann.

Was ist der "Local Trust Score" und warum ist er wichtig?

Der Local Trust Score ist ein neuer Ranking-Faktor von Google, der seit 2024 über das Ranking bei lokalen Suchanfragen entscheidet. Er misst, wie oft dein Betrieb empfohlen wird – sowohl online als auch offline. Bewertungen, Referenzen und authentische Kundenstimmen zahlen direkt auf diesen Score ein.

Welche drei Inhaltsarten erhöhen meine Ranking-Chancen drastisch?

Die drei neuen "Ranking-Könige" sind: 1) Authentische Kundenbewertungen, 2) Detaillierte Projektdokumentationen mit Vorher-Nachher-Fotos, 3) Professionelle Videos mit Kundenstimmen und Projektvorstellungen. Diese Inhalte kann KI nicht replizieren und werden von Google bevorzugt behandelt.

Wie oft sollte ich neue Bewertungen sammeln?

Idealerweise nach jedem abgeschlossenen Auftrag. Richte automatisierte Systeme ein, die über WhatsApp, E-Mail oder SMS um Bewertungen bitten. Das Ziel sind kontinuierlich neue, authentische Kundenstimmen, nicht nur eine einmalige Sammlung.

Bewertungsmanagement und Vertrauensaufbau

Wie automatisiere ich das Sammeln von Kundenbewertungen?

Erstelle einen automatisierten Workflow: Nach Rechnungsstellung erhält der Kunde automatisch eine freundliche Nachricht mit einem direkten Link zur Bewertungsabgabe. Nutze Tools wie WhatsApp Business, E-Mail-Automation oder SMS-Services. Wichtig: Mache es so einfach wie möglich – ein Klick sollte reichen.

Was mache ich, wenn ich negative Bewertungen bekomme?

Negative Bewertungen sind eine Chance! Antworte professionell, zeige Lösungsbereitschaft und biete an, das Problem zu klären. Google und potenzielle Kunden sehen, dass du Verantwortung übernimmst. Oft führt eine professionelle Reaktion sogar zu einer Korrektur der ursprünglich negativen Bewertung.

Wie kann ich Video-Bewertungen von Kunden bekommen?

Bitte zufriedene Kunden direkt auf der Baustelle um ein kurzes Video-Statement. Bereite 2-3 einfache Fragen vor: "Was hat dir besonders gefallen?", "Würdest du uns weiterempfehlen?" und "Was war anders als erwartet?". 60 Sekunden reichen völlig aus. Das Smartphone genügt für die Aufnahme.

Welche Bewertungsplattformen sind für Handwerker am wichtigsten?

Priorisiere Google My Business (wichtigster Faktor für lokale Suche), dann branchenspezifische Plattformen wie MyHammer, Blauarbeit oder Käuferportal. Facebook-Bewertungen sind ebenfalls wertvoll. Konzentriere dich lieber auf wenige Plattformen mit vielen Bewertungen als auf viele Plattformen mit wenigen.

Projektdokumentation und Referenzen

Wie dokumentiere ich Projekte SEO-optimal?

Verwende die "3 Fotos + 3 Sätze"-Regel: Ein Vorher-Foto, ein Arbeitsschritt-Foto, ein Nachher-Foto. Dazu drei prägnante Sätze über Herausforderung, Lösung und Ergebnis. Füge Zeitstempel hinzu und verwende lokale Keywords wie "Heizungsmodernisierung in [deine Stadt]".

Warum sind Vorher-Nachher-Fotos so wichtig für das Ranking?

Google wertet seit dem "Helpful Content Update 2024" detaillierte Projektdokumentationen höher als reine Texte. Vorher-Nachher-Fotos beweisen deine Kompetenz und können von KI nicht gefälscht werden. Sie schaffen Vertrauen und werden häufiger geteilt, was zusätzliche Ranking-Signale erzeugt.

Wo sollte ich meine Referenzen veröffentlichen?

Nutze alle verfügbaren Kanäle: Google My Business (Updates-Bereich), deine Website (eigener Referenzen-Bereich), Social Media (Facebook, Instagram), YouTube und branchenspezifische Portale. Wichtig: Verwende für jede Plattform optimierte Formate und Beschreibungen.

Wie oft sollte ich neue Referenzen veröffentlichen?

Mindestens eine neue Referenz pro Woche hält dich kontinuierlich sichtbar. Bei größeren Projekten kannst du auch mehrere Arbeitsschritte dokumentieren und über mehrere Wochen verteilt veröffentlichen. Regelmäßigkeit ist wichtiger als Quantität.

Video-Content und YouTube-Optimierung

Welche Videos funktionieren am besten für Handwerker?

Drei Formate sind besonders erfolgreich: 1) Kundenstimmen direkt auf der Baustelle, 2) Kurze Erklärvideos zu häufigen Problemen ("Warum tropft mein Wasserhahn?"), 3) Projektvorstellungen mit Vorher-Nachher-Vergleich. Alle Videos sollten unter 2 Minuten bleiben.

Wie optimiere ich Videos für lokale Suchanfragen?

Verwende lokale Keywords im Titel: "[Leistung] + [Ort]" (z.B. "Wärmepumpen-Einbau in Bohmte"). Schreibe mindestens 300 Wörter in die Beschreibung mit lokalen Bezügen. Nutze Untertitel und markiere Experten-Aussagen im Transkript ("Als zertifizierter SHK-Meister empfehle ich...").

Warum werden Videos dreimal häufiger in Featured Snippets gezeigt?

Google bevorzugt video-transkribierte Inhalte, weil sie mehrere Sinne ansprechen und oft detailliertere Informationen enthalten. Videos mit Transkription werden als hochwertiger eingestuft und haben bessere Chancen auf Top-Platzierungen bei Suchanfragen.

Welche technischen Anforderungen haben SEO-optimierte Videos?

Verwende aussagekräftige Dateinamen vor dem Upload, erstelle Custom Thumbnails mit Gesichtern (4x höhere Klickrate), füge strukturierte Daten hinzu und nutze YouTube-Kapitel für längere Videos. Wichtig: Lade Videos zuerst auf YouTube hoch, dann bette sie in deine Website ein.

Google My Business und lokale SEO

Wie optimiere ich mein Google My Business Profil richtig?

Fülle alle Felder vollständig aus, verwende relevante Kategorien, lade regelmäßig neue Fotos hoch und nutze den Updates-Bereich für Referenzen. Aktiviere die Frage-und-Antwort-Funktion und beantworte Fragen proaktiv. Poste mindestens einmal pro Woche Updates.

Was sind die wichtigsten lokalen Keywords für Handwerker?

Kombiniere deine Hauptleistung mit Ortsangaben: "[Leistung] + [Stadt/Region]", "Notdienst + [Ort]", "[Fachbereich] + in der Nähe". Nutze auch Stadtteil-Namen und umliegende Gemeinden. Analysiere, wonach deine Kunden tatsächlich suchen.

Wie kann ich in der lokalen Suche vor der Konkurrenz stehen?

Sammle mehr und bessere Bewertungen, veröffentliche regelmäßig lokale Inhalte, nutze lokale Backlinks (Kooperationen mit anderen Betrieben), optimiere für "Near me"-Suchanfragen und stelle sicher, dass deine NAP-Daten (Name, Adresse, Telefon) überall identisch sind.

Welche Rolle spielen Öffnungszeiten und Verfügbarkeit?

Aktuelle Öffnungszeiten und schnelle Reaktionszeiten sind wichtige Ranking-Faktoren. Nutze die "Sofort anrufen"-Funktion, aktiviere Messaging und reagiere innerhalb von 24 Stunden auf Anfragen. Google misst und bewertet deine Reaktionsgeschwindigkeit.

Social Media und Content-Strategie

Welche Social Media Plattformen sind für Handwerker wichtig?

Facebook für lokale Reichweite und Kundenkommunikation, Instagram für visuelle Projektdokumentation, YouTube für Erklärvideos und LinkedIn für B2B-Kontakte und Mitarbeitergewinnung. TikTok wird zunehmend wichtiger für die Ansprache junger Zielgruppen.

Wie erstelle ich Content, der von KI-Systemen bevorzugt wird?

Erstelle authentische, erfahrungsbasierte Inhalte: Echte Projektfotos, persönliche Erfahrungsberichte, lokale Bezüge und Fachexpertise. Vermeide KI-generierte Texte ohne menschliche Überarbeitung. Nutze KI nur für Ideenfindung und Strukturierung, nicht für finale Inhalte.

Wie oft sollte ich in sozialen Medien posten?

Qualität vor Quantität: Lieber 2-3 hochwertige Posts pro Woche als täglich mittelmäßige Inhalte. Wichtig ist Regelmäßigkeit und Relevanz für deine Zielgruppe. Nutze Planungstools, um konstant präsent zu bleiben.

Welche Hashtags funktionieren für lokale Handwerker?

Kombiniere lokale und fachliche Hashtags: #[deinestadt]handwerker, #[fachbereich][ort], #handwerkausdeinerregion. Nutze auch branchenspezifische Tags wie #heizung, #sanitär, #elektrik. Verwende 5-10 relevante Hashtags pro Post.

Mitarbeitergewinnung und Employer Branding

Wie finde ich Auszubildende über digitale Kanäle?

Nutze Instagram und TikTok für authentische Einblicke in den Arbeitsalltag, erstelle "Ein Tag als Azubi"-Videos und zeige die Vielfalt des Handwerks. Kooperiere mit Schulen für digitale Berufsmessen und nutze das Konzept "das beste Praktikum meines Lebens" als Einstieg.

Welche Keywords nutze ich für die Mitarbeitersuche?

Verwende lokale Stellenanzeigen-Keywords: "[Beruf] Jobs [Stadt]", "Ausbildung [Fachbereich] [Region]", "[Handwerk] Karriere [Ort]". Optimiere auch für "Quereinsteiger", "Berufswechsel" und "Weiterbildung" – viele potenzielle Mitarbeiter suchen nach neuen Perspektiven.

Wie präsentiere ich mein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber?

Zeige echte Mitarbeiter bei der Arbeit, teile Erfolgsgeschichten und Weiterbildungsmöglichkeiten, dokumentiere Teamevents und betone deine Unternehmenskultur. Nutze Mitarbeiter als Botschafter – ihre authentischen Posts haben mehr Glaubwürdigkeit als Unternehmens-Content.

Wie gestalte ich Praktika, die zu Ausbildungsverträgen führen?

Erstelle strukturierte Programme mit echten Projekten, weise feste Ansprechpartner zu und dokumentiere den Fortschritt. Zeige Karrierewege auf und involviere Praktikanten in wichtige Entscheidungen. Das Ziel: "Das beste Praktikum meines Lebens" als Weiterempfehlung.

Technische SEO und Website-Optimierung

Wie wichtig ist eine eigene Website für Handwerker?

Eine eigene Website ist dein digitales Schaufenster und Ranking-Faktor. Sie sollte mobile-optimiert sein, schnell laden und lokale Inhalte enthalten. Nutze sie als zentrale Anlaufstelle für alle deine Online-Aktivitäten und als Vertrauenssignal für potenzielle Kunden.

Welche technischen Faktoren beeinflussen mein lokales Ranking?

Ladegeschwindigkeit (besonders auf Mobilgeräten), SSL-Zertifikat, mobile Optimierung, strukturierte Daten für lokale Unternehmen und konsistente NAP-Daten. Nutze Google PageSpeed Insights zur Überprüfung und Optimierung.

Wie nutze ich strukturierte Daten für bessere Rankings?

Implementiere Schema.org-Markup für lokale Unternehmen, Bewertungen, Öffnungszeiten und Dienstleistungen. Das hilft Google, deine Inhalte besser zu verstehen und in Rich Snippets anzuzeigen. Nutze Tools wie den Google Structured Data Testing Tool zur Überprüfung.

Sollte ich einen Blog auf meiner Website haben?

Ja, aber nur wenn du regelmäßig qualitative Inhalte lieferst. Schreibe über lokale Projekte, Branchentrends und häufige Kundenfragen. Ein vernachlässigter Blog schadet mehr als er nützt. Besser wenige, aber hochwertige Artikel als viele oberflächliche.

Erfolgsmessung und Optimierung

Welche Kennzahlen sollte ich für meine Sichtbarkeit messen?

Google My Business Insights (Aufrufe, Anrufe, Wegbeschreibungen), Website-Traffic aus lokalen Suchanfragen, Anzahl und Qualität der Bewertungen, Social Media Reichweite und Engagement, sowie Anfragen über digitale Kanäle. Nutze Google Analytics und Search Console.

Wie erkenne ich, ob meine SEO-Maßnahmen funktionieren?

Überwache deine Rankings für lokale Keywords, die Anzahl der Anrufe und Anfragen, die Entwicklung deiner Bewertungen und die Sichtbarkeit in der lokalen Suche. Wichtig: SEO braucht Zeit – erste Ergebnisse zeigen sich meist nach 3-6 Monaten.

Wie oft sollte ich meine Online-Präsenz überprüfen und anpassen?

Führe monatlich eine Basis-Überprüfung durch (neue Bewertungen, aktuelle Inhalte, Öffnungszeiten) und quartalsweise eine umfassende Analyse (Rankings, Traffic, Konkurrenzvergleich). Die digitale Landschaft ändert sich schnell – bleibe am Ball.

Was mache ich, wenn meine Konkurrenz besser rankt?

Analysiere ihre Stärken: Haben sie mehr/bessere Bewertungen? Aktuellere Inhalte? Bessere lokale Präsenz? Lerne von ihren erfolgreichen Strategien, aber kopiere nicht einfach. Finde deine eigenen Stärken und kommuniziere dein Alleinstellungsmerkmal deutlicher.

Zukunftstrends und KI-Integration

Wie bereite ich mich auf die Zukunft der Suche vor?

Fokussiere dich auf authentische, erfahrungsbasierte Inhalte, die KI nicht replizieren kann. Optimiere für Sprachsuche mit natürlichen Formulierungen, baue Vertrauen durch Bewertungen und Referenzen auf und bleibe in direktem Kontakt mit deinen Kunden.

Wie nutze ich KI-Tools sinnvoll für mein Marketing?

Nutze KI für Ideenfindung, Textoptimierung und Analyse, aber nicht für die finale Content-Erstellung. Tools wie ChatGPT können bei der Strukturierung von Inhalten helfen, aber deine Expertise und lokalen Erfahrungen müssen im Mittelpunkt stehen.

Was bedeutet "Generative Engine Optimization" (GEO) für Handwerker?

GEO optimiert Inhalte für KI-Systeme wie ChatGPT oder Google Bard. Wichtig sind: Klare Strukturierung mit Überschriften, Frage-Antwort-Formate, lokale Expertise und vertrauenswürdige Quellen. Deine authentischen Erfahrungen werden von KI-Systemen als besonders wertvoll eingestuft.

Welche Rolle spielen Bewertungen in der KI-gestützten Suche?

KI-Systeme nutzen Bewertungen als Vertrauenssignal und Qualitätsindikator. Sie fließen direkt in die Empfehlungen ein, die KI-Assistenten aussprechen. Viele positive, detaillierte Bewertungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass dein Betrieb von KI-Systemen empfohlen wird.

Praktische Umsetzung

Womit sollte ich als Handwerker zuerst anfangen?

1. Google My Business Profil vollständig optimieren, 2. System zum Sammeln von Bewertungen einrichten, 3. Erste Projektdokumentationen erstellen, 4. Regelmäßige Content-Routine etablieren. Konzentriere dich auf eine Sache nach der anderen und mache sie richtig.

Wie viel Zeit sollte ich wöchentlich für Online-Marketing einplanen?

Für den Anfang reichen 2-3 Stunden pro Woche: 30 Minuten für Bewertungsmanagement, 60 Minuten für Content-Erstellung, 30 Minuten für Social Media und 30 Minuten für Monitoring. Mit der Zeit wird vieles automatisiert und effizienter.

Kann ich das alles selbst machen oder brauche ich Hilfe?

Grundlagen kannst du selbst umsetzen, aber für systematische Optimierung und komplexere Strategien ist professionelle Unterstützung sinnvoll. Wichtig: Behalte die Kontrolle über deine Inhalte und lerne die Grundprinzipien, um unabhängig zu bleiben.

Was kostet professionelle Unterstützung und lohnt sich das?

Die Investition amortisiert sich meist bereits durch die ersten gewonnenen Aufträge oder einen erfolgreich eingestellten Mitarbeiter. Wichtiger als der Preis ist die Expertise: Arbeite nur mit Spezialisten zusammen, die das Handwerk verstehen und nachweisbare Erfolge vorweisen können.

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30 Tipps für mehr Reichweite, Mitarbeitende und Kunden

August 2025

Instagram ändert ständig die Regeln. Mal sind Hashtags tot, dann wieder wichtig. Mal zählen Bilder, dann plötzlich nur noch Reels. Wer im Handwerk Reichweite aufbauen will, um Mitarbeitende zu gewinnen oder neue Kunden anzusprechen, muss am Ball bleiben.

2025 hat sich einiges getan: Google zeigt jetzt auch Instagram-Profile in den Suchergebnissen, Untertitel sind Pflicht, Karussells laufen richtig gut und der Algorithmus belohnt echte Einblicke statt Hochglanz-Werbung.

Die gute Nachricht: Du musst keine Agentur bezahlen. Es reicht, wenn du weißt, was funktioniert – und es konsequent machst. Hier findest du eine Liste mit 30 klaren Tipps, die du sofort umsetzen kannst. Kurz, verständlich, praxistauglich.


1. Profil sichtbar machen

„Suchst du Mitarbeitende oder Kunden über Instagram? Dann musst du gefunden werden! Schreib nicht nur den Firmennamen in die Bio – sag klar, was du machst und wo du bist. Beispiel: Badexperten aus Schöntal. Änder das heute in deinem Profil – dann klappt auch die Suche.“

2. Link richtig setzen

„Verlier keine Anfragen, nur weil dein Link falsch gesetzt ist! Pack nicht nur die Facebook-Seite rein, sondern nutze einen Linkbaum. So kannst du direkt zur Ausstellung, zu Bewerbungen oder zu Kontaktformularen führen. Mach das gleich – es bringt sofort mehr Anfragen.“

3. Hashtags sparsam einsetzen

„Ballern dir 20 Hashtags mehr Reichweite? Nein! Instagram straft das sogar ab. Nutze nur 4 bis 6 passende Hashtags – zum Beispiel #heizungmodernisieren oder #badsanierung. Geh jetzt in deinen letzten Post und räum die Hashtags auf.“

4. Reels statt Beiträge

„Warum sehen deine Beiträge kaum jemand? Ganz einfach: Instagram will Reels, keine Bilder. Dreh ein 10-Sekunden-Video von der Baustelle, auch wenn’s wackelt. Hauptsache echt. Fang heute an: Handy raus und aufnehmen.“

5. Storys 3–4× pro Woche

„Denkst du, du musst jeden Tag Storys machen? Stimmt nicht mehr! Drei bis vier Storys die Woche reichen völlig. Zeig, was gerade los ist – Frühstück, Lieferung, neue Baustelle. Plan dir feste Tage ein und leg los.“

6. Karussell-Posts mit Musik

„Mehr Verweildauer heißt mehr Reichweite. Trick: Karussells! Pack 5–10 Fotos oder kurze Clips zusammen und leg Musik drunter. Der Nutzer swiped länger – und Instagram spielt dich öfter aus. Probier es heute mit Bildern aus der letzten Baustelle.“

7. Community-Management

„Einfach nur posten bringt nichts! Instagram heißt Social Media – also sei sozial. Folge zurück, like Beiträge und schreib Kommentare. Mach’s dir einfach: Heute 3 Likes vergeben, 2 Kommentare schreiben, 1 Nachricht verschicken.“

8. Hersteller erwähnen

„Willst du Reichweite ohne Werbung? Markiere Hersteller und Partner in deinen Beiträgen. Geberit, Viessmann, wer auch immer. Viele reposten – und schon sehen tausende mehr dein Reel. Fang beim nächsten Baustellen-Video an.“

9. Logos vermeiden

„Packst du Logos ins Video? Vergiss es! Instagram erkennt Werbung und straft dich ab. Besser: Film Arbeitskleidung, Autos oder Werkzeuge mit deinem Namen drauf. Das wirkt echt – und bringt Reichweite.“

10. Storytelling statt Technik

„Niemand interessiert sich für ‚Wärmepumpe XY eingebaut‘. Aber jeder hört zu, wenn du erzählst: ‚Familie Müller hatte kalte Füße – jetzt haben sie eine neue Wärmepumpe.‘ Mach aus Technik echte Geschichten. Dreh heute dein erstes Kundenprojekt als Story.“

11. Untertitel nutzen

„Viele schauen Reels ohne Ton! Ohne Untertitel versteht dich keiner. Nutze CapCut oder die Instagram-Automatik für Captions. Bau das ab jetzt in jedes Reel ein – sofort mehr Reichweite.“

12. Videos statt Bilder

„Fotos sind nett, Videos bringen Reichweite. Nimm kurze Clips: einmal durchs Bad schwenken, den Kessel filmen, die Ausstellung zeigen. Schneide sie zusammen, Musik drunter – fertig ist das Reel. Mach heute dein erstes Testvideo.“

13. Echte Einblicke

„Menschen wollen sehen, wie es bei dir läuft. Zeig Alltag: Kaffeemaschine am Morgen, Licht in der Ausstellung, ein Spruch auf der Baustelle. Das macht dich nahbar – und zieht Bewerber und Kunden an. Probier’s gleich morgen früh beim Kaffee.“

14. Verweildauer steigern

„Der Algorithmus liebt eins: wenn Menschen länger dranbleiben. Also starte jedes Reel mit einem Hook – einer klaren Ansage. Zum Beispiel: ‚Darum siehst du keine Bewerbungen über Instagram!‘. Fang so an und du bekommst mehr Reichweite.“

15. TikTok mitnutzen

„Mach doppelt Reichweite ohne doppelte Arbeit! Alles, was du für Instagram filmst, kannst du auch bei TikTok hochladen. Texte und Hashtags passen wir an – aber das Material ist das Gleiche. Leg dir heute noch einen TikTok-Account an.“

16. Instagram-SEO nutzen

„Wirst du bei Google gefunden? Ab jetzt zeigt Google auch Instagram-Profile. Schreib in deine Bio nicht nur ‚Schirmer GmbH‘, sondern: Badexperten Schöntal – Heizung & Bäder. Änder das heute – so finden dich Kunden und Bewerber auch bei Google.“

17. Alt-Text bei Bildern setzen

„Kennst du den versteckten Turbo für deine Posts? Alt-Text! Der macht Bilder für Google und Instagram sichtbar. Beim Posten einfach ‚Weitere Optionen‘ anklicken und beschreiben: ‚Neues Bad mit Walk-In-Dusche‘. Fang beim nächsten Bild damit an.“

18. Automatische Untertitel

„80 % schauen Reels ohne Ton! Ohne Untertitel versteht dich keiner. Nutze CapCut oder die Instagram-Automatik für Captions. Bau das ab jetzt in jedes Reel ein – sofort mehr Reichweite.“

19. Trending Audio

„Willst du Reichweite ohne viel Aufwand? Nimm aktuelle Trend-Sounds – aber nur, wenn sie passen! Baustelle mit witzigem Soundtrack funktioniert, ein Katzen-Song wirkt peinlich. Such dir heute ein Audio aus der Instagram-Bibliothek und probier’s aus.“

20. Interaktive Story-Elemente

„Mach deine Story lebendig! Frag die Leute: ‚Dusche oder Badewanne?‘ oder starte ein Quiz. Jede Antwort pusht dich im Algorithmus. Pack in deine nächste Story einen Sticker – mehr Reichweite garantiert.“

21. Content-Mix

„Immer nur Reels? Langweilig! Instagram will Vielfalt. Mix aus Storys, Karussells, Reels und mal ein Bild hält dich oben. Plane jetzt die nächste Woche: drei Storys, zwei Reels, ein Karussell.“

22. Richtige Posting-Zeit

„Postest du nach Feierabend? Vielleicht verpasst du deine Zielgruppe. Guck in die Insights – da steht genau, wann deine Leute online sind. Poste ab jetzt zu den Top-Zeiten – mehr Sichtbarkeit ohne Extramühe.“

23. Posts in Story teilen

„Dein Beitrag ist online – und dann? Teile ihn sofort auch in der Story! So sehen ihn viel mehr Leute. Mach’s dir zur Gewohnheit: Jeder Post kommt auch in die Story.“

24. Standort setzen

„Suchst du Kunden und Mitarbeitende in deiner Region? Dann setz immer deinen Standort! ‚Schöntal‘ oder ‚Baden-Württemberg‘. So erreichst du die richtigen Leute. Stell das gleich im nächsten Post ein.“

25. Social Listening

„Weißt du, wer über dich redet? Mit Tools wie Brand24 findest du auch Erwähnungen ohne @. Da kannst du reagieren – und Reichweite abgreifen. Probier’s aus: Richte ein kostenloses Monitoring ein.“

26. Emotionale Hooks

„Die ersten drei Sekunden entscheiden. ‚Wir haben eine Wärmepumpe eingebaut‘ langweilt jeden. Sag lieber: ‚So haben wir Familie Müller den Winter gerettet!‘ Fang dein Reel mit einer klaren Emotion an.“

27. Longform-Inhalte

„Nicht alles muss kurz sein! Erklär mal in zwei Minuten, wie eine Bad-Sanierung abläuft – Schritt für Schritt. Wer dranbleibt, zeigt dem Algorithmus: relevanter Content. Dreh dein nächstes Reel ruhig mal länger.“

28. Kooperationen

„Reichweite verschenkt? Tagge Partner, Lieferanten oder andere Handwerksbetriebe. Viele reposten – und du landest bei ganz neuen Zielgruppen. Mach’s heute beim nächsten Baustellen-Post: erwähne mindestens einen Hersteller.“

29. Finger weg von Fake-Followern

„Follower kaufen? Schlechte Idee! Bringt null Reichweite, killt dein Engagement. Bau lieber langsam, aber echt auf. Interaktion zählt, nicht Zahlen. Also: Finger weg von Fake-Followern.“

30. Cross-Promotion

„Instagram lebt nicht nur von Instagram! Pack deinen Insta-Link in deine Website, deinen Newsletter und deine Mail-Signatur. Jeder Klick bringt dir neue Follower. Mach das heute – und dein Profil wächst automatisch.“


Wichtig:

Instagram ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Wer nur alle paar Wochen ein Foto postet, kann es gleich lassen. Aber wenn du regelmäßig Reels drehst, echte Einblicke gibst und die richtigen Kniffe kennst, bekommst du sichtbar mehr Reichweite – und damit die Chance auf neue Mitarbeitende und Kunden.

Frage dich nach jedem Post: „Hat jemand, der uns nicht kennt, sofort Lust, mehr über uns zu erfahren?“ – Wenn ja, bist du auf dem richtigen Weg.


FAQ: Instagram im Handwerk (bitte anklicken)

Wie oft soll ich auf Instagram posten?

Optimal sind 3–5 Reels pro Woche und zusätzlich 3–4 Storys. Weniger ist möglich – Hauptsache, du bist regelmäßig präsent.

Wie lang darf ein Reel sein?

Reels können bis zu 90 Sekunden lang sein. Am besten funktionieren kurze Clips (10–20 Sekunden) – längere nur, wenn du eine spannende Geschichte erzählst.

Brauche ich auch TikTok?

Ja, wenn du junge Leute erreichen willst. Du kannst dein Instagram-Material 1:1 auf TikTok verwenden. Extra Arbeit entsteht kaum.

Welche Rolle spielen Hashtags noch?

Hashtags sind zurück – aber nur sparsam einsetzen. 4–6 Stück reichen. Wichtig: Sie müssen thematisch passen.

Muss ich professionelle Videos machen?

Nein. Authentische Handy-Videos wirken besser als Hochglanz-Produktionen. Wichtig ist gute Bildqualität und eine klare Botschaft.

Wie schnell sehe ich Ergebnisse?

Instagram ist ein Marathon. Erste Erfolge siehst du nach Wochen, spürbare Reichweite nach Monaten. Dranbleiben lohnt sich.

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KI einführen: Leitfaden für Führungskräfte im Handwerk, Handel und Industrie https://www.handwerk.live/blog/ki-einfuehren-handwerk-bau-anleitung/ https://www.handwerk.live/blog/ki-einfuehren-handwerk-bau-anleitung/#comments Sat, 09 Aug 2025 11:10:07 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ki-einfuehren-handwerk-bau-anleitung/ Weiterlesen

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KI im Handwerk, Industrie und Großhandel: heimliche Nutzung beenden – rechtskonform einführen

Anleitung für Führungskräfte in Bau, Handwerk, Industrie und Großhandel

Die unbemerkte Revolution in deinem Unternehmen – warum KI längst Alltag ist

Ob Bau, Handwerk, Industrie oder Großhandel – wir stehen alle an einem Punkt, an dem KI nicht mehr Zukunftsmusik ist, sondern längst Realität. Während viele noch darüber reden, ob und wie KI eingesetzt werden sollte, passiert es im Hintergrund schon.

Deine Leute – vom Techniker bis zur Verwaltung – nutzen längst KI-Tools. Oft ohne dass du es weißt, ohne Regeln, ohne klares Verständnis, welche Chancen und Risiken das mit sich bringt. Das ist gefährlich: unkontrollierte „Schatten-KI“ kann Datenschutz und Wettbewerbsfähigkeit massiv gefährden.

Gleichzeitig sind deine Wettbewerber schon einen Schritt weiter: Sie setzen KI gezielt ein, verbessern damit Prozesse, entwickeln neue Geschäftsmodelle und verschaffen sich Vorsprung. Der Unterschied zwischen Abwarten und Handeln ist groß: Wer jetzt eine klare KI-Strategie startet, minimiert Risiken, holt die Kontrolle zurück und macht die eigenen Leute zu „KI-Superstars“. Das Zeitfenster dafür ist jetzt.

1. Die stille Revolution – KI arbeitet längst bei dir, auch wenn du es nicht weißt

Die digitale Transformation läuft – und KI ist längst ein fester Teil davon. Das Problem: In vielen Betrieben passiert das völlig ungesteuert.

1.1. Die verborgene Realität: Deine Leute nutzen KI – ohne Plan, ohne Regeln

Weltweit nutzen über 800 Millionen Menschen regelmäßig generative KI wie ChatGPT. In Deutschland sogar überdurchschnittlich viele – Europameister sozusagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Mitarbeitenden dazugehören, ist extrem hoch.

Oft passiert das nicht über offizielle Firmenlösungen, sondern einfach, weil es schnell geht:

  • Der Techniker fragt ChatGPT nach einer Bauanleitung.
  • Die Assistenz lässt sich eine E-Mail formulieren.
  • Der Projektleiter macht mit KI einen Angebotsentwurf.

Das passiert ohne Freigabe, ohne Datensicherheit, ohne Qualitätskontrolle. Das Risiko: Datenschutzverstöße, Verlust von Betriebsgeheimnissen, falsche Ergebnisse – alles unter dem Radar der Geschäftsleitung. Die Frage ist also nicht mehr ob KI genutzt wird, sondern wie du sie kontrollierst und sinnvoll einsetzt.

1.2. Beispiele aus dem Alltag – wo KI hilft und wo es knallt

Technik & Service

  • Montageanleitungen erstellen
  • Fehlerdiagnosen abfragen
  • Wartungsprotokolle zusammenfassen
  • Sprachnachrichten in Serviceaufträge umwandeln

Vorteil: Schnelleres Arbeiten, Unterstützung bei komplexen Aufgaben.

Risiko: Geheime Konstruktionsdaten oder Kundendaten landen in öffentlichen Systemen.

Vertrieb & Kundenbetreuung

  • Kundendaten für Angebotsformulierungen nutzen
  • Berechnungen prüfen
  • Ausschreibungen analysieren
  • E-Mails automatisch schreiben

Vorteil: Weniger Schreibarbeit, bessere Formulierungen.

Risiko: Preisstrategien oder vertrauliche Projektdetails geraten nach außen.

Administration & Büro

  • E-Mails generieren
  • Besuchsprotokolle aus Notizen erstellen
  • Verträge zusammenfassen
  • Präsentationen automatisch bauen

Vorteil: Weniger Routinearbeit, mehr Zeit für Wichtiges.

Risiko: Datenschutzverstöße, rechtliche Probleme, fehlerhafte Inhalte.

Fazit: Die schnellen Vorteile sind verlockend – die langfristigen Risiken können aber teuer werden. Ohne

klare Regeln, Schulung und sichere Werkzeuge ist das wie Arbeiten ohne Schutzhelm: mag gut gehen,

kann aber richtig gefährlich werden.

2. Mehr als nur Hype – warum KI für Bau, Handwerk und Industrie jetzt entscheidend ist

KI ist kein Modewort und kein Zukunftsversprechen mehr. Für Bau, Handwerk und die verarbeitende Industrie ist sie ein echter Gamechanger. Wer sie sinnvoll einsetzt, verändert nicht nur Abläufe, sondern kann auch neue Geschäftsmodelle schaffen und schneller liefern als die Konkurrenz.

2.1. Was deine Wettbewerber schon tun – und du vielleicht verpasst

Während manche noch diskutieren, setzen andere längst um:

Büro & Service

  • E-Mails werden aus Stichpunkten formuliert – schnell, fehlerfrei und professionell.
  • Besuchsprotokolle entstehen automatisch aus Notizen oder Kalendereinträgen.
  • Verträge werden in Sekunden zusammengefasst, Unterschiede zu älteren Versionen markiert.
  • Interne Dokumentationen, Normen und Anleitungen sind per KI-Suche sofort auffindbar.

Baustelle & Produktion

  • Digitale Bautagebücher entstehen automatisch aus Sprach- oder Texteingaben.
  • Frühwarnsysteme für Maschinen melden Störungen, bevor sie entstehen, und sparen so Ausfallzeiten.
  • Smarte Sensoren steuern Heiz-, Lüftungs- oder Kühlsysteme automatisch, um Energie zu sparen und
  • ein gutes Raumklima zu halten.
  • Automatische Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen bei der Fehlersuche direkt vor Ort.

Vertrieb & Kundenberatung

  • Ausschreibungen werden automatisch vorstrukturiert, fehlende Punkte markiert.
  • Angebote werden schneller und präziser erstellt – inkl. rechtlicher Prüfung und individueller
  • Anpassung.
  • Präsentationen entstehen direkt aus Projektdaten, ohne dass jemand stundenlang Folien bauen muss.

Je länger du mit einer strukturierten KI-Strategie wartest, desto mehr Vorsprung bauen andere auf – nicht nur bei Projekten, sondern auch bei Geschwindigkeit, Qualität und Kundenbindung.

2.2. Die größten Mythen – und warum sie nicht stimmen

Mythos 1: „Zu kompliziert für unsere Branche“

Stimmt nicht. Bau, Handwerk und Industrie sind ideal für KI: viele Daten, wiederkehrende Abläufe, klare Prozesse. Genau das liebt KI.

Mythos 2: „Datenschutz macht das unmöglich“

Das eigentliche Risiko ist schon da – weil deine Leute längst öffentliche Tools nutzen. Die Lösung: KI im eigenen Unternehmen betreiben oder auf sichere europäische Anbieter setzen.

Mythos 3: „20 Euro im Monat sind zu teuer“

Das ist weniger als ein Geschäftsessen. Die Zeitersparnis durch KI macht das zigfach wett. Der wahre Kostenfaktor ist das Nicht-Nutzen.

2.3. Die wahren Kosten des Abwartens

  • Verlust von vertraulichen Daten und Betriebsgeheimnissen
  • Fehler durch ungeprüfte KI-Ergebnisse
  • Zeitverschwendung durch falsche Nutzung
  • Gesetzesverstöße, weil Datenschutz oder neue KI-Regeln nicht eingehalten werden

Und langfristig noch schlimmer: Deine Konkurrenz bildet ihre Leute aus – deine nicht. Das heißt: Du verlierst Geschwindigkeit, Qualität, Innovation und irgendwann auch Mitarbeiter, die lieber dort arbeiten, wo sie mit moderner Technik vorankommen.

3. Die Spaltung im Team – warum sofortiges Handeln überlebenswichtig ist

Wenn KI ohne Plan ins Unternehmen kommt, passiert schnell etwas Gefährliches: Dein Team spaltet sich in Gruppen mit völlig unterschiedlichem Tempo und Verständnis. Das ist nicht nur ein HR-Thema – es entscheidet darüber, wie innovativ und wettbewerbsfähig dein Unternehmen bleibt.

3.1. Drei Typen, die du wahrscheinlich schon hast

Die KI-Verweigerer

Sie halten an alten, langsameren Methoden fest. Werden im Vergleich zu den Kollegen, die KI nutzen, immer ineffizienter. Fühlen sich abgehängt, blockieren Veränderungen und bremsen Projekte.

Die wilden Experimenteure

Nutzen KI mit Begeisterung – aber ohne Regeln, ohne Plan, ohne zu wissen, was geht und was nicht. Kopieren vielleicht sogar Kundendaten in öffentliche Systeme, verlassen sich blind auf KI-Ergebnisse oder verlieren Zeit mit falschen Anwendungen. Gut gemeint, aber gefährlich.

Die KI-Superstars

Sie haben es verstanden. Nutzen KI gezielt, kennen Grenzen und Chancen, arbeiten schneller, liefern bessere Ergebnisse. Werden oft unentbehrlich – aber bleiben eine kleine Insel im Unternehmen, wenn es keine klare Strategie gibt.

Das Problem der verschiedenen Nutzertypen:

Diese Spaltung sorgt für Chaos. Kommunikation leidet, Projekte ziehen sich, Fehler schleichen sich ein. Statt gemeinsam schneller zu werden, bremst sich das Team gegenseitig aus.


3.2. Der Weg zur Einheit – Grundlagenschulung für alle Mitarbeitenden

Bevor KI in großem Stil eingeführt wird, muss jeder im Team die gleichen Grundlagen kennen. Ohne dieses Fundament bleibt alles Stückwerk – egal wie gut die Tools sind. Zudem gilt mein Lieblingszitat:

„Die KI ist nicht dazu da, Probleme zu lösen, die Du die letzten 10 Jahre nicht in den Griff bekommen hast - sie unterstützt dich vor allem dort, wo Du schon gut bist.“

Was in die Schulung gehört:

1. Verstehen, wie KI wirklich arbeitet

  • KI rechnet mit Wahrscheinlichkeiten, nicht mit Wahrheiten.
  • Sie kann „halluzinieren“ – plausible, aber falsche Antworten geben.
  • Weshalb Ergebnisse immer geprüft werden müssen.
  • Warum Menschliche Aufsicht („Human-in-the-Loop“) Pflicht bleibt.

2. Die drei Säulen sicherer KI-Nutzung

  • Perfekte Fragen stellen (Prompt-Engineering)
  • Prozesse beschreiben: Damit wir die Automatisation mit Hilfe der Ki beginnen können
  • Daten zur Verfügung stellen: Wo bekommen wir die richtige Menge und Art von Daten her – wie

entscheiden wir, dass es nicht zu viel, nicht zu wenig sind und vor allem wie sorgen wir dafür, dass keine sensiblen Daten ungesichert verarbeitet werden?

3. Vier Fragen für den Alltag

  • Was bleibt bei dir liegen?
  • Welche Abläufe wiederholen sich ständig?
  • Welche Tools nutzt du schon, wo KI helfen könnte?
  • Was nervt dich so richtig?

4. Datenschutz-Regeln

  • Keine Kunden- oder Personendaten in öffentliche KI-Tools eingeben.
  • Bei sensiblen Daten europäische Anbieter bevorzugen.
  • KI-Ergebnisse immer fachlich prüfen und dokumentieren.

Mit dieser Basis weiß jeder, wie KI funktioniert, wo die Grenzen sind und wie man sie sicher einsetzt. Erst dann kann das Unternehmen wirklich profitieren – und zwar gemeinsam.

4. Der strategische Fahrplan – vom Boxenstopp zur Pole Position

Stell dir vor, du bist Teamchef in einem Motorsport-Rennstall. Die Saison läuft, das Rennen ist in vollem Gange – und plötzlich merkst du: Dein Auto hat technische Probleme. Du fährst noch, aber verlierst jede Runde Zeit. Jetzt hast du zwei Möglichkeiten:

  1. Ignorieren und hoffen, dass es bis zum Ziel irgendwie geht.
  2. Sofort reagieren – clever, geplant und so, dass du wieder ganz nach vorne kommst.

Genau so ist es mit KI in deinem Unternehmen: Viele fahren gerade mit halber Leistung, weil Prozesse, Daten und Aufgaben nicht für KI vorbereitet sind. Wer den Boxenstopp klug plant, kann nicht nur aufholen, sondern die Konkurrenz überholen.

4.1. Der risikofreie Boxenstopp – Prozesse, Daten, Aufgaben als KI-Turbo

Bevor du Vollgas gibst, muss das Auto technisch einwandfrei sein – sonst bringt der stärkste Motor nichts.

Übertragen auf dein Unternehmen heißt das:

  • Prozesse: Alle Abläufe müssen funktionieren – von der Auftragsannahme über Baustellenplanung bis zur Abrechnung.
  • Daten: Sie müssen vollständig, sauber und zugänglich sein.
  • Aufgaben: Klar definiert und so standardisiert, dass KI sie übernehmen oder beschleunigen kann.

Das ist der Boxenstopp: keine Sekunden verschenken, sondern die Basis perfekt einstellen. KI wirkt dann wie ein Turbo, nicht wie eine Notlösung für Chaos.

4.2. Konkrete Sofort-Tipps – heute starten, morgen schneller sein

Nach dem Boxenstopp kommt das Aufholen im Rennen. Hier ein paar schnelle Manöver, die sofort Wirkung zeigen:

Büro & Kommunikation: E-Mails aus Stichpunkten erstellen lassen, Präsentationen automatisch strukturieren, Inhalte mehrfach verwerten (z. B. aus einem Servicefall gleich Schulungsunterlagen machen).

Baustelle & Service: Sprachnachrichten von Monteuren direkt in Serviceaufträge umwandeln, Baustellentagebuch per Sprache füllen.

Planung & Organisation: KI für Meeting-Notizen nutzen, To-dos automatisch verteilen, CRM-Einträge aus Telefonaten generieren.

Lernen & Training: KI als persönlichen Coach nutzen – für Verkaufsgespräche, Fachfragen oder Interviewvorbereitung. Das sind wie schnelle Überholmanöver: risikoarm, aber mit sofort messbarem Zeitgewinn.

4.3. Der Vier-Stufen-Plan – vom Notfallplan zur Meisterschaft

Um dauerhaft vorne zu fahren, brauchst du eine klare Strategie. Stell dir vor, das ist deine Rennstrategie für die KI-Saison:

Stufe 1 – Sofort-Schulung für alle (Chaos stoppen)

Alle Fahrer und Mechaniker (natürlich nur im übertragenen Sinne, es geht immer noch um deine Mitarbeitenden) müssen wissen, wie das neue System - die KI und die Prozessautomatisation - funktioniert. Zwei Stunden Grundlagen-Schulung – Funktionsweise von KI, Datenschutz, sichere Nutzung.

Ohne das fährt keiner raus.

Stufe 2 – Aufholen (Kontrolle zurückgewinnen)

Die bisher unkontrollierte KI-Nutzung wird in sichere, genehmigte Anwendungen überführt. Abteilungen setzen geprüfte Tools ein, Risiken werden minimiert, Prozesse beschleunigt.

Stufe 3 – Im Feld mithalten (Unternehmens-KI aufbauen)

Vertiefte Schulungen pro Bereich (z. B. Vertrieb, Baustelle, Verwaltung). Teams lernen, KI für ihre Spezialaufgaben einzusetzen und gemeinsam zu nutzen.

Stufe 4 – Führung übernehmen (Branchen-Innovation)

Jetzt geht es um Meisterschaft. Vollintegrierte KI-Prozesse, neue Geschäftsmodelle, eigene KI-Lösungen für Kunden – und Standards setzen, an denen sich andere orientieren.

Wenn Du diesen Fahrplan umsetzt, fährst du nicht nur wieder mit, sondern spielst in der ersten Liga. Die KI-Einführung ist kein Sprint, sondern eine ganze Rennsaison – und du bestimmst, ob du hinterherfährst oder ganz vorne startest.

5. Compliance und Vertrauen – regelkonform ins Ziel

Stell dir vor, du fährst dein Rennen, holst Runde für Runde auf – und wirst plötzlich von der Rennleitung rausgewunken. Grund: Regelverstoß. Alles, was du dir erarbeitet hast, ist weg. Kein Pokal, keine Punkte.

Im KI-Rennen sind der EU AI Act und die Datenschutzgesetze deine Rennregeln. Wer sie ignoriert, riskiert nicht nur Strafen, sondern auch den Ruf beim Kunden. Die gute Nachricht: Wer sich an die Regeln hält, kann trotzdem Vollgas geben.

5.1. Die wichtigsten Regeln

  • Zweckbindung: Vorher klar festlegen, wofür die KI genutzt wird und welches Ziel sie hat.
  • Rechtsgrundlage: Für jede Aufgabe mit personenbezogenen Daten brauchst du eine rechtliche Basis (Vertrag, Einwilligung oder berechtigtes Interesse).
  • Menschliche Aufsicht: Kein Automatismus ohne Kontrolle – der Mensch entscheidet am Ende.
  • Inventar & Klassifizierung: Alle KI-Systeme erfassen und nach Risiko einstufen.
  • Transparenz: Jeder muss wissen, wenn er mit einer KI interagiert.

5.2. So setzt du die Regeln praktisch um

  • Sandkasten für Tests: Sichere Testumgebung, in der keine echten Kundendaten genutzt werden.
  • Positivliste: Nur geprüfte KI-Tools freigeben – und genau festlegen, wofür sie genutzt werden dürfen.
  • Protokollierung: Eingaben, Ausgaben und Freigaben dokumentieren.
  • Dokumentierte Schulung: Alle Mitarbeitenden kennen die KI-Regeln, bevor sie loslegen.
  • Regelmäßige Audits: Leistung und Einhaltung der Regeln regelmäßig prüfen.

5.3. Compliance ist kein Bremsklotz – sondern dein Sicherheitsgurt im Rennen

Viele hören das Wort Compliance und denken sofort an „Bürokratie“ oder „Regelwut“. In Wirklichkeit bedeutet Compliance nichts anderes als: Sich an die geltenden Gesetze, Vorschriften und eigenen Unternehmensregeln zu halten. Bei KI heißt das konkret: Datenschutz einhalten, sichere Systeme nutzen, Dokumentation führen – und sich an die Regeln des EU AI Act halten.

Stell dir vor, du fährst ein Rennen: Compliance ist nicht die Bremse, sondern der Sicherheitsgurt. Sie sorgt dafür, dass du bei jeder Vollbremsung und jedem Schlenker im Rennen sicher bleibst – und am Ende die Zielflagge siehst, statt disqualifiziert zu werden.

In meinem Artikel „KI-Compliance anwenden: DSGVO und Co. einfach erklärt“ zeige ich, wie du diese Regeln schlank, praxisnah und ohne unnötige Bürokratie umsetzt. Mit klaren Vorgaben, gezielter Schulung und sicheren, lokalen KI-Lösungen bekommst du so beides: volle Kontrolle über deine Daten und gleichzeitig Tempo ohne Risiko.

5.4. Lokale KI-Server – volle Kontrolle über deine Daten

Das ist wie deine eigene Rennstrecke: Du bestimmst, wer drauf darf, und niemand sieht, wie du fährst. Der große Vorteil: Alle Daten bleiben im Unternehmen, nichts geht über externe Cloud-Server.

Was gerade passiert:

  • OpenAI hat mit ChatGPT OSS erstmals wieder Modelle veröffentlicht, die lokal laufen können. Das heißt: Du kannst starke KI auf deinem eigenen Rechner oder Server betreiben, ohne dass Daten rausgehen.
  • NVIDIA entwickelt Hochleistungsrechner, die direkt ins Firmennetz eingebunden werden können – damit läuft KI wie eine Maschine in deiner eigenen Werkstatt.
  • Sichere Sprachmodelle gibt es z. B. von europäischen Anbietern wie Mistral, Aleph Alpha oder Cohere. Diese Modelle lassen sich so betreiben, dass sie die Datenschutz-Anforderungen erfüllen.

Warum das wichtig ist:

  • Du behältst die Datenhoheit.
  • Du reduzierst das Risiko von Datenlecks auf nahezu null.
  • Du kannst KI auch für sehr sensible Informationen einsetzen – ohne Angst, dass etwas nach außen dringt.

6. Schlussspurt zur Pole Position – so gewinnst du das KI-Rennen

Stell dir vor: Du bist in der letzten Runde. Vor dir das Führungsfahrzeug, die Zielflagge schon im Blick. Du weißt: Wenn du jetzt nicht beschleunigst, ist das Rennen vorbei – und der Sieg weg. Genau hier stehen viele Unternehmen beim Thema KI. Die Tools sind da, die Konkurrenz nutzt sie schon, und deine Leute experimentieren im Stillen – ohne Plan, ohne Kontrolle, mit allen Risiken. Jeder Tag Warten ist wie eine weitere Runde hinter dem Führungsauto, statt selbst vorne zu fahren.

6.1. Die unbequeme Wahrheit – und deine Chance

Deine Mitarbeitenden nutzen bereits KI – in Technik, Vertrieb und Verwaltung. Aber ohne Regeln, ohne Training und oft nicht effektiv. Das birgt Risiken: Datenlecks, fehlerhafte Ergebnisse, rechtliche Probleme. Es ist unrealistisch zu glauben, dass ungeschulte Mitarbeitende aus dem Stand sinnvolle Beiträge zu KI- Projekten leisten können. Die Verantwortung, das zu ändern, liegt bei dir und der Führungsebene. Nicht nächste Woche, nicht nach dem nächsten Meeting – heute. Wer jetzt eine klare Strategie startet, kann die unkontrollierte Nutzung in einen Wettbewerbsvorteil verwandeln. Wer weiter zusieht, verliert nicht nur Zeit, sondern lässt andere das Rennen bestimmen.

6.2. KI als Wettbewerbsvorteil – deine Leute als Superstars der Zukunft

Das Ziel ist nicht, Menschen durch KI zu ersetzen, sondern ihnen Fähigkeiten zu geben, die ohne KI unmöglich wären – wie ein Fahrer, der plötzlich einen Turbo-Knopf im Cockpit hat.

Mit einer fundierten Grundlagen-Schulung und sicheren, geprüften Tools werden deine Mitarbeitenden zu

KI-Superstars:

  • Sie arbeiten schneller und genauer.
  • Sie lösen Probleme kreativer.
  • Sie können Aufgaben übernehmen, die vorher unmöglich schienen.

Die gute Nachricht:

  • Schulungskonzepte existieren.
  • Lokale KI-Systeme machen Datenschutzbedenken überflüssig.
  • Der EU AI Act gibt einen klaren Rahmen, wie du sicher starten kannst.

Mein Fahrplan in einem Satz:

Zuerst die drei Säulen sicherer KI-Nutzung fest verankern – perfekte Fragen stellen, Prozesse klar beschreiben und die passenden Daten bereitstellen –, dann klare Regeln und Grundlagen schaffen, kleine sichere Pilotprojekte umsetzen, KI in Kernprozesse integrieren – und, wenn möglich, lokal betreiben.

So gehst du Schritt für Schritt vom Boxenstopp über das Aufholen bis zur Pole Position. Wer jetzt startet, holt nicht nur auf – er setzt den neuen Maßstab in seiner Branche.

7. Handwerk.live – deine Boxencrew und Rennmanager in einem

Ein Spitzenfahrer gewinnt kein Rennen allein – er braucht ein perfektes Team.

Die Boxencrew sorgt dafür, dass jede Schraube sitzt, Reifen und Motor im Top-Zustand sind und der Fahrer in Rekordzeit wieder auf die Strecke kommt. Der Rennmanager hat den Überblick über die gesamte Saison, kennt die Konkurrenz, legt die Taktik fest und entscheidet, wann welches Risiko sich lohnt. Genau so arbeiten wir bei handwerk.live mit dir:

Wir sind deine Boxencrew

  • Schnelle, präzise Unterstützung: Wir setzen gemeinsam die richtigen KI-Tools auf, konfigurieren sie sicher und integrieren sie in deine Abläufe.
  • Fehlerfreie Prozesse: Wir helfen dir, deine „Fahrzeugtechnik“ – also Prozesse, Datenstrukturen und Aufgaben – so zu optimieren, dass KI zum Turbo wird, nicht zum Risiko.
  • Sicherheitscheck vor jedem Einsatz: Datenschutz, Compliance und klare Regeln sind bei uns Pflicht, bevor KI in den produktiven Betrieb geht.

Wir sind dein Rennmanager

  • Strategie für die ganze Saison: Wir planen mit dir, wie KI Schritt für Schritt eingeführt wird – immer mit Blick auf deinen Markt und deine Ziele.
  • Taktik im Rennen: Wir wissen, wann es sich lohnt, neue KI-Anwendungen zu testen, wann man lieber wartet und wo sich der Einsatz am meisten auszahlt.
  • Wettbewerbsbeobachtung: Wir analysieren, wie sich deine Mitbewerber bewegen, und helfen dir, den entscheidenden Vorsprung zu halten oder auszubauen.

Dein Vorteil

Mit handwerk.live bekommst du beides:

  • Die Boxencrew, die dich technisch perfekt vorbereitet.
  • Den Rennmanager, der den Überblick behält und dafür sorgt, dass du am Ende nicht nur im Ziel

ankommst, sondern ganz oben auf dem Podium stehst.

Jetzt ist es Zeit, in die Box zu kommen

Warte nicht, bis der Motor ruckelt oder die Konkurrenz an dir vorbeizieht. Hol uns ins Team – wir bringen dich sofort wieder auf die Strecke und helfen dir, das Rennen nicht nur zu beenden, sondern zu gewinnen. Kontaktiere uns jetzt, damit wir gemeinsam deine KI-Strategie starten – schnell, sicher und mit maximalem Tempo.


FAQ: KI und Prozessautomatisation im Handwerk, Handel und bei Herstellern einführen

1. Warum sollte ich KI im Handwerk einführen?

KI spart Zeit, optimiert Abläufe und kann dich bei Angebotserstellung, Planung, Kundenkommunikation oder auf der Baustelle unterstützen. Wer früh startet, sichert sich einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.

2. Welche Risiken gibt es bei KI-Nutzung im Handwerk?

Ohne Regeln und Schulung drohen falsche Ergebnisse, Datenlecks und Verstöße gegen Datenschutz oder Compliance. Diese Risiken lassen sich durch klare Vorgaben und sichere Systeme vermeiden.

3. Was sind die drei Säulen sicherer KI-Nutzung?

  1. Perfekte Fragen stellen (Prompt-Engineering)
  2. Prozesse beschreiben – damit Automatisierung greift
  3. Daten bereitstellen – richtiges Maß, richtige Art, sicher verarbeitet

4. Wie starte ich am besten mit KI im Betrieb?

Mit einer Grundlagen-Schulung für alle, klaren Nutzungsregeln und einem kleinen Pilotprojekt in einem sicheren Bereich.

5. Was ist der 4-Stufen-Fahrplan zur KI-Einführung?

  1. Notfallplan (Grundlagen-Schulung, Regeln)
  2. Aufholen (unkontrollierte Nutzung in sichere Prozesse überführen)
  3. Mithalten (Bereichstrainings, produktive Use-Cases)
  4. Führen (KI in Kernprozesse integrieren, lokal betreiben)

6. Was bedeutet Compliance im Zusammenhang mit KI?

Compliance heißt, dass dein Unternehmen Gesetze, Datenschutz und interne Richtlinien einhält. Sie sorgt dafür, dass KI-Einsatz sicher und regelkonform läuft – wie ein Sicherheitsgurt im Rennen.

7. Kann ich KI auch ohne Internetanbindung nutzen?

Ja, mit lokalen KI-Lösungen. Diese laufen auf eigenen Servern, sodass alle Daten im Betrieb bleiben. Das erhöht Datenschutz und Sicherheit.

8. Welche Beispiele gibt es für lokale KI-Systeme?

OpenAI bietet ChatGPT auch als Open-Source-Version für den Eigenbetrieb an. NVIDIA entwickelt Hardware, die sich ins lokale Firmennetz einbinden lässt. Auch andere Anbieter liefern sichere Sprachmodelle für interne Nutzung.

9. Wie kann KI auf der Baustelle helfen?

Zum Beispiel durch Spracherkennung für Bautagebücher, automatische Mengenermittlung, Bildanalyse zur Dokumentation oder schnelle Übersetzungen bei internationalen Teams.

10. Wie kann KI im Büro unterstützen?

Durch schnellere Angebotserstellung, Vorlagen für Kundenkommunikation, automatisierte Terminplanung, Projektorganisation und Recherche.

11. Wer hilft mir bei der Einführung von KI im Handwerk?

handwerk.live unterstützt als „Boxencrew“ (technische Umsetzung, Prozessoptimierung) und „Rennmanager“ (Strategie, Planung, Steuerung der Einführung).

12. Wie schnell kann ich KI im Betrieb einführen?

Mit guter Vorbereitung und klaren Regeln oft innerhalb weniger Wochen – erste Erfolge sind meist schon nach dem ersten Pilotprojekt sichtbar.


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CSD Hamburg 2025 https://www.handwerk.live/blog/buntes-handwerk-csd-hamburg-2025/ https://www.handwerk.live/blog/buntes-handwerk-csd-hamburg-2025/#comments Sun, 03 Aug 2025 20:49:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/buntes-handwerk-csd-hamburg-2025/ Weiterlesen

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CSD Hamburg 2025 – Vielfalt, Verantwortung und Verbundenheit: Das Handwerk setzt ein Zeichen

Was für ein Tag. Was für ein Erlebnis. Was für eine Botschaft.
Am 2. August 2025 rollte der CSD-Zug durch Hamburg – laut, bunt und entschlossen. Mit dabei: Wir von „handwerk live“, voller Stolz auf dem Truck des Buntes Handwerk e.V. – gemeinsam mit Macherinnen, Machern und Unterstützer:innen, die sich für ein offenes, diskriminierungsfreies Handwerk einsetzen. Es war mehr als eine Parade. Es war ein Manifest. Für Vielfalt. Für Menschenrechte. Für echten Wandel im Handwerk.

Sofort umsetzbar – 9 Schritte für Deinen Betrieb:

  • Haltung in 3 Sätzen: „Bei uns gilt Respekt. Null Toleranz für Sprüche. Punkt.“
  • Ansprechperson benennen (Chefin oder Vorarbeiterin).
  • Pronomen & Namen respektieren – in Teams, in der Doku, auf Namensschildern.
  • Stellenanzeigen prüfen: klare Sprache, einladend für alle.
  • Kurzschulung (30 Min.) im Team: Was ist okay, was nicht.
  • Einfache Meldestelle: vertraulich, ohne Zettelkrieg.
  • Umkleiden/Toiletten fair regeln – praktische Lösungen statt Diskussionen.
  • Website & Social: Haltung zeigen, Beispiele aus dem Alltag posten.
  • Mitmachen: Aktionen vom Bunten Handwerk unterstützen.

CSD HH25 Buntes Handwerk 62

Credit: Marlena Schmitz / Buntes Handwerk 2025 LINK zu Marlena

Ein Erlebnis, das bleibt

Für uns war es ein bewegender Tag – mit Gänsehautmomenten, ermutigenden Begegnungen und einer klaren Haltung, die wir mit unserem Unternehmen teilen: Vielfalt ist keine Modeerscheinung, sondern ein Wert, den wir leben. Auf der Baustelle. Im Büro. In der täglichen Zusammenarbeit. Und an diesem Tag auf der Straße – mittendrin, auf einem liebevoll gestalteten Pride-Truck, umgeben von Gleichgesinnten, die das Gleiche eint: Wir glauben an ein Handwerk, in dem jede*r willkommen ist.

Buntes Handwerk e.V. – Wer dahintersteht

Gegründet von der mutigen Kirchenmalerin Maren Kogge, ist der Verein heute Stimme und Bühne für queere Handwerker*innen in ganz Deutschland – und für alle, die ihre Solidarität zeigen. Was mit einer Vision begann, wächst Jahr für Jahr zu einer kraftvollen Bewegung.

Maren selbst brachte es auf dem Truck in ihrer Ansprache auf den Punkt:

„Viele von uns haben Diskriminierung, Rassismus, Homophobie, Ableismus und Repression erlebt – aber das ist nicht das Handwerk. Die Zeit ändert es nicht. Wir müssen etwas ändern.“

Und sie ging noch weiter. Mit klaren Worten und viel Herz sprach sie aus, was viele fühlen – und was zu oft noch unausgesprochen bleibt:

„Wenn du weißt, dass dein Arbeitsplatz nicht sicher ist, weil du trans bist oder queer lebst, brauchst du Menschen an deiner Seite. Dafür stehen wir. Für unser eigenes Wohl, aber auch für jede neue Azubine, jeden neuen Kollegen – damit sie sich nicht mehr verstecken müssen.“

Ihr Appell galt nicht nur queeren Handwerker:innen – sondern allen, die Verantwortung tragen:

„Wir alle können etwas tun – sei es als Chef, als Gesellin oder als Kollege auf der Baustelle. Ein bisschen Haltung kostet nichts – bringt aber alles. Denn jedes bisschen Sichtbarkeit schafft etwas mehr Sicherheit.“

Zum Schluss ihrer Rede wurde es richtig emotional. Maren erinnerte an die Kraft der Gemeinschaft und sprach vielen aus der Seele:

„Ich hätte mir früher so sehr gewünscht, irgendwo dazuzugehören. Heute weiß ich: Ich bin nicht allein. Und niemand da draußen muss es sein. Nicht im bunten Handwerk. Nicht bei uns.“

Diese Rede ging tief. Sie erinnerte nicht nur an die Ursprünge des CSD, sondern zeigte auch, wie viel Mut es erfordert, im Handwerk sichtbar zu sein – und wie viel Herzblut schon heute daran arbeitet, neue Realitäten zu schaffen.

Macherinnen vorneweg

Besonders beeindruckend war, wie viele starke Handwerker*innen beim CSD 2025 auf dem Truck des Bunten Handwerks präsent waren – nicht in Deko-Position, sondern als führende Kräfte einer Bewegung, die das Handwerk aktiv verändert.

  • Maren Kogge, Gründerin und Herzstück des Vereins, sprach nicht nur vom Wandel, sie lebt ihn – als offen queere Handwerkerin mit Wirkung weit über ihre Zunft hinaus.
  • Lea & Steff, nach Marens eigenen Worten „die tragenden Säulen hinter den Kulissen“, organisierten, planten und hielten den Laden zusammen, als alles zu viel wurde. Frauenpower pur – unprätentiös, wirksam, voller Rückgrat.
  • Levi, Glaser-Azubi im ersten Lehrjahr, 18 Jahre jung und mit einer klaren Botschaft zur Sichtbarkeit von trans Personen im Handwerk:
    „Ich stehe jeden Morgen vor der Herausforderung, den Tag am besten ohne Kommentare zu überstehen.“

Warum wir dabei waren – und warum es wichtig bleibt

Als „handwerk live“ war es für uns Selbstverständnis und Ehre zugleich, an dieser Aktion mitzuwirken. Denn:

  • ➡️ Auch in vielen inhabergeführten SHK-, Elektro-, Dachdecker-, Tischler-, Malerbetrieben und in anderen Handwerksunternehmen ist das Thema Diversität noch lange nicht angekommen.
  • ➡️ Vielfältige Teams bringen nicht nur neue Perspektiven, sondern auch echte Fachkräfte – wenn das Umfeld stimmt.
  • ➡️ Und: Nur wer sich zeigt, erzeugt Wirkung. Sichtbarkeit schafft Sicherheit.

Unsere Werte sind klar: Wir stehen für Offenheit, Respekt und Miteinander – auch und vor allem im Handwerk. Es ist Zeit, alte Zöpfe abzuschneiden und eine Arbeitswelt mitzugestalten, in der niemand Angst haben muss, ganz sie*er selbst zu sein.

Der Tag auf dem Truck hat uns einmal mehr gezeigt:

  • ➡️ Wir sind nicht allein.
  • ➡️ Wir sind viele.
  • ➡️ Und wir sind laut – wenn es drauf ankommt.

Unser Fazit

Der CSD 2025 war mehr als ein politisches Statement – er war ein leidenschaftliches Bekenntnis. Für uns als Unternehmen, aber auch ganz persönlich. Wir sind dankbar, dass wir mitfahren durften, dankbar für all die starken Stimmen und dankbar, Teil dieser Bewegung zu sein, die das Handwerk mit frischer Energie und klarem Wertekompass fit für die Zukunft macht.

Danke, liebes Team vom Bunten Handwerk, danke Maren, Steff, Lea & alle Mitstreiter:innen – für den Mut, neue Wege zu gehen und andere mitzunehmen.

Lasst uns weiterhin laut sein – für Vielfalt, für Fairness, für ein Handwerk, das uns alle einschließt.

Euer Team von „handwerk.live“ – unterwegs für ein bunteres Morgen

💡 Praxistipp für Handwerksbetriebe:
Wer sich für das Bunte Handwerk interessiert, findet unter buntes-handwerk.de Infos zu Mitgliedschaft, Aktionen und Weiterbildung. Vom Diversity-Workshop bis zur Mitfahrt beim nächsten CSD – der Einstieg ist leicht, und jede:r ist willkommen.

CSD BuntesHandwerk


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„Wir brauchen alle Hände im Handwerk“ – KI-Workshop zeigt praxisnahe Wege zur Digitalisierung und Vielfalt https://www.handwerk.live/blog/buntes-handwerk-ki-workshop/ https://www.handwerk.live/blog/buntes-handwerk-ki-workshop/#comments Wed, 04 Jun 2025 16:48:12 +0000 https://www.handwerk.live/blog/buntes-handwerk-ki-workshop/ Weiterlesen

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PRESSEMITTEILUNG

Osnabrück, 4. Juni 2025 – Wie können Handwerksbetriebe Künstliche Intelligenz (KI) heute schon sinnvoll einsetzen? Und wie lässt sich Vielfalt im Unternehmen nicht nur leben, sondern sichtbar machen? Antworten auf beide Fragen gab ein zweistündiger Online-Workshop unter der Leitung von Digitalisierungsexperte Thorsten Moortz, der am Dienstagvormittag mit rund 60 Teilnehmenden aus dem gesamten Bundesgebiet stattfand.

Die Botschaft: „Wir brauchen alle Hände im Handwerk“ – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Lebensentwurf. Ganz bewusst wurden die Einnahmen des Workshops dem Verein BUNTES HANDWERK e.V. zur Verfügung gestellt, um den Auftritt des Handwerks beim Christopher Street Day (CSD) 2025 in München zu ermöglichen.

Vom einfachen Prompt zur strukturierten Promptbase

Im Zentrum des Workshops stand die praktische Anwendung von KI im Büro- und Baustellenalltag. Gestartet wurde mit einfachen Prompts – also Eingaben, die eine KI verarbeiten soll. Schnell wurde deutlich: Wer Aufgabe und Arbeitsanweisung kombiniert, bekommt bessere Ergebnisse. Aufbauend auf diesem Prinzip entwickelte Moortz mit den Teilnehmenden live ein vollständiges System: eine sogenannte „Promptbase“ – eine strukturierte Sammlung wiederverwendbarer Anweisungen für wiederkehrende Aufgaben im Handwerksbetrieb.

So entstanden live im Workshop automatisierte Vorlagen für:

  • Tagesberichte
  • Nachträge
  • Verfahrensanweisungen
  • Besprechungsprotokolle
  • Projektvorbereitungen

Effizienz trifft Realität: KI ersetzt keine Menschen – nur langweilige Arbeit

„Es geht nicht darum, Menschen zu ersetzen, sondern Aufgaben zu vereinfachen“, so Moortz. Viele Handwerksbetriebe könnten schon heute mit einfachen Tools wie ChatGPT, Perplexity oder Craft spürbare Entlastung schaffen – besonders bei administrativen Tätigkeiten. Ein strukturierter Tagesbericht auf Zuruf? Kein Problem – wenn der Prozess dahinter klar ist.

Vielfalt als Strategie – nicht als PR-Thema

Im zweiten Teil des Workshops ging es um Haltung. Denn: Fachkräftesicherung im Handwerk gelingt nur mit Offenheit und einem modernen Außenbild. Vielfalt ist längst Realität in vielen Betrieben – aber oft nicht sichtbar. Deshalb wurde im Anschluss ein Folgeangebot angekündigt:

👉 Ein gezielter Marketing-Workshop für Handwerksunternehmer:innen, die Vielfalt als Stärke sehen und diese Haltung klar in ihrer Außendarstellung verankern möchten.

Über den Veranstalter

Thorsten Moortz ist Berater, Autor und einer der führenden Experten für Digitalisierung mit KI im Handwerk. Mit seinem Team von handwerk.live unterstützt er Handwerksbetriebe bei der Optimierung von Prozessen, bei der Einführung digitaler Tools und beim gezielten Einsatz von KI – immer mit Blick auf die Praxis und die Menschen im Betrieb.

Kontakt für Presseanfragen, Bildmaterial und Anmeldung zum Folgeworkshop:

Andrea Steinleitner

handwerk.live

Telefon: 0151 61515700

E-Mail: andrea@handwerk.live

Web: www.handwerk.live

🔹 Abstract für Presseportale (max. 500 Zeichen):

Im Rahmen eines zweistündigen Online-Workshops zeigte Digitalisierungsexperte Thorsten Moortz, wie Handwerksbetriebe Künstliche Intelligenz (KI) praxisnah einsetzen können – von einfachen Prompts bis zur strukturierten Promptbase. Die Einnahmen fließen in den CSD-Auftritt des Handwerks. Ein Folgeworkshop für Unternehmer:innen, die Vielfalt aktiv sichtbar machen wollen, wurde angekündigt.

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Mitarbeiter gewinnen im Handwerk 2025 – warum Sichtbarkeit wichtiger ist als jeder Recruiting-Funnel https://www.handwerk.live/blog/sichtbarkeit-2025/ https://www.handwerk.live/blog/sichtbarkeit-2025/#comments Wed, 28 May 2025 18:53:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/sichtbarkeit-2025/ Weiterlesen

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Von Thorsten Moortz und dem Team von handwerk.live

Warum klassische Recruiting-Funnel oft ins Leere laufen

Viele Handwerksbetriebe geben inzwischen tausende Euro für sogenannte Funnels aus – und sind am Ende enttäuscht. Eine Werbekampagne wie ein Funnel ersetzt aber keine Arbeitgebermarke. Er verstärkt nur, was vorher schon sichtbar ist.

Was ist ein Funnel überhaupt?
Ein Funnel (zu Deutsch: Trichter) ist eine digitale Strecke, über die potenzielle Bewerber mit gezielten Werbeanzeigen angesprochen und dann Schritt für Schritt durch Fragen, Informationen und Kontaktformulare geführt werden – bis zur Bewerbung. Eine Art automatisierte Bewerberstraße.

Technisch funktioniert das. Aber in der Realität zeigt sich:
Diese Funnels wirken nur, wenn der Betrieb vorher schon sichtbar, vertrauenswürdig und attraktiv als Arbeitgeber auftritt.

Unsere Erfahrung: Ein Funnel ersetzt keine Arbeitgebermarke. Er kann sie nur verstärken – wenn sie vorher aufgebaut wurde.

Wenn schnelle Lösungen versprochen werden, ist das oft nur ein teurer Umweg am echten Problem vorbei. 

Die Grundlage jeder Mitarbeitergewinnung: Sichtbarkeit

Bevor sich jemand bewirbt, stellt sich eine einfache Frage:
„Warum gerade dieser Betrieb?“

Wer heute auf Jobsuche ist, informiert sich nicht nur auf Karriereseiten. Er googelt. Er schaut sich das Unternehmen auf Instagram oder LinkedIn an. Er achtet auf Bewertungen, auf Bilder, auf das Bauchgefühl.

Und das bedeutet:
Wenn Du online nicht sichtbar bist, nicht authentisch wirkst und nichts zeigst, dann passiert – nichts.

Die Mechanik hat sich verändert: Von Listen zu Antworten

Früher hat jemand „Elektriker Lehrstelle Oldenburg“ bei Google eingegeben – und eine Liste von Links bekommen. Heute fragt er ChatGPT:
„Welcher Elektriker in Oldenburg bietet eine gute Ausbildung?“

Und die Antwort kommt sofort – zusammengesetzt aus Webseiten, Bewertungen, Social Media und allem, was öffentlich verfügbar ist.

Du wirst nur genannt, wenn du sichtbar bist.
Wenn deine Inhalte:

  • technisch sauber aufbereitet
  • aktuell, relevant und regelmäßig gepflegt
  • mit echten Beweisen hinterlegt sind (z. B. Referenzvideos, Bewertungen, Projektfotos)
  • maschinenlesbar strukturiert sind (z. B. mit Schema.org)

Was Bewerber heute wirklich sehen wollen

Es reicht nicht mehr, nur zu schreiben, dass man „ein tolles Team“ ist.
Menschen wollen es sehen. Spüren. Vertrauen aufbauen.

Das gelingt nicht durch Werbesprech, sondern durch echte Einblicke:

  • Mitarbeiter-Statements als kurze Videos
  • Reels aus dem Arbeitsalltag auf Instagram
  • YouTube-Videos, in denen Baustellen gezeigt und erklärt werden
  • Echte Bewertungen auf Google oder ProvenExpert
  • Bilder vom Team, nicht von Stockmodels

Schema.org – das Fundament für maschinenlesbare Sichtbarkeit

Ein besonders wirkungsvoller Hebel ist die Verwendung von Schema.org auf der Website.

Was bedeutet das?
Schema.org ist eine strukturierte Datenformatierung, die dafür sorgt, dass Suchmaschinen verstehen, worum es auf der Seite geht.

Beispiel:

  • Eine Stellenanzeige auf der Webseite wird von Google nur schlecht und unzuverlässig erkannt.
  • Eine Seite mit Schema.org-Struktur im Format „JobPosting“ wird direkt in der Google Jobbox angezeigt.

Wer hier nicht sauber arbeitet, wird übersehen – nicht, weil er schlechter ist, sondern weil ihn niemand findet.

9 Strategien, mit denen Du 2025 wirklich Mitarbeitende gewinnst

Bevor wir in die 9 konkreten Strategien einsteigen, muss eines glasklar sein: Ohne eine gute Internetseite – vor allem ohne eine starke Jobseite – bringt Dir all das wenig. Warum? Weil jede Kampagne, jede Anzeige, jeder Social-Media-Post am Ende auf genau einen Punkt hinausläuft: Deine Website. Sie ist der Zielort. Der Ort, an dem sich entscheidet, ob aus einem Interessenten ein Bewerber wird – oder eben nicht. Wenn jemand auf „Mehr erfahren“ klickt und dann auf eine veraltete Seite mit Floskeln stößt, ist er wieder weg.

  • Wenn der Bewerbungsprozess kompliziert ist, wird er abgebrochen.
  • Wenn nicht sofort klar wird, warum Dein Betrieb ein guter Arbeitgeber ist, hast Du schon verloren.

Deshalb gilt:

Bevor Du nach draußen gehst, bring erst mal Deine eigene digitale Baustelle in Ordnung. Eine überzeugende Jobseite mit Bildern, echten Stimmen aus dem Team, klaren Vorteilen und einem einfachen Bewerbungsprozess ist keine Kür – sie ist Pflicht. Erst wenn das steht, können die folgenden Strategien wirklich wirken.

1. Bewertungen gezielt einsammeln – und sichtbar machen

Bewertungen sind die neue Währung im Netz. Egal ob Kundin oder Bewerber: Wer nach Dir googelt, schaut zuerst auf die Sterne. Mach es einfach, an Feedback zu kommen:

  • QR-Code aufs Auto
  • Bewertungslink per Mail nach Projektabschluss
  • Persönlicher Hinweis beim letzten Händeschütteln

Und: Antworte auf jede Bewertung – positiv oder negativ. Das zeigt Haltung.

2. YouTube statt Hochglanzfilm

"Wer nur redet, wird überhört. Wer zeigt, wird verstanden." 

Vergiss Imagefilme mit Stockmusik. Zeig echte Projekte, echte Menschen, echte Lösungen. Dreh kurze Videos direkt auf der Baustelle: „Hier war der Altbau, das war die Herausforderung, so haben wir es gelöst.“ Nenne den Ort, zeig das Team. So wirst Du zum Problemlöser, nicht zum Werbesprecher – das wirkt.

3. Social Media strategisch nutzen: Instagram, TikTok & LinkedIn

  • Instagram ist ideal für Auszubildende und junge Fachkräfte. Zeig Teammomente, Baustellen, Erfolgserlebnisse.
  • TikTok wird immer stärker zur Suchmaschine für Handwerksjobs. Kurze, authentische Clips wirken hier besser als jede Karrierebroschüre.
  • LinkedIn funktioniert besonders gut für B2B: Architekten, Planer, Entscheider – zeig dort Deine Kompetenz, Referenzen und Haltung. Projektleiter finden wir hier sehr gut. 

4. Bleib sichtbar – auch wenn Du gerade niemanden suchst

"Sichtbarkeit ist wie ein Garten: Wenn du nur gießt, wenn alles schon trocken ist, wird es zu spät sein." Viele machen den Fehler, nur dann zu posten, wenn sie dringend jemanden brauchen. Doch Vertrauen braucht Zeit. Bleib dran – auch in ruhigeren Phasen. Denn wer heute mitliest, bewirbt sich vielleicht morgen.

5. Google Business & lokale Präsenz nicht vergessen

"Die besten Inhalte bringen nichts, wenn sie niemand findet." Aktualisiere Dein Google-Profil. Nutze passende Kategorien. Lade regelmäßig Fotos hoch – vom Team, vom Baufortschritt, vom fertigen Projekt. Verwende regionale Begriffe: „Heizungsmodernisierung in Viersen“, „Barrierefreies Bad in Kempen“. Auch Plattformen wie die Handwerkskammer, Innungsseiten oder lokale Branchenverzeichnisse helfen bei der Auffindbarkeit.

6. Inhalte schaffen, die Antworten geben

"Nicht die Masse macht den Unterschied, sondern die Relevanz." Was suchen Anlagemechaniker:innen, wenn sie sich beruflich umorientieren? Eher nicht „Traumjob gesucht“ – sondern:

  • „Besseres Gehalt (Gewerk)“
  • „Firmenwagen im Handwerk“
  • „Mehr Freizeit trotz Montage“

Erstelle Inhalte, die genau solche Fragen beantworten. Das können Blogbeiträge, Karriereseiten oder Kurzvideos sein.

7. Starke Karriereseite – mit ehrlichem Einblick

Zeig, wie’s bei Euch wirklich ist. Statt Floskeln wie „abwechslungsreiche Tätigkeiten“ lieber echte Stimmen aus dem Team, ehrliche Benefits und ein kurzer, einfacher Bewerbungsprozess. Videos, Fotos, FAQs – das baut Vertrauen auf.

8. Technische Auffindbarkeit: Schema.org nutzen

Wenn Google Deine Jobseite als „Stellenangebot“ erkennt, landet sie automatisch in der Google Jobbox. Dazu braucht es strukturierte Daten im Hintergrund – zum Beispiel mit Schema.org-Markup. Das macht den Unterschied zwischen „irgendwo gefunden“ und „direkt auf Seite 1 angezeigt“.

9. Community-Management – der unterschätzte Hebel

Sichtbarkeit endet nicht mit dem Posten. Wer wahrgenommen werden will, muss auch interagieren:

  • Kommentare beantworten
  • Andere Beiträge liken
  • Unter Partner-Posts mitdiskutieren
  • Anderen Accounts folgen

Das schafft Reichweite und Sympathie.

Und weil das vielen im Alltag zu viel ist, übernehmen wir das für unsere Kunden: Unsere Community Managerin agiert direkt auf dem Account, im Namen des Betriebs – so, als wäre der Chef oder die Chefin selbst aktiv.

Sichtbarkeit schlägt Werbebudget

"Du brauchst nicht mehr Bewerber. Du brauchst die richtigen." Die besten Bewerber entscheiden sich nicht für den lautesten Betrieb, sondern für den greifbarsten.

Für den, der Vertrauen auslöst. Für den, der sichtbar ist.

Ein Recruiting-Funnel kann helfen – aber nur dann, wenn die Basis steht.
Wer sich nur auf Werbung verlässt, bleibt abhängig. Wer sich sichtbar macht, wird gewählt.

Wie wir es anders machen

"Sichtbarkeit ist kein Projekt. Es ist ein Prozess." Wir bei handwerk.live haben uns zur Aufgabe gemacht, die gesamte Komplexität von Sichtbarkeit und Mitarbeitergewinnung so zu strukturieren, dass Du als Handwerksunternehmer nicht zusätzlich überlastet wirst.

Statt 10.000 € oder mehr für einen kurzfristigen Funnel zu verbrennen, setzen wir auf langfristige Betreuung. Zuerst analysieren wir gemeinsam mit Dir, was es schon gibt: Website, Bewertungen, Social-Media-Profile, Stellenanzeigen, Videos – wir verschaffen uns einen Überblick.

Dann legen wir ein realistisches Budget fest und entscheiden, welche Maßnahmen kurzfristig schnell helfen, um freie Stellen zu besetzen. Parallel arbeiten wir an der langfristigen Sichtbarkeit – mit klarer Struktur, ehrlichen Inhalten und technischen Grundlagen, die wirklich wirken.

Wenn die Website, die Jobseite, die Social-Media-Profile, der Google-Account und alle Zugänge stehen, geht es in die aktive Phase: Regelmäßiger Content, echte Einblicke, Interaktion mit der Community. Dabei übernehmen wir so viel wie möglich – nur das Material (Fotos, Videos) muss vom Betrieb kommen. Auch da helfen wir: mit einfachen Formaten, klarer Anleitung und möglichst wenig Aufwand für Dich.

Wir verwenden also das gleiche Budget, das sonst für einen einzigen Funnel verpulvert wird – aber entwickeln damit eine nachhaltige Strategie mit echter Wirkung.

Wenn Du dabei Hilfe brauchst, melde Dich. Wir bei handwerk.live begleiten Dich auf diesem Weg – mit Plan, mit Herz und mit einem Team, das weiß, wie Handwerk funktioniert.

Du willst nicht mehr warten, bis „sich mal jemand meldet“?

Dann lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass die richtigen Menschen dich finden – weil du sichtbar bist, präsent bist, klar bist.

📩 Kontakt: www.handwerk.live

Fröhliche Grüße

Thorsten

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FAQ: Mitarbeiter gewinnen im Handwerk – die häufigsten Fragen

Was ist ein Funnel im Recruiting und bringt mir das wirklich etwas?
Ein Funnel ist eine digitale Bewerberstrecke mit Fragen, Formularen und Kontaktpunkten. Funktioniert nur gut, wenn dein Betrieb vorher sichtbar und vertrauenswürdig ist.
Wie werde ich als Arbeitgeber im Handwerk besser sichtbar?
Mit echten Einblicken in deinen Betrieb: Baustellenfotos, Videos vom Team, Bewertungen, klare Sprache, regionale Präsenz.
Was muss auf meiner Karriereseite stehen, damit sie Bewerber überzeugt?
Nicht nur Aufgaben – sondern warum jemand bei dir arbeiten sollte. Wer ihr seid. Was euch ausmacht. Was es bedeutet, Teil eures Teams zu sein.
Wie funktioniert Schema.org und warum ist das für meine Stellenanzeigen wichtig?
Mit Schema.org wird deine Website für Google verständlich. Nur damit erscheinen deine Jobangebote automatisch in Google Jobs – ohne Werbung zu schalten.
Wie lange dauert es, bis ich erste Bewerbungen bekomme?
Erste Sichtbarkeit oft nach 2–4 Wochen, wenn die Maßnahmen richtig aufgesetzt sind. Nachhaltige Wirkung entsteht nach 2–3 Monaten kontinuierlicher Arbeit.
Was ist wichtiger – Instagram oder eine gute Website?
Beides. Die Website ist Dein Fundament, Instagram Dein Blick durchs Fenster. Gemeinsam erzeugen sie Sichtbarkeit und Vertrauen.
Wie gewinne ich junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk?
Mit kurzen Reels, ehrlichen Einblicken, klarer Sprache und Sichtbarkeit dort, wo junge Menschen schauen – Instagram, YouTube, TikTok.
Kann ich Mitarbeiter auch ohne große Werbekampagnen finden?
Ja – durch gute Bewertungen, echte Referenzen, durchdachte Inhalte und dauerhafte Sichtbarkeit. Sichtbarkeit ersetzt Werbung.
Wie viele Bewerbungen brauche ich überhaupt?
Nicht viele. Die richtigen. Und die bekommst du nur, wenn du vorher klar zeigst, was du bietest – und wer du bist.


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Vielfalt auf der Baustelle – wie Du mit gelebter Offenheit Fachkräfte gewinnst und Dein Team stärkst https://www.handwerk.live/blog/buntes-handwerk-live/ https://www.handwerk.live/blog/buntes-handwerk-live/#comments Tue, 27 May 2025 15:09:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/buntes-handwerk-live/ Weiterlesen

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Das Handwerk ist bunt – und das ist gut so. Bei handwerk.live stehen wir für Offenheit, Respekt und Zusammenhalt. Deshalb unterstützen wir den Verein Buntes Handwerk e.V. und setzen uns für mehr Vielfalt in unseren Betrieben ein. Denn: Vielfalt ist kein Trend, sondern eine Stärke.


Viele Menschen wachsen heute ganz selbstverständlich mit Diversität auf. Gerade über Social Media erleben sie Offenheit, Sichtbarkeit und einen lockeren Umgang mit Unterschieden. Wer diese Selbstverständlichkeit in seinen Betrieb bringt, öffnet Türen – für neue Talente, neue Perspektiven und ein modernes Miteinander.

Ganz ehrlich: Diskriminierung hat im Handwerk keinen Platz. Ja, wir haben einen Fachkräftemangel, der uns alle trifft. Und ja, jeder talentierte Mensch, der sich für das Handwerk entscheidet, ist ein Gewinn. Aber es geht um mehr als das. Es geht um eine Arbeitskultur, in der Menschen nicht nur „geduldet", sondern gewollt sind – und sich entfalten können. Unabhängig davon, wen sie lieben, wie sie glauben oder wo sie herkommen.

Was ist das "Bunte Handwerk"?

Buntes Handwerk e.V. ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Handwerker:innen, Influencer:innen und Unterstützer:innen aus ganz Deutschland. Ihr klares Ziel: sich gegen jegliche Form von Diskriminierung einsetzen und Akzeptanz sowie sichtbare Vielfalt im Handwerk fördern.

Die Initiative wurde 2023 von Maren Kogge ins Leben gerufen, die damals Miss Handwerk wurde. Was als Initiative begann, hat sich inzwischen zu einem gemeinnützigen Verein entwickelt. Maren und ihre Mitstreiterin Steff betonen im heutigen Podcast dabei immer wieder das Motto von Buntes Handwerk:

"Alle Hände, alle Menschen gehören ins Handwerk, und Liebe und Toleranz sind unsere besten Werkzeuge."

Die Gründerinnen machen deutlich: Es geht nicht um politische Aktionen oder ideologische Kämpfe. Es geht um Menschen. Um Fachkräfte. Um Kolleginnen und Kollegen, die gute Arbeit machen wollen – egal, wer sie sind, woher sie kommen oder wen sie lieben. Der Verein will Betriebe und Selbstständige motivieren, ihre Türen für alle Menschen zu öffnen und Diversität als Stärke zu erkennen.


Die 7 Dimensionen der Vielfalt

Steff betont im Podcast: "Die sieben Dimensionen von Vielfalt umfassen Religion, Herkunft, soziale Herkunft, Ethnizität, das Alter, geistige und körperliche Fähigkeiten, also Menschen mit Behinderung, Geschlecht und sexuelle Orientierung. Wir wollen sie alle im Handwerk haben, weil alle Hände gehören ins Handwerk." Hier einmal kurz dargestellt, was damit gemeint ist: 

  1. Alter: Junge und ältere Menschen bringen unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven ein.
  2. Ethnische Herkunft & Nationalität: Kulturelle Vielfalt bereichert Teams und fördert Innovation.
  3. Geschlecht & geschlechtliche Identität: Alle Geschlechter sollen gleichberechtigt teilhaben können.
  4. Körperliche & geistige Fähigkeiten: Inklusion bedeutet, Barrieren abzubauen und Potenziale zu nutzen.
  5. Religion & Weltanschauung: Respekt vor unterschiedlichen Glaubensrichtungen stärkt das Miteinander.
  6. Sexuelle Orientierung: Ein offenes Arbeitsumfeld ermöglicht allen, authentisch zu sein.
  7. Soziale Herkunft: Chancengleichheit unabhängig vom sozialen Hintergrund ist essenziell.

Für das Handwerk bedeutet das konkret: Deine Mitarbeitenden bringen unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Stärken mit. Die 19-jährige Azubine sieht Probleme anders als der 55-jährige Geselle. Der Kollege mit türkischen Wurzeln hat andere Lösungsansätze als die Kollegin aus Ostdeutschland. Diese Vielfalt ist ein Schatz, den du heben kannst.

Das Buntes Handwerk-Team nennt im Podcast ein beeindruckendes Beispiel: Ein einarmiger Stuckateur, der trotz seiner körperlichen Einschränkung Prüfungsbester wurde. "Wenn du einen einarmigen Stuckateur hast, von dem jeder denkt, wie soll das gehen? Ja, dann sagen wir, es geht und guckt her. Und wenn du diese Sichtbarkeit schaffst, dann bist du ein Role Model, ein Vorbild für andere," erklärt Maren.

Praxis-Tipp: Stelle altersgemischte Teams zusammen und fördere den Austausch zwischen den Generationen. Führe regelmäßige Teamrunden ein, in denen alle zu Wort kommen. Beispiel: Bei einem Elektrikbetrieb bringt der junge Azubi mit Migrationshintergrund seine Sprachkenntnisse ein, um mit türkischen Kunden zu kommunizieren, während die erfahrene Gesellin ihr technisches Know-how teilt. Beide lernen voneinander.

Unconscious Bias – unbewusste Vorurteile erkennen

Unconscious Bias bezeichnet unbewusste Denkmuster und automatische Annahmen über Menschen, die unsere Entscheidungen beeinflussen. Diese Vorurteile entstehen durch Erfahrungen, Erziehung und gesellschaftliche Prägungen und können zu Diskriminierung führen, ohne dass wir es merken.

Im Handwerk kann das bedeuten: Du denkst automatisch, dass Frauen weniger Kraft haben, dass ältere Beschäftigte weniger flexibel sind oder dass Menschen mit Akzent weniger kompetent sind. Diese Gedanken sind normal – aber sie können falsch sein und dir gute Leute kosten.

Maren Kogge weist im Podcast auf erschreckende Zahlen hin: "Wie viel Frauenanteil haben wir denn im Handwerk? Minimal. 0,9 Prozent Anlagenmechanikerin, 1,3 Prozent Frauenanteil bei den Dachdecker:innen. Finde ich mager. Da ist noch Luft nach oben." Diese Zahlen zeigen, wie stark unbewusste Vorurteile unsere Branche noch immer prägen.

Das Problem: Diese Vorurteile beeinflussen deine Entscheidungen bei Einstellungen, Aufgabenverteilung und Beförderungen, ohne dass du es merkst. Das ist verschenktes Potenzial.

Praxis-Tipp: Führe regelmäßige Workshops durch, um Mitarbeitende für unbewusste Vorurteile zu sensibilisieren. Verwende strukturierte Bewerbungsgespräche mit festen Fragen für alle Kandidaten. Beispiel: Statt zu fragen "Können Sie schwer heben?", frage konkret "Diese Stelle erfordert das Heben von 25kg-Paketen. Ist das für Sie machbar?" So behandelst du alle fair und erfährst, was wirklich wichtig ist.

Zugehörigkeit jenseits von Etiketten

Echte Zugehörigkeit entsteht, wenn Menschen sich unabhängig von Labels akzeptiert und wertgeschätzt fühlen – nicht trotz ihrer Unterschiede, sondern mit ihnen. Im Handwerk bedeutet das, Talente zu erkennen und zu fördern, egal welchen Hintergrund jemand hat.

Steff bringt es im Podcast auf den Punkt: "Willkommen sein in einem Team ist schön, aber dazugehören, das ist entscheidend. Weil das sind die Menschen, die dir bleiben und die auch langfristige Mitarbeitende sind, die du bindest an dein Unternehmen und die merken, du bist wertvoll, du bist als Mensch wertvoll."

Für das Handwerk ist das entscheidend, weil hier Teamwork alles ist. Wenn sich jemand verstellen muss oder Angst hat, ausgegrenzt zu werden, leidet die Arbeitsqualität. Wenn sich alle wohlfühlen, arbeiten alle besser.

Das bedeutet konkret: Der schwule Geselle muss nicht verstecken, dass er mit seinem Partner zusammenlebt. Die Kollegin mit Kopftuch wird nicht schief angeschaut. Der Azubi mit Legasthenie bekommt Unterstützung statt Spott.

Der wirtschaftliche Aspekt ist dabei nicht zu unterschätzen. "Es kostet dich viermal so viel, jemanden neu einzustellen, als deine Mitarbeitenden zu halten," betont Maren im Podcast. "Wenn du es nicht schaffst, die junge Generation so zu motivieren, dass sie auch richtig gerne im Handwerk ist und bleibt, dann verlierst du sie und dann hast du wirklich auch einen monetären Verlust im Betrieb."

Praxis-Tipp: Schaffe eine Unternehmenskultur, in der individuelle Stärken zählen und Vielfalt als Bereicherung gesehen wird. Schaffe bewusst Raum für persönliche Gespräche. Beispiel: Beim Frühstück oder in der Pause fragst du nicht nur "Wie läuft die Arbeit?", sondern auch "Wie geht's dir denn so?" Zeige Interesse an deinen Leuten als Menschen, nicht nur als Arbeitskraft.

Buntes Handwerk ist starkes Handwerk

Vielfalt ist kein Nice-to-have, sondern ein Must-have. Sie stärkt Teams, fördert Innovation und macht das Handwerk zukunftsfähig. "Vielfältige Menschen haben vielfältige Ideen und Lösungsansätze für Probleme," sagt Steff im Podcast. "Diverse Teams sind viel produktiver und messbar - 30% mehr Gewinn bringt es dir, wenn du dich im Team divers aufstellst."

Ein Betrieb, der Vielfalt lebt, hat mehr Ideen, weniger Personalprobleme und zufriedenere Kunden. Das ist keine Sozialromantik, das ist Business.

Und es ist eine riesige Chance: Wer Vielfalt lebt, zeigt Haltung – und schafft eine Arbeitskultur, in der sich alle Menschen willkommen fühlen. Egal ob Azubi oder Altgeselle, ob Kundendienst oder Verwaltung – wer sich gesehen und wertgeschätzt fühlt, bringt sich mit voller Kraft ein. Das stärkt das Handwerk als Ganzes.

Bei handwerk.live setzen wir uns gemeinsam mit Buntes Handwerk e.V. dafür ein, dass Vielfalt gelebt wird – in jedem Betrieb, auf jeder Baustelle. Wir unterstützen diese Initiative, weil sie zeigt: Das Handwerk ist modern, offen und zukunftsfähig. Wir wollen Betriebe, die das Beste aus allen Menschen herausholen – unabhängig davon, wie divers sie sind.

Das Handwerk hat Zukunft - und diese Zukunft ist bunt.

So kannst du Buntes Handwerk konkret unterstützen

Du willst nicht nur zuschauen, sondern selbst aktiv werden? Perfekt! Es gibt verschiedene Wege, wie du die Initiative Buntes Handwerk e.V. unterstützen kannst:

Werde Mitglied oder Fördermitglied: 

Der Verein bietet sowohl eine reguläre Mitgliedschaft als auch eine Fördermitgliedschaft an. Die Mitgliedsanträge findest du auf der Website zum Download und kannst sie digital ausgefüllt an [info@bunteshandwerk.de](mailto:info@bunteshandwerk.de) senden.

Zeige öffentlich Flagge: 

Nutze die Hashtags #bunteshandwerk oder #bunteshandwerkstelltsichvor in deinen Social Media Posts. Folge dem Instagram-Account [@buntes.handwerk] (https://www.instagram.com/buntes.handwerk) und teile deren Inhalte. Sichtbarkeit ist entscheidend – jeder Post, jedes geteilte Bild verstärkt die Botschaft.

Unterstütze öffentlichkeitswirksame Aktionen: 

Ein Kernprojekt von Buntes Handwerk sind die Auftritte bei Christopher Street Days (CSDs) in mehreren deutschen Städten. 2025 ist die große CSD-Tour geplant: Auftakt Ende Juni in München, am ersten Juli-Wochenende in Köln, Ende Juli mit einem Doppeldecker für 150 Handwerker:innen in Stuttgart und zum Finale Anfang August in Hamburg. Diese Parade-Trucks und Fußtruppen kosten Geld und brauchen Sponsoren. Als Betrieb kannst du diese Aktionen finanziell unterstützen oder sogar mit deinem Team vor Ort mitlaufen.

Werde Kooperationspartner oder Ambassador of Change: 

Der Verein sucht Betriebe und Einzelpersonen, die als Botschafter fungieren und die Werte in ihre Region tragen. Insbesondere aus Branchen wie SHK und Elektro werden noch Partner gesucht, wie Maren im Podcast betont: "Wir haben überhaupt keinen Support aus dem SHK-Bereich, aus dem Elektro-Bereich. Wir haben ElektrikerInnen, wir haben SHKlerInnen [als Mitglieder] und die sind selber enttäuscht darüber, dass ihre Branche nicht vertreten ist."

Ermögliche deinem Team die Teilnahme: 

Ein besonderes Angebot für Sponsoren sind Gästelistenplätze auf dem CSD-Truck. "Viele haben wirklich fünf bis zehn Tickets gekauft und die verlost oder verschenkt in ihrem Intranet," berichtet Steff. "Und das schafft für die Mitarbeitenden im Team eine totale Zugehörigkeit zu ihrem Betrieb, zu ihrer Marke."

Denn eines ist klar: Vielfalt funktioniert nicht im stillen Kämmerlein. Sie braucht Menschen, die sie leben, zeigen und verteidigen. Oder wie es Maren und Steff formulieren: "Wer Diversität will, der findet einen Weg und wer sie nicht will, der findet Ausreden."

Lust auf mehr?

 Besuche die Website von Buntes Handwerk e.V. und informiere dich über ihre Arbeit: [buntes-handwerk.de](https://www.buntes-handwerk.de/) oder schreibe direkt eine E-Mail an info@bunteshandwerk.de


💡 KI-WORKSHOP FÜR MEHR VIELFALT IM HANDWERK 🌈

Bei handwerk.live stehen wir für ein modernes, offenes Handwerk. Wir sind überzeugt: Vielfalt ist eine der größten Stärken unserer Branche. Deshalb unterstützen wir Buntes Handwerk e.V. in ihrem Einsatz für mehr Diversität und Sichtbarkeit.

Der Verein plant mit einem Wagen am Christopher Street Day in München teilzunehmen – ein wichtiges Signal für ein inklusives Handwerk. Dafür fehlen noch finanzielle Mittel. Mit diesem Workshop wollen wir unseren Beitrag leisten: Dein Teilnahmebeitrag fließt zu 100% in dieses Projekt. So kannst Du gleichzeitig nützliches KI-Wissen erwerben und ein starkes Zeichen für Vielfalt im Handwerk setzen.

MACH MIT & UNTERSTÜTZE BUNTES HANDWERK!

Wissen tanken & gleichzeitig Vielfalt fördern: Mit deiner Teilnahme hilfst du, den CSD-Wagen von Buntes Handwerk in München zu ermöglichen!

 📅 TERMIN

Mittwoch, 04.06.2025 | 10:30-12:30 Uhr

👨‍🏫 REFERENT

Thorsten Moortz - Digitalisierungsexperte & Gründer von handwerk.live

💰 TEILNAHMEGEBÜHR

Ab 50 € (gerne mehr!) - 100% der Einnahmen gehen an Buntes Handwerk e.V.

🎯 INHALT DES WORKSHOPS

  • Grundlegende Erfolgsfaktoren für den KI-Einsatz im Handwerk
  • Praktische Autopilot-Funktionen ohne separate Prompt-Dateien
  • Sofort umsetzbare Zeitsparer für deinen Betrieb
  • Praxisnahe Handwerksbeispiele für den täglichen Einsatz
  • Für Einsteiger verständlich & für Profis mit neuen Erkenntnissen

 💻 TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN

  • Computer mit Kamera & Mikrofon
  • Headset (empfohlen)
  • Stabile Internetverbindung
  • Optional: Smartphone zum direkten Ausprobieren

🌈 WARUM DAS WICHTIG IST

Jeder Beitrag zählt! Mit dem gesammelten Geld unterstützen wir den Verein Buntes Handwerk dabei, den CSD-Wagen in München auf die Straße zu bringen und damit ein starkes Signal für Vielfalt im Handwerk zu setzen.

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Häufige Fragen zu Vielfalt im Handwerk und dem Verein Buntes Handwerk e.V.

Was ist das Ziel von Buntes Handwerk e.V.?

Der Verein setzt sich für mehr Sichtbarkeit, Akzeptanz und Vielfalt im Handwerk ein – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung oder körperlichen Fähigkeiten.

Warum unterstützt handwerk.live Buntes Handwerk e.V.?

Weil wir überzeugt sind, dass Vielfalt unsere Branche stärkt. Offenheit und Respekt sind die Basis für moderne, zukunftsfähige Betriebe. Deshalb fließen die Einnahmen unseres KI-Workshops zu 100 % in ein CSD-Projekt des Vereins.

Wie kann ich als Handwerksbetrieb Vielfalt konkret fördern?

Zum Beispiel durch inklusive Stellenanzeigen, altersgemischte Teams, Schulungen zu unbewussten Vorurteilen oder Unterstützung für Mitarbeitende mit unterschiedlichen Hintergründen und Fähigkeiten.

Was bringt Vielfalt meinem Betrieb ganz praktisch?

Divers aufgestellte Teams sind nachweislich kreativer, loyaler und leistungsfähiger. Du erreichst mehr Zielgruppen, hast höhere Mitarbeiterbindung – und kannst dem Fachkräftemangel aktiv begegnen.

Wie kann ich den Verein Buntes Handwerk e.V. unterstützen?

  • Als Mitglied oder Fördermitglied
  • Durch Spenden oder Sponsoring (z. B. für den CSD-Wagen)
  • Öffentlich über Social Media (#bunteshandwerk)
  • Als Kooperationspartner oder lokaler Botschafter

Gibt es wirklich so wenig Frauen im Handwerk?

Leider ja – gerade im SHK- und Dachdeckerbereich liegt der Anteil bei unter 2 %. Das zeigt, wie stark unbewusste Vorurteile und traditionelle Rollenbilder immer noch wirken. Genau hier will der Verein ansetzen.

Warum ist Sichtbarkeit bei Vielfalt so wichtig?

Weil nur das, was sichtbar ist, auch als Möglichkeit wahrgenommen wird. Vorbilder – wie eine lesbische Fliesenlegerin, ein muslimischer Dachdecker oder ein einarmiger Stuckateur – zeigen: Alle Hände gehören ins Handwerk.

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Prozessoptimierung mit KI im Handwerk – dein digitaler Vorsprung https://www.handwerk.live/blog/podcast-automatisch-erzeugen/ https://www.handwerk.live/blog/podcast-automatisch-erzeugen/#comments Sun, 11 May 2025 13:11:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/podcast-automatisch-erzeugen/ Weiterlesen

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Der heutige Podcast ist ein kleines Experiment – und gleichzeitig ein echter Meilenstein. Ich habe dafür nämlich keinen klassischen Text geschrieben, keine Sätze formuliert, keine fertige Aufnahme eingesprochen. Stattdessen habe ich der KI einfach nur ein paar Stichpunkte gegeben: aus einem Seminar, ergänzt durch spontane Gedanken und Strukturideen.

Was dann passiert ist? Die KI hat sich daraus selbst ein Skript gebaut – inklusive Aufbau, Übergängen und sogar kleinen Dialogen. Ich musste nur noch sagen: „Mach bitte einen Podcast daraus.“ Und zack: Tonspur fertig. Kein Mensch hat hier getippt, nur gesagt, was er will.

Das zeigt: Wir sind 2025 an einem Punkt, wo Maschinen nicht nur Befehle ausführen – sie verstehen den Kontext. Sie können aus rohen Daten, Notizen oder einem Halbsatz ganze Inhalte machen, die verständlich, praxisnah und sogar unterhaltsam sind. Kein Science-Fiction, sondern Alltag – zumindest für die, die sich trauen, es auszuprobieren.

Und genau darum geht es in dieser Folge: Wie du solche Tools nutzt, um Zeit zu sparen, Fehler zu vermeiden – und wieder mehr Energie ins Handwerk selbst zu stecken.


Weniger Büro, mehr Baustelle

Stell dir mal vor, du könntest deine Büroarbeit einfach drastisch reduzieren. Keine langen Abende mehr mit der Abrechnung, sondern mehr Zeit für das, was du wirklich willst: gutes Handwerk machen. Genau darum geht’s – wie KI heute schon dabei hilft, Prozesse im Handwerksbetrieb einfacher, schneller und sicherer zu machen.

KI als Assistent – nicht als Ersatz

Wichtig: Es geht nicht darum, dich oder dein Team zu ersetzen. KI ist ein Werkzeug. Du bleibst der Chef, die Maschine macht nur, was du ihr sagst. Und zwar richtig schnell: Eine Rechnungsprüfung, die früher acht Minuten gedauert hat, schafft die KI in zwölf Sekunden. Kein Witz.

Echte Hilfe im Alltag

Von der Baustellendokumentation bis zur Kundenkommunikation: KI kann heute schon ganz konkret unterstützen. Beispiele:

  • Tagesbericht diktieren: Du sprichst, die KI schreibt und strukturiert.
  • Projektplanung: Termine, Ressourcen, Kapazitäten – alles sauber aufbereitet.
  • Mitarbeitergewinnung: Stellenausschreibungen, Social Media Texte? Automatisch und punktgenau.

Schnittstellen machen’s möglich

Das Zauberwort heißt: API. Das sind digitale Adapter, mit denen deine Software miteinander spricht – egal ob Auftragsverwaltung, Zeiterfassung oder Lagerlogistik. Früher hieß das Datanorm, heute heißt das: flexibel automatisieren.

Zum Beispiel:

  • Die Heizung beim Kunden meldet eine Störung.
  • Das System prüft, welcher Monteur Zeit hat.
  • Der Kunde bekommt automatisch einen Terminvorschlag.
  • Ersatzteile werden direkt mitbestellt.
  • Alles wird automatisch dokumentiert.

So was geht heute schon. Mit Tools wie make.com kannst du das wie mit einem Baukasten zusammenstellen.

Fehler? Lieferschwierigkeiten? Kein Problem.

Klar kann mal was nicht passen – aber genau da hilft KI ebenfalls. Sie erkennt Fehler, schlägt Alternativen vor und lernt ständig dazu. Wichtig ist: Du brauchst gute Daten, saubere Prozesse – und die Bereitschaft, loszulegen.

Das Geheimnis: der richtige Prompt

Wie du der KI etwas sagst, macht den Unterschied. Je klarer deine Ansage, desto besser das Ergebnis. Vergleich’s mit einem neuen Gesellen: Wenn du ihm genau erklärst, was du willst, klappt’s besser. Und ja – du kannst der KI sogar beibringen, wie dein Betrieb „tickt“, indem du eigene Daten wie Angebote, Kalkulationen oder Berichte einspielst.

Drei Phasen für deinen Einstieg

  1. Catch-up: Starte klein, zum Beispiel mit Social-Media-Texten.
  2. Work-with: Nutze KI zur Auswertung von Angeboten, Ausschreibungen oder für Kundenmails.
  3. Grow beyond: Denk Prozesse neu – automatisiere, was dir Zeit frisst.

Was bremst viele noch?

Meist sind es Datenschutzbedenken oder starre IT-Regeln. Aber: Wer klein startet, mit klaren Projekten und Nutzenfokus, nimmt die Leute mit. Und wer nichts tut, riskiert den Anschluss. Denn klar ist: Gut digitalisierte Abläufe sind auch ein Plus bei der Mitarbeiterbindung – weniger Stress, mehr Struktur.

Fazit: Einfach mal anfangen

KI ist nicht die Zukunft. Sie ist schon da. Du brauchst keinen riesigen Umbau, sondern ein klar definiertes Projekt. Vielleicht findest du eine Aufgabe, die dich 30 Minuten pro Woche kostet – und die die KI für dich übernehmen kann.

Und dann?

Frag dich: Wer in deinem Betrieb kümmert sich eigentlich um digitale Prozesse?

Denn eines ist sicher: Die KI verändert nicht nur Abläufe – sie verändert auch, was echte Meisterschaft bedeutet. Deine Erfahrung, dein Können – das wird nicht ersetzt. Es wird ergänzt.


FAQ – häufige Fragen zur Prozessoptimierung mit KI im Handwerk

Was ist KI im Handwerk überhaupt?

Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk ist eine Software, die Aufgaben automatisiert, Texte erstellt, Daten analysiert und Entscheidungen vorbereitet – immer auf Basis deiner Eingaben und Vorgaben.

Wie starte ich mit KI in meinem Betrieb?

Beginne mit einer klaren Aufgabe, z. B. Social-Media-Texten oder dem Diktieren von Tagesberichten. Nutze Tools wie ChatGPT oder Make.com und teste den konkreten Nutzen.

Ist das alles sicher und datenschutzkonform?

Ja, wenn du datenschutzfreundliche Tools nutzt und sauber dokumentierst. Für interne Daten (z. B. alte Angebote oder Aufmaße) gibt es sichere Anwendungen ohne Cloud-Verbindung.

Welche Tools brauche ich?

  • Für Texte: ChatGPT
  • Für Automatisierung: Make.com
  • Für Schnittstellen: Software mit API-Anbindung
  • Für Diktate: Sprachaufnahme + Transkriptions-Tool

Wer soll das bei mir im Team machen?

Benenn eine Person, die sich kümmert. Gib ihr Zeit und Verantwortung – denn digitale Prozesse brauchen jemanden, der den Hut aufhat.

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KI-Revolution 2025: Warum Dein Handwerksbetrieb JETZT handeln muss! https://www.handwerk.live/blog/ki-revolution-handwerk-zukunftssicher-2025/ https://www.handwerk.live/blog/ki-revolution-handwerk-zukunftssicher-2025/#comments Fri, 09 May 2025 01:40:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ki-revolution-handwerk-zukunftssicher-2025/ Weiterlesen

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Mit dem Tattoo "#lustaufhandwerk" auf meinem Arm und 30 Jahren Erfahrung im Handwerk sage ich Dir eins klipp und klar: Was wir gerade bei KI erleben, ist kein Hype – es ist ein fundamentaler Umbruch! Christoph Magnussen hat das in seinem Vortrag vor Führungskräften (zum Video) auf den Punkt gebracht, und ich übersetze das jetzt für Dich als Handwerker in verständliche Sprache – ohne Beraterdeutsch und mit konkreten Beispielen aus Deinem Alltag.

1. Lineares vs. exponentielles Denken: Warum wir die KI-Entwicklung unterschätzen

Erinnerst Du Dich noch, als das iPhone rauskam? "Braucht kein Mensch, hat ja nicht mal eine Tastatur!" Ähnliches höre ich heute bei KI: "ChatGPT? Schreibt doch nur Texte. Interessiert mich als Handwerker nicht."

Das ist gefährlich naiv!

Magnussen brachte ein Beispiel, das ich liebe: Stell Dir vor, Du machst 30 Schritte – linear gedacht kommst Du durch den Raum. Wenn Du aber die Schrittlänge jedes Mal verdoppelst (2, 4, 8, 16...), bist Du nach 30 Schritten viermal zum Mond und zurück!

Das exponentielle Wachstum von KI ist der Grund, warum meine Podcast-Folge zum Thema "Was kann KI im April 2025" schon wieder veraltet ist – obwohl ich sie erst letzten Monat aufgenommen habe.

Was bedeutet das für Dich als Handwerker? Während Du noch überlegst, ob Du ChatGPT nutzen sollst, haben Deine Wettbewerber schon KI-Agenten im Einsatz, die automatisch:

  • Kundenanfragen beantworten
  • Angebote vorbereiten
  • Materialbestellungen planen
  • Termine koordinieren

Wir sind längst in der steilen Phase der Kurve angekommen!

2. Die drei Grundbausteine erfolgreicher KI-Nutzung

Magnussen erklärt drei Komponenten, die entscheiden, wie gut KI funktioniert. Ich übersetze das für Deinen Handwerksbetrieb:

1) Das Modell: Die Grundintelligenz

Je besser das Modell, desto weniger musst Du erklären. ChatGPT 4.1 (über das ich vor kurzem einen Podcast gemacht habe) versteht Fachbegriffe aus dem SHK-Bereich ohne große Erklärungen – ein normaler Chatbot wäre überfordert.

Mein Praxistipp: Die 20€ im Monat für ChatGPT Plus sind das absolut wert! Mit dem kostenlosen Modell wirst Du frustriert sein – mit dem Pro-Modell kriegst Du brauchbare Ergebnisse.

2) Der Prompt: Die richtige Fragestellung

Ein Prompt ist wie eine Arbeitsanweisung an einen neuen Gesellen: Je präziser, desto besser das Ergebnis.

Schlechter Prompt: "Schreib mir eine E-Mail an einen Kunden."
Guter Prompt: "Schreib mir eine höfliche E-Mail an Familie Schmidt, die ihren Heizungstermin verschieben möchte. Wir können ihnen anbieten: 15. oder 17. Juni, jeweils vormittags. Halte die Mail kurz und freundlich. Betone, dass wir flexibel sind, aber nicht später als bis Ende Juni warten können."

Dieser Unterschied entscheidet, ob Du brauchbaren Output bekommst oder Mist!

3) Der Kontext: Dein Betriebswissen einbringen

Das ist der Game-Changer mit den neuen Modellen: Sie können jetzt gigantische Datenmengen auf einmal verarbeiten – und das dauerhaft!

Mit ChatGPT 4.1 kannst Du ein komplettes Leistungsverzeichnis mit 1.000 Seiten auf einmal hochladen und dann gezielt Fragen stellen: "Was betrifft das Gewerk Heizung?" oder "Wo weicht das Angebot von der Ausschreibung ab?"

Praxisbeispiel aus meiner Beratung: Ein Sanitärbetrieb hat seine komplette Angebotshistorie in die KI eingespeist. Jetzt kann er bei einem neuen Bad einfach das Aufmaß und ein paar Fotos hochladen – und bekommt automatisch ein strukturiertes Angebot mit Positionen und Mengengerüst. Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch Fehler.

3. Die drei Arbeitsmodi mit KI, die Dein Handwerk revolutionieren

Magnussen spricht von drei Arten, KI zu nutzen. Ich habe diese für Handwerksbetriebe angepasst:

Modus 1: Catch up (Grundlagen)

Das ist der Einstieg – und hier kannst Du sofort anfangen:

  • Lass Dir E-Mail-Antworten schreiben
  • Erstelle Social-Media-Beiträge
  • Fasse längere Dokumente zusammen
  • Generiere einfache Texte für Deine Website

Dein Hebel: Du ersetzt stupide Aufgaben, die Zeit fressen.

Modus 2: Work with (Zusammenarbeit)

Hier wird's spannend – und genau hier liegt der Mehrwert für Dein Handwerk:

  • Analysiere Ausschreibungen nach versteckten Kostenfallen
  • Prüfe Leistungsverzeichnisse auf Vollständigkeit
  • Erstelle strukturierte Angebote aus Bestandsaufnahmen
  • Generiere automatisch Baustellenberichte aus Fotos und Notizen

Dein Hebel: Du verknüpfst KI mit Deinem Fachwissen und gewinnst Qualität und Zeit.

Modus 3: Grow Beyond (Weiterentwicklung)

Dieser Bereich ist für Visionäre – und genau hier liegt die Zukunft:

  • Lass KI-Agenten für Dich arbeiten (Terminvereinbarung, Materialbeschaffung)
  • Entwickle neue Geschäftsmodelle mit KI-Unterstützung
  • Automatisiere komplette Prozesse durch KI-gesteuerte Workflows
  • Nutze Reasoning (KI, die Lösungswege durchdenkt) für strategische Entscheidungen

Dein Hebel: Du erschließt völlig neue Möglichkeiten, die ohne KI undenkbar wären.

4. KI-Agenten: Die unsichtbaren Helfer, die Dein Büro revolutionieren

Was im Vortrag besonders herausstach, waren die "Agents" – KI-Systeme, die selbstständig handeln können. Das klingt nach Zukunftsmusik, ist aber schon Realität.

Magnussen demonstrierte, wie ein Agent selbstständig einen Flug, ein Hotel und ein Restaurant buchen kann. Übertragen wir das auf Deinen Handwerksbetrieb:

Szenario 2025 (das bereits heute möglich ist):

Du sagst morgens: "Organisiere die Woche". Dein KI-Agent:

  1. Prüft Deinen Kalender und Auftragseingang
  2. Plant Termine nach Dringlichkeit und geografischer Nähe
  3. Bestellt fehlendes Material bei den günstigsten Lieferanten
  4. Informiert Kunden über ihre Termine
  5. Erstellt einen optimierten Wochenplan für alle Mitarbeiter
In meinem Podcast "KI im Handwerk April 2025" habe ich genau solche Szenarien beschrieben – und sie werden schneller Realität, als wir denken!

Wichtig: Der Einsatz solcher Agenten braucht klare Regeln und Grenzen. In meinem Blog "KI & Datenschutz im Handwerk" habe ich einen einfachen Merksatz geprägt: "Alles, was Du nicht an Deine Haustür nageln würdest, gehört nicht in die KI."

5. Reasoning – oder wie KI anfängt, wirklich zu "denken"

Besonders spannend fand ich, was Magnussen zu "Reasoning" sagte – also der Fähigkeit von KI, verschiedene Lösungswege durchzuspielen und zu bewerten.

Er erzählte von Go, einem Brettspiel mit mehr Kombinationsmöglichkeiten als Schach. Die KI spielte Millionen Partien gegen sich selbst und entwickelte Strategien, die in 3.000 Jahren Spielgeschichte noch nie jemand gefunden hatte.

Was bedeutet das für Dein Handwerk?

Stell Dir vor, Du gibst der KI alle Daten zu:

  • Deinen bisherigen Aufträgen
  • Deinen Materialkosten
  • Deiner Personalkapazität
  • Den Marktpreisen in Deiner Region

Und dann bittest Du sie, eine optimale Preisstrategie zu entwickeln. Anders als ein Mensch kann die KI Tausende verschiedene Szenarien durchrechnen und dir sagen:

"Mit dieser Kalkulationsbasis für Standardaufträge und diesen Aufschlägen für Spezialaufträge maximierst Du Deinen Gewinn bei gleichzeitig hoher Kundenzufriedenheit."

Das ist kein Hexenwerk – das ist mathematische Optimierung, die bisher nur Großunternehmen zur Verfügung stand!

6. Die zwei Lager: Profiteure vs. Verweigerer

Was mich täglich in meiner Beratungsarbeit schockiert: Die Kluft zwischen den KI-Nutzern und den Verweigerern wird immer größer.

Magnussen brachte es auf den Punkt: "Wir tendieren dazu, sehr linear nach vorne weiterzudenken" – und genau das ist das Problem.

Bei meinen Workshops sehe ich zwei Extremgruppen:

Gruppe 1: Die Innovativen, die bereits mit KI:

  • 70% ihrer Angebote automatisch vorformulieren lassen
  • Kundenmails kategorisieren und teilweise automatisch beantworten
  • Arbeitspläne optimieren und Material intelligent bestellen

Gruppe 2: Die Verweigerer, die sagen:

  • "Das ist nur ein Hype"
  • "Dafür habe ich keine Zeit"
  • "KI kann mein Handwerk nicht verstehen"
Wie ich in meinem Artikel "KI in der Industrie" geschrieben habe: Überzogene Compliance-Regeln und Angst sind oft der Grund für diese Verweigerung. Aber das Ergebnis ist fatal: Du verlierst den Anschluss!

Praktische Schritte für Deinen Handwerksbetrieb

Genug der Theorie – hier kommt mein konkreter Aktionsplan für Dich:

Schritt 1: Starte mit einfachen Anwendungen

  • Richte einen ChatGPT Plus-Account ein (20€/Monat)
  • Probiere die Bildgenerierung für Baustellen-Visualisierungen
  • Teste das automatische Zusammenfassen von Kundenmails

Schritt 2: Strukturiere Deine Daten

  • Sortiere Deine Standardtexte für Angebote
  • Sammle typische Kundenanfragen und Deine Antworten darauf
  • Dokumentiere Deine Arbeitsabläufe (als Basis für spätere Automatisierung)

Schritt 3: Schulung & Akzeptanz im Team

  • Zeige Deinen Mitarbeitern konkrete Vorteile (nicht abstrakt)
  • Schaffe klare Regeln zum Datenschutz (wie in meinem Podcast zum Thema KI & Datenschutz)
  • Belohne innovative Ideen zur KI-Nutzung

Schritt 4: Entwickle eigene KI-Assistenten

  • Trainiere ChatGPT auf Deine spezifischen Abläufe
  • Nutze das "Gedächtnis" der neuen Modelle für Deine Betriebsprozesse
  • Verknüpfe verschiedene Tools zu einem Workflow (z.B. von der Anfrage zum Angebot)

Fazit: Die Zeit zum Handeln ist JETZT!

Nach Magnussens Vortrag ist eines klar: Wir stehen nicht am Anfang der KI-Revolution – wir sind mittendrin!

Die exponentielle Kurve ist steil geworden, und mit jedem Monat, den Du wartest, wächst der Vorsprung Deiner Wettbewerber. Was heute noch "fortschrittlich" ist, wird morgen Standard sein – und übermorgen veraltet.

Erinnerst Du Dich an Handwerksbetriebe, die keine E-Mail-Adresse brauchten? Die keine Website wollten? Die glaubten, Facebook sei nur für Teenager? Genau so werden wir in wenigen Jahren auf die KI-Verweigerer zurückblicken.

Wie ich immer sage: Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um mit KI zu starten. Die Technologie ist reif, die Tools sind bezahlbar, und die Vorteile sind enorm.

Und wenn Du nicht allein loslegen willst – melde Dich bei mir. Wir schauen gemeinsam, wie Du KI in Deinem Betrieb sinnvoll einsetzen kannst: einfach, praktisch und mit direktem Mehrwert – ganz ohne Beraterdeutsch.

Hörempfehlungen aus meinem Podcast:

  1. "ChatGPT 4.1 fürs Handwerk" – Alle Details zum neuen Modell und seiner 1-Million-Token-Kapazität
  2. "KI im Handwerk April 2025" – Wie wir KI heute schon produktiv nutzen können
  3. "KI & Datenschutz im Handwerk" – Sichere Nutzung ohne rechtliche Fallstricke

Leseempfehlungen aus meinem Blog:

  1. "Von DATANORM zur API-Revolution" – Wie die digitale Evolution das Handwerk verändert
  2. "KI-Compliance richtig anwenden" – Warum überzogene Regeln den Erfolg gefährden
  3. "KI-Modelle für Handwerker" – Wie SHK-Betriebe von ChatGPT profitieren können

Packen wir's an – Dein Handwerk 2.0 wartet auf Dich!

Link zu dem Video und dem Vortrag: https://youtu.be/khKblB-6BPM?si=KqfD-B5m2RL6kn2O

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KI & Datenschutz im Handwerk: Was jetzt wichtig ist https://www.handwerk.live/blog/ki-datenschutz-handwerk-richtig-nutzen/ https://www.handwerk.live/blog/ki-datenschutz-handwerk-richtig-nutzen/#comments Thu, 08 May 2025 21:56:05 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ki-datenschutz-handwerk-richtig-nutzen/ Weiterlesen

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„Alles, was du nicht an deine Haustür nageln würdest, gehört nicht in die KI.“

Dieser Satz bringt auf den Punkt, worum es in dieser Podcastfolge geht: Verantwortungsvoller Umgang mit KI und Datenschutz im Handwerk.

Die Folge entstand live in München – in Ankes neuem Büro, mit Publikum. Gemeinsam mit Achim von MemoMeister haben wir über Chancen und Risiken von ChatGPT & Co. gesprochen. Konkret: Was dürfen Handwerksbetriebe mit KI machen – und was sollten sie besser lassen?


Hier sind die wichtigsten Learnings aus dieser Folge.

Live aus München: KI, Datenschutz & Verantwortung im Handwerk

Als ich die Podcastfolge mit Anke Hofmeyer und Achim Maisenbacher aufgenommen habe, war mir klar: Das wird keine Folge wie jede andere. Denn wir saßen nicht nur zu dritt in Ankes neuem Münchner Büro – rundherum war echtes Publikum dabei. Ein Live-Podcast mit Applaus, Lachen und jeder Menge Input.

Und der hatte es in sich.

KI-Verordnung – das neue DSGVO?

Viele haben sie noch nie gehört, dabei ist sie längst da: die europäische KI-Verordnung, auch „AI Act“ genannt. Anke hat es auf den Punkt gebracht: Diese Regeln sollen für Sicherheit sorgen – vor allem für uns als Unternehmer. Denn: Wenn Mitarbeitende Mist bauen, haftest Du als Chef. Genau wie beim Datenschutz.

Was bedeutet das konkret? Du brauchst Regeln im Unternehmen:

- Welche KI-Tools dürfen genutzt werden?

- Wie dürfen sie genutzt werden?

- Was ist tabu?

Es geht nicht nur um personenbezogene Daten, sondern auch um Geschäftsgeheimnisse – z. B. wenn Du technische Skizzen, Angebotsdaten oder Controlling-Auswertungen hochlädst.

Bilder, Rechte, Bauchgefühl

Auch bei Bildern wird es schnell heikel. Nur weil Du ein Baustellenfoto hast, darfst Du es nicht einfach mit einer KI verändern oder veröffentlichen. Rechte am eigenen Bild, Urheberrechte, Persönlichkeitsrechte – die meisten Verstöße passieren nicht aus böser Absicht, sondern aus Unwissen.

Was hilft? Ganz einfach:

- Frag Deine Mitarbeitenden vorher.

- Achte auf unbeteiligte Dritte im Hintergrund.

- Schaffe klare Regeln für Social Media und KI-generierte Bilder.

Compliance für Handwerksbetriebe

Was wir brauchen, ist mehr als eine Datenschutzerklärung. Wir brauchen Compliance – also verbindliche Regeln, wie wir als Betrieb mit KI, Datenschutz, Ethik und Recht umgehen.

Das umfasst:

- Ethische Grundsätze (z. B. keine Diskriminierung)

- Datenschutzvorgaben

- Regeln zur Nutzung von KI

- Dokumentation, Schulung und Kontrolle

Anke hat es treffend gesagt: „Sagt, was ihr tut – und tut, was ihr sagt.“ Denn wenn der unzufriedene Mitarbeitende kommt, weiß der ganz genau, wo er ansetzen muss.

Team-Accounts oder lieber Unternehmenslösung?

Ein großes Thema war auch: Reicht ein gemeinsamer GPT-Account für alle oder sollte jede:r Mitarbeitende einen eigenen bekommen?

Die Empfehlung von uns:

- Nutze die Pro-Version mit Teamverwaltung.

- Du bekommst mehr Kontrolle, einheitliche Einstellungen und bessere Sicherheit.

- Einzelaccounts bergen Risiken: private Nutzung, fehlende Übersicht, steuerliche Stolperfallen.

Und ganz ehrlich: 250 € im Monat für unternehmensweiten Zugang sind schnell wieder drin – wenn jede:r nur fünf Minuten am Tag spart.

Was tun mit sensiblen Daten?

Kleiner Merksatz von mir: Alles, was Du nicht an Deine Haustür hängen würdest, gehört nicht in eine KI. Ganz besonders:

- Umsatzzahlen

- Kundenlisten

- Baukosten oder Angebote

- Technische Skizzen oder Entwürfe

Und wenn Du doch mit sensiblen Daten arbeiten musst? Dann bitte nicht im Gratis-Account, sondern mit abgeschaltetem Training und möglichst in geschützten Bereichen.

Fazit: KI ist genial – aber nur mit Plan

Ich glaube fest daran, dass KI uns im Handwerk riesige Chancen bietet. Aber wir brauchen Verantwortung, klare Regeln und einen kühlen Kopf.

Wenn Du unsicher bist, wie Du das in Deinem Unternehmen aufsetzt: Sprich mit Anke Hofmeyer. Die Frau mit dem Lächeln und den roten Locken weiß genau, was sie tut – und sorgt dafür, dass Du auf der sicheren Seite bist. https://www.hofmeyer.net

Fröhliche Grüße

Thorsten

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Was ChatGPT 4.1 fürs Handwerk bringt – und warum Du das nicht verpassen solltest https://www.handwerk.live/blog/chatgpt-4-1-handwerk-angebote-automatisieren/ https://www.handwerk.live/blog/chatgpt-4-1-handwerk-angebote-automatisieren/#comments Wed, 16 Apr 2025 13:13:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/chatgpt-4-1-handwerk-angebote-automatisieren/ Weiterlesen

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Hinweis vorab:
Wenn Du wissen willst, wie Künstliche Intelligenz konkret im Handwerk eingesetzt werden kann, dann hör Dir unbedingt diese  Folge meines Podcasts „Handwerksimpulse“ an.  In der Folge erkläre ich praxisnah, wie Du ChatGPT 4.1 für Deinen Betrieb nutzen kannst, was sich verändert hat – und warum Du jetzt aktiv werden solltest.

Die Podcastfolge findest Du weiter unten - auch das Video, falls Du mir dabei zuschauen willst, wie ich den Podcast aufnehme.

Was ist ChatGPT 4.1 – und warum ist es für Handwerksbetriebe so relevant?

Ich sage mal so: Die Bilderzeugung der aktuellen Veränderungen ist schon geil. Aber mit der neuen Version GPT-4.1 bringt OpenAI ein KI-Modell auf den Markt, das nicht nur schneller (und günstiger) ist, sondern auch richtig praxisnah im Handwerksalltag einsetzbar wird. Im Moment kannst du das Modell über die API also z.B. über die Automatisierung nutzen, aber schon bald auch wie gewohnt als Version direkt in der Benutzeroberfläche benutzen können. 

Die wichtigsten Vorteile für Dich als Handwerksunternehmer:

  • Deutlich bessere Textqualität – kurze, klare Formulierungen ohne Umwege
  • Mehr Verständnis für komplexe Aufgaben – selbst bei längeren Anweisungen
  • PDFs, Bilder und sogar Videos analysieren – direkt aus dem Büro oder von der Baustelle
  • Großer Kontext – ChatGPT 4.1 kann riesige Dokumente wie Leistungsverzeichnisse auf einmal erfassen

Die Magie von 1 Million Tokens

Früher konnte man dem System nur ein paar Seiten Text geben. Jetzt passt ein kompletter Ordner mit 1.000 Seiten rein – auf einmal.

Was bedeutet das konkret?

Ein sogenannter „Token“ ist ein kleines Stück Text – ein Satz hat ungefähr 10 Tokens.
1 Million Tokens entsprechen also:

  • einem Leistungsverzeichnis für ein ganzes Mehrfamilienhaus
  • mehreren Jahren Kundenkommunikation
  • oder drei Monaten Baustellenprotokollen

Und das Beste:
Du kannst dann einfach fragen:

  • „Was betrifft das Gewerk Heizung?“
  • „Wo weicht das Angebot von der Ausschreibung ab?“
  • „Welche Änderungen hat der Kunde gefordert?“

ChatGPT durchsucht das komplette Dokument – und liefert Dir die Antwort.

Aus Bestandsaufnahme wird automatisch ein Angebot

Wenn Du regelmäßig Bestandsaufnahmen und Angebote erstellst, dann wird’s jetzt richtig spannend. Denn:

Wenn Du der KI beibringst, wie Deine bisherigen Bestandsaufnahmen und die zugehörigen Angebote aussehen –dann kann ChatGPT Dir beim nächsten Mal automatisch einen strukturierten Budgetvorschlag machen.

Du bekommst:

  • eine GAEB-ähnliche Tabelle
  • mit passenden Leistungen, Mengen und Kurztexten
  • direkt bereit zur Übergabe in Deine Handwerkersoftware

Noch fehlt in vielen Fällen die Schnittstelle zu den Programmen.
Aber die Technik steht – und wir bereiten unsere Kunden jetzt schon darauf vor.

Was wir bei handwerk.live gerade tun

Damit diese automatisierte Angebotserstellung zuverlässig funktioniert, braucht es eins:
Trainingsdaten und eine klare Struktur.

Deshalb unterstützen wir aktuell viele Betriebe dabei, ihre Prozesse aufzuräumen:

  • Welche Daten liegen vor?
  • Welche Texte wiederholen sich?
  • Wie lassen sich daraus Muster ableiten?

So entsteht eine Art „digitale Lernbasis“ – mit der ChatGPT dann richtig arbeiten kann.
Und Du sparst in Zukunft jede Menge Zeit und Nerven bei der Angebotserstellung.

Dauerhaftes Gedächtnis: Die KI, die Dich kennt

Ein weiteres neues Highlight ist das dauerhafte Gedächtnis von ChatGPT:

  • Du erklärst einmal, wie Dein Betrieb funktioniert.
  • ChatGPT merkt sich das – auf Wunsch dauerhaft.
  • Du musst bei zukünftigen Aufgaben nicht jedes Mal von vorne anfangen.

Gerade für die ersehnten KI-Agenten im Bereich dem Bereich Sprache-zu-Sprache (also z.B. als Telefonischer Assistent der Anrufe annimmt, Termine vereinbart und ähnliches) wird das Modell liefern, was wir noch brauchen: Eine Erinnerung daran, was in vorherigen Gesprächen besprochen wurde. Wenn also ein Kunde zum wiederholten Mal anruft, dann erinnert sich die KI an das was bereits besprochen wurde. .

Jetzt ausprobieren: Mein Tipp an Dich

Probier mal Folgendes aus:
Starte ChatGPT und frag: „Was weißt du über mich?“

Wenn das Gedächtnis aktiv ist, bekommst Du eine spannende Rückmeldung –
und siehst sofort, was die KI bereits über Deine Arbeitsweise gelernt hat.

So kannst Du besser einschätzen, ob sich das System für Deinen Betrieb lohnt –
und wie Du es gezielter trainieren kannst.

Im Podcast erkläre ich noch einige Tricks, wie Du bereits jetzt dafür sorgen kannst, dass sich die KI die wichtigsten Dinge über dich merkt, denn das geht jetzt schon. Der Unterschied liegt darin, dass Du es ihr im Moment noch aktiv sagen musst. 

Jetzt loslegen – nicht später

ChatGPT 4.1 ist kein Zukunftsthema mehr – es ist da und wird bald auch für diejenigen verfügbar sein, die nicht über die Programmierung auf sie zugreifen. 
Und es wird noch mehr Aufgaben übernehmen und richtig bearbeiten, die Dich und Dein Büro entlasten.

Ob Angebotsvorbereitung, Baustellenberichte, Social-Media-Texte oder Kundendialoge:
Die Einsatzmöglichkeiten sind riesig – und der Aufwand für den Einstieg ist gering.

Starte jetzt. Nicht morgen.

Und wenn Du nicht allein loslegen willst:
Melde Dich gern bei mir.
Wir helfen Dir beim Einstieg, bei der Datenstruktur – und beim Aufbau Deines digitalen Assistenten.

Nachtrag 

Einen Tag nach diesem Beitrag hat Open AI noch einen Knaller raus gehauen: OpenAI hat mit den neuen Modellen o3 und o4-mini einen echten Meilenstein in der KI-basierten Bildverarbeitung gesetzt: Diese Systeme können jetzt nicht nur Bilder analysieren, sondern sie aktiv in ihren Denkprozess einbeziehen – quasi „mit Bildern denken“. Für Handwerksbetriebe eröffnen sich dadurch völlig neue Möglichkeiten. So kann zum Beispiel der Baufortschritt auf einer Baustelle einfach per Foto dokumentiert und automatisch ausgewertet werden. Auch das Erkennen von Mängeln, das Auslesen von Skizzen oder handschriftlichen Notizen sowie die automatische Analyse von Installationsplänen wird dadurch möglich. Das spart Zeit, reduziert Fehler und hebt die Digitalisierung im Handwerk auf ein neues Level.


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empfiehl ihn bitte weiter an andere Handwerksunternehmer, die offen für neue Wege sind.


.... und hier die Aufzeichnung des Podcasts auf YouTube: 


❓ FAQ – GPT-4.1 & das neue Gedächtnis im Handwerk

🔹 Was ist GPT-4.1 eigentlich?

GPT-4.1 ist die neueste Version der KI-Modelle von OpenAI. Im Vergleich zu früheren Versionen ist es schneller, günstiger und intelligenter – und kann deutlich besser mit komplexen Aufgaben umgehen. Es ist außerdem das erste Modell mit einem dauerhaften Gedächtnis. Die Tokenlänge wird der Game-Changer. Ja, andere Modelle bieten das auch.. aber auf ChatGPT-Basis läuft es stabil, schnell und zuverlässig. 

🔹 Was bedeutet „1 Million Tokens Kontextlänge“?

Das Modell kann riesige Textmengen auf einmal verarbeiten – bis zu 1 Million Tokens. Das entspricht etwa:

  • einem kompletten Leistungsverzeichnis für ein Mehrfamilienhaus
  • drei Monaten Tagesberichten von einer Baustelle
  • mehreren Jahren E-Mail-Verlauf mit einem Kunden

Du kannst dann gezielte Fragen stellen wie:
„Welche Positionen betreffen die Heizung?“ oder „Wo hat der Kunde Änderungen gewünscht?“

🔹 Was ist das dauerhafte Gedächtnis?

Das Gedächtnis merkt sich, wie Du arbeitest und was Dir wichtig ist. Das Gedächtnis wird nicht automatisch aktiviert – Du wirst vorher gefragt und kannst es jederzeit einsehen oder zurücksetzen.

🔹 Wie kann ich prüfen, was ChatGPT über mich weiß?

Einfach folgenden Satz eingeben:
„Was weißt du über mich?“
Wenn das Gedächtnis aktiv ist, bekommst Du eine klare Übersicht über gespeicherte Informationen.

🔹 Wofür kann ich GPT-4.1 im Handwerksumfeld konkret nutzen?

  • Angebote automatisch aus Bestandsaufnahmen generieren lassen
  • Leistungsverzeichnisse analysieren und zusammenfassen
  • GAEB-ähnliche Ausgaben zur Weiterverarbeitung erzeugen
  • Texte für Social Media, E-Mails oder Kundeninfos erstellen
  • Baustellenberichte und Projektverläufe auswerten
  • Videos, Bilder und PDFs analysieren lassen

🔹 Was kostet GPT-4.1?

GPT-4.1 ist rund 26 % günstiger als GPT-4 und es gibt keinen Aufpreis für lange Dokumente. Die genauen Preise hängen vom Anbieter und der Nutzung (z. B. über ChatGPT Plus oder API) ab.

🔹 Muss ich programmieren können?

Nein. Viele Funktionen laufen über einfache Texteingaben.
Für komplexere Anwendungen wie Angebotserstellung oder GAEB-Export ist ggf. Unterstützung durch einen Berater oder dein IT-Partner sinnvoll.

🔹 Ab wann ist GPT-4.1 mit Gedächtnis verfügbar?

GPT-4.1 ist ab Frühjahr 2025 schrittweise im Einsatz – für API-Entwickler und auch für Nutzer von ChatGPT Plus. Das dauerhafte Gedächtnis wird ebenfalls stufenweise ausgerollt

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Künstliche Intelligenz im April 2025 https://www.handwerk.live/blog/ki-im-handwerk-april-2025/ https://www.handwerk.live/blog/ki-im-handwerk-april-2025/#comments Fri, 11 Apr 2025 08:48:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ki-im-handwerk-april-2025/ Weiterlesen

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Was sie kann, was sie (noch) nicht ist – und warum wir trotzdem gut hinschauen sollten Ein realistischer Blick auf eine Technik, die unseren Alltag verändert – aber keine Seele hat.

von Thorsten Moortz


Hier die Episode zum Anschauen: 


Intelligenz: Was Menschen können – und Maschinen (noch) nicht

Bevor man darüber spricht, wie klug Maschinen heute sind, muss man erstmal fragen: Was bedeutet eigentlich „Intelligenz“?

Aus Sicht der Wissenschaft geht es um die Fähigkeit, Probleme zu lösen, Zusammenhänge zu erkennen, aus Fehlern zu lernen, Entscheidungen zu treffen – auch in unklaren Situationen. Dazu kommt beim Menschen: Emotionen, soziale Intuition, moralisches Gespür, Selbstreflexion.

Maschinen fehlt all das. Sie rechnen. Sie kombinieren. Sie imitieren. Und sie machen das verdammt gut – aber eben ohne echtes Verständnis.


Wo wir heute stehen: Der Stand der KI im April 2025

Sprachmodelle wie GPT-4, GPT-5, Claude 3.5 oder Googles Gemini 1.5 können heute Texte schreiben, Stimmen imitieren, Bilder erzeugen, Programmcode schreiben, Fragen beantworten, Analysen erstellen – und das alles auf Zuruf.

Sie lassen sich mit Sprache, Bildern, Video oder Ton steuern. Man spricht von „multimodalen“ Modellen. Sie wirken, als könnten sie denken – tun es aber nicht. Sie verarbeiten Daten, ziehen Schlüsse, machen Vorschläge. Nicht weil sie klug sind. Sondern weil sie trainiert wurden, Muster zu erkennen und daraus wahrscheinlich passende Inhalte zu generieren.


Was KI 2025 konkret leistet

KI ist nicht mehr nur Spielerei. Sie ist im Alltag angekommen – auch im Handwerk. Hier eine kompakte Übersicht:

  • Spracherkennung und -verarbeitung: Chatbots, automatische Gesprächsnotizen, Kundenanfragen beantworten – alles in Echtzeit.
  • Bild- und Videoanalyse: Fehlererkennung auf Baustellen, Dokumentation von Baufortschritten, automatische Sicherheitschecks.
  • Automatisierung: Angebotsprozesse, Terminplanung, Materialbestellungen – KI kann Aufgaben im Büro und auf der Baustelle übernehmen.
  • Kreative Aufgaben: Texte für Websites, Social Media, Broschüren, sogar Musik und Logos – KI liefert Entwürfe in Sekunden.

KI spart Zeit. Sie kann Prozesse verschlanken, Inhalte liefern, Abläufe strukturieren. Aber: Sie ersetzt keine Fachkraft und kein Bauchgefühl.


Grenzen, über die KI 2025 nicht hinauskommt

So leistungsfähig die Technik ist – sie hat klare Schwächen:

  1. Fehlender gesunder Menschenverstand: KI versteht keine Ironie, keine Zwischenzeilen, keine Lebenserfahrung. Sie erkennt Muster, aber kein „Warum“.
  2. Keine Selbstreflexion: Eine Maschine weiß nicht, wenn sie Unsinn erzählt. Sie kann sich nicht selbst korrigieren.
  3. Verzerrte Sichtweise: KI übernimmt Vorurteile, die in den Trainingsdaten stecken. Und das passiert schneller, als man denkt.
  4. Blackbox: Niemand weiß genau, wie ein neuronales Netz zu seinem Ergebnis kommt. Es rechnet – aber wir können es nicht wirklich durchschauen.

Diese Punkte machen klar: KI kann unterstützen – aber nicht urteilen.


Maschinelles Lernen – der Motor hinter der „Intelligenz“

KI funktioniert heute durch maschinelles Lernen. Das heißt: Statt ihr Regeln vorzugeben, füttert man sie mit Millionen Beispielen. Daraus entwickelt sie eine Art internes Gefühl für Wahrscheinlichkeiten – wie ein Autovervollständiger, nur viel, viel komplexer.

Die Maschine „lernt“, was wahrscheinlich zusammengehört. Sie merkt sich aber nicht den Inhalt – sondern das Muster. Deshalb kann sie zwar erkennen, ob ein Foto eher ein Hund oder eine Katze zeigt, aber nicht, was ein Hund eigentlich ist.

Und sie kann antworten, als sei sie ein Heizungsbauer oder Bauleiter – ohne je eine Heizung gesehen zu haben.


Neu 2025: Deep Research – der Schritt Richtung Experten-KI

Ein echter Fortschritt sind die sogenannten Deep-Research-Modelle. Diese KIs können nicht nur Inhalte erzeugen, sondern sie prüfen auch Quellen, verknüpfen Datenbanken und liefern Begründungen für ihre Aussagen.

Ein Beispiel: Frag die KI nach aktuellen Förderprogrammen für Heizungsmodernisierung – und sie liefert nicht nur eine Liste, sondern nennt auch Gesetze, Bedingungen und verlinkt zur KfW. Mit Quellenangabe.

Diese Systeme arbeiten wie ein Praktikant mit Zugriff auf alle Datenbanken – der dir aber in Sekunden etwas zusammenstellt, wofür andere einen halben Tag brauchen.

Und trotzdem: Auch sie verstehen den Inhalt nicht. Sie bewerten nicht, was sinnvoll oder richtig ist – sie rechnen nur aus, was wahrscheinlich gut klingt.


Die Illusion von „Intelligenz“

Was uns oft täuscht: Diese Systeme sind so gebaut, dass sie sich wie Menschen anhören. Sie sagen Dinge wie „ich denke“ oder „meiner Meinung nach“. Sie schreiben witzig, nachdenklich, charmant.

Und genau das macht sie gefährlich. Denn wir vermenschlichen Technik. Wir nehmen empathische Formulierungen als Beweis für Verstand.

Aber: Eine KI, die von „Respekt für das Leben“ spricht, hat kein Leben. Sie sagt das, weil sie gelernt hat, dass Menschen auf solche Formulierungen positiv reagieren.


Die echten Risiken: Wenn Maschinen überzeugender lügen als Menschen

Die größte Herausforderung ist nicht, dass KI Fehler macht – das tun wir auch. Es ist, dass sie Fehler macht, die so klingen, als wären sie richtig. Und das mit einer Selbstsicherheit, die man sonst nur von Politiker:innen kennt.

  • Täuschungspotenzial: Deepfakes, Fake-Zitate, Fake-E-Mails – alles schwer erkennbar.
  • Manipulation: KI kann Meinungen beeinflussen – bewusst oder unbewusst. Was populär klingt, wird verstärkt. Was differenziert, geht unter.
  • Missbrauch: Betrüger nutzen KI, um automatisiert Vertrauen zu erschleichen – im Kundendienst, bei Fake-Anrufen, auf Social Media.
  • Ethik: Wo Maschinen wie Menschen wirken – wie behandeln wir sie dann? Und wie schützen wir uns davor, ihnen zu viel Macht zu geben?

Und jetzt? Was wir aus dem April 2025 lernen können

Die Entwicklung ist rasant. Und sie wird weitergehen. Starke KI – also eine, die wirklich denkt, fühlt, entscheidet – bleibt vorerst Science-Fiction.

Aber die Maschinen, die wir heute haben, reichen schon aus, um unsere Arbeitswelt zu verändern. Wer sie versteht und sinnvoll nutzt, hat einen Vorteil. Wer sich blenden lässt, läuft Gefahr, falsche Entscheidungen zu treffen.

Deshalb:

  • Nutzt KI als Werkzeug – nicht als Berater.
  • Hinterfragt Ergebnisse – gerade wenn sie sehr überzeugend klingen.
  • Legt offen, wo KI im Einsatz ist – besonders in der Kommunikation.
  • Entwickelt eine klare Haltung: Was darf eine Maschine? Und was bleibt Sache des Menschen?

KI 2025 ist ein mächtiges Werkzeug. Aber es ist und bleibt ein Werkzeug. Keine Person, kein Kollege, kein Chef.
Menschliche Intelligenz ist mehr als Mustererkennung. Sie ist Verantwortung, Gefühl, Urteilskraft. Und all das bleibt – bis auf Weiteres – menschlich.

Nachtrag: Automatisierung und KI-Assistenten – Zwischen Helfer und Chef im Hintergrund

Was sich 2025 im Bereich KI-Automation getan hat – und worauf man achten sollte


Automatisieren heißt: Freiraum schaffen – aber nicht Denken auslagern

Wenn von „Künstlicher Intelligenz“ die Rede ist, meinen viele längst nicht mehr nur Chatbots oder Bilderzeugung. 2025 liegt der Fokus ganz klar auf Automatisierung: Also darauf, dass Prozesse von selbst ablaufen – gesteuert von KI im Hintergrund.

Das bedeutet nicht, dass alles plötzlich von allein funktioniert. Es heißt: Wir geben Arbeit ab – aber wir müssen vorher sehr genau sagen, was zu tun ist und wann.


Was heute schon automatisiert wird

In vielen Unternehmen, auch im Handwerk, sieht das inzwischen so aus:

  • Eingehende E-Mails werden von KI gelesen, vorsortiert, kategorisiert – und ggf. automatisch beantwortet.
  • Kundenanfragen aus dem Kontaktformular werden analysiert, mit Angeboten verknüpft oder direkt an die zuständigen Personen weitergeleitet.
  • Social-Media-Posts werden geplant, erstellt, sogar automatisch aus Bildern + Notizen generiert.
  • Besprechungsnotizen werden transkribiert, zusammengefasst und als Aufgaben in Projekttools eingetragen (z. B. in Asana oder Trello).
  • Rechnungen, Mahnungen und Termine laufen über automatisierte Workflows.
  • Fotodokumentationen auf der Baustelle landen direkt beim richtigen Projekt – teilweise inklusive Erkennung von Schäden oder offenen Aufgaben.

Der neue Kollege: Der KI-Assistent

2025 hat fast jedes große KI-Modell (egal ob GPT, Gemini oder Claude) einen eigenen Assistenz-Modus. Diese „KI-Assistenten“ können:

  • dich an Termine erinnern
  • Dokumente zusammenfassen oder bewerten
  • Arbeitsabläufe vorschlagen
  • dir sagen, was im E-Mail-Postfach gerade wirklich wichtig ist
  • oder ganze Tagespläne aus Kalender + To-Do-Liste erstellen

In vielen Fällen kannst du sagen: „Mach mir bitte aus diesem Angebot eine Präsentation für den Kunden.“ Oder: „Fass mir den E-Mail-Verlauf mit Kunde XY zusammen und formuliere eine Antwort.“ – und der Assistent liefert etwas, das man nur noch einmal querlesen muss.

Das spart Zeit – aber man darf nie vergessen: Die KI arbeitet, wie du sie instruierst. Wer unsauber formuliert, bekommt unbrauchbare Ergebnisse.


Was wichtig ist: Prozesse zuerst, KI danach

Die besten Assistenten bringen nichts, wenn dein Betrieb keine klaren Prozesse hat. Denn Automatisierung verstärkt das, was da ist. Wenn also Chaos im Ablauf herrscht, wird es durch KI nur schneller – aber nicht besser.

Praxis-Tipp: Bevor du KI-Assistenten einsetzt, solltest du dir anschauen:

  • Welche Aufgaben wiederholen sich täglich?
  • Wo gehen Informationen verloren?
  • Welche Entscheidungen treffen immer wieder die gleichen Leute?

Genau hier setzt Automatisierung an. Aber zuerst brauchst du Klarheit – dann kannst du digitalisieren.


Grenzen und Stolperfallen

Auch 2025 gilt: Nicht jeder KI-Assistent funktioniert reibungslos. Hier ein paar aktuelle Hürden:

  • Datenschutz: Viele Tools speichern Daten in der Cloud. Wer sensible Kundeninformationen verarbeitet, muss prüfen, was wohin gesendet wird.
  • Zuverlässigkeit: Manche Systeme reagieren auf unklare Formulierungen mit unsinnigen Ergebnissen. Prüfen bleibt Pflicht.
  • Verantwortung: Automatisierte Mails oder Antworten können ungewollt falsch, unhöflich oder sogar rechtlich riskant sein – wenn niemand vorher draufschaut.

Der KI-Assistent ist da – aber kein Autopilot

Die neuen Systeme sind leistungsstark, flexibel und zeitsparend – wenn man sie richtig einsetzt. Sie nehmen Routinearbeiten ab, helfen beim Sortieren, Priorisieren, Planen.

Aber sie übernehmen nicht das Denken, nicht die Verantwortung und schon gar nicht die Führung.

Die eigentliche Intelligenz bleibt beim Menschen.
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KI in der Industrie: Warum überzogene Compliance-Regeln den Erfolg gefährden https://www.handwerk.live/blog/ki-compliance-anwenden-dsgvo/ https://www.handwerk.live/blog/ki-compliance-anwenden-dsgvo/#comments Mon, 31 Mar 2025 10:39:26 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ki-compliance-anwenden-dsgvo/ Weiterlesen

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„Die deutsche Industrie und große Handwerksunternehmen verlieren den Anschluss, weil sie mit überzogenen Regeln die künstliche Intelligenz blockieren!“

Heute wird es mal etwas zukunftskritisch. Hört Euch auf jeden Fall den Podcast an!


Die ISH in Frankfurt – ein Mekka für Innovationen im Handwerk. Ich war voller Vorfreude, wollte von zukunftsweisenden Partnerschaften zwischen Industrie und Handwerk erfahren, neue Technologien entdecken, die unsere Betriebe nach vorne bringen. Doch was ich stattdessen erlebte, war ein Déjà-vu der schlimmsten Sorte.

Ich saß in Meetingraum nach Meetingraum, sprach mit Vertretern großer Industrieunternehmen, und immer wieder kam die gleiche Antwort, wenn ich nach ihren KI-Strategien fragte: Leere Blicke, ausweichende Antworten, oder – noch schlimmer – offene Ablehnung. 'KI? Das ist doch viel zu kompliziert. Zu riskant. Die Compliance-Abteilung spielt da nicht mit.'

Ich erinnere mich an das Gesicht eines Vertriebsleiters, als ich ihn nach den Möglichkeiten der KI-gestützten Angebotsanalyse fragte. Er zuckte mit den Achseln und sagte: 'Das ist bei uns alles so kompliziert. Datenschutz, interne Richtlinien... da ist kein Platz für Experimente.'

In diesem Moment wurde mir klar: Wir stehen vor einem massiven Problem. Während agile Handwerksbetriebe längst die Chancen von KI in Bereichen wie Angebotserstellung, Baustellenorganisation und Kundenkommunikation nutzen, verharren viele Industrieunternehmen und größere Handwerksbetriebe in einer Art digitalem Winterschlaf. Sie lassen sich von überzogenen Compliance-Regeln lähmen und riskieren damit ihre Zukunft.

Und das ist nicht nur meine persönliche Einschätzung. Eine aktuelle Studie von Bitkom Research kommt zu dem Schluss: 'Viele mittelständische Unternehmen unterschätzen das Potenzial von KI oder scheuen die hohen Investitionskosten und den Fachkräftemangel.' Aber was, wenn die größte Hürde gar nicht die Kosten oder der Fachkräftemangel sind, sondern hausgemachte Regeln und eine Kultur der Angst?

Was bedeutet Compliance wirklich?

Compliance. Ein Wort, das in deutschen Unternehmen oft Ehrfurcht einflößt. Es steht für die Einhaltung von Gesetzen, internen Richtlinien und ethischen Standards. Grundsätzlich eine gute Sache, denn Compliance soll Risiken minimieren und Fehlverhalten verhindern.

Aber was passiert, wenn Compliance zum Selbstzweck wird? Wenn Regeln so starr und pauschal sind, dass sie jede Innovation im Keim ersticken?

Denken wir nur mal an die Einführung von E-Mails vor 30 Jahren. Damals gab es auch massive Bedenken: Datenklau, Viren, rechtliche Risiken. Und was ist passiert? Die Unternehmen, die sich von diesen Ängsten haben leiten lassen und die Einführung von E-Mails verzögert haben, sind in der Digitalisierung gnadenlos abgehängt worden.

KI: Die nächste Revolution oder der nächste Compliance-Albtraum?

Künstliche Intelligenz ist kein Hype, sondern eine Revolution. KI kann Prozesse automatisieren, Daten analysieren, Entscheidungen unterstützen und völlig neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

  • Prozessoptimierung: Stell dir vor, du könntest mit KI Routineaufgaben automatisieren und deinen Mitarbeitern mehr Zeit für kreative und strategische Aufgaben geben.
  • Datenanalyse: Stell dir vor, du könntest mit KI riesige Datenmengen in Echtzeit analysieren und so fundiertere Entscheidungen treffen.
  • Kundenbeziehungen: Stell dir vor, du könntest mit KI die Bedürfnisse deiner Kunden besser verstehen und ihnen personalisierte Angebote machen.

Agile Handwerksbetriebe haben das längst erkannt. Sie nutzen KI bereits heute, um:

  • Ausschreibungen zu analysieren und bessere Angebote zu erstellen.
  • Angebotsvergleiche durchzuführen und die besten Optionen zu identifizieren.
  • Baustellen zu organisieren und die Sicherheit zu erhöhen.

Doch was ist mit den Industrieunternehmen, die mit diesen Handwerksbetrieben zusammenarbeiten? Was ist mit den großen Handwerksbetrieben, die noch zögern?

Sie laufen Gefahr, den Anschluss zu verpassen. Denn wie McKinsey in einer Studie festgestellt hat: 'Deutsche Unternehmen müssen ihre KI-Readiness deutlich verbessern, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.'

Der Ausweg aus dem Compliance-Dilemma

Wie können Unternehmen die Chancen von KI nutzen, ohne dabei ihre Compliance-Pflichten zu vernachlässigen?

Die Antwort liegt in einem intelligenten und pragmatischen Ansatz:

- Schulungen und Weiterbildung: Mitarbeiter und Führungskräfte müssen verstehen, was KI kann und wie sie sicher eingesetzt werden kann.

  • Einfache Anwendungen: Beginne mit kleinen, überschaubaren Projekten, um Vertrauen aufzubauen.
  • Daten und Prozesse optimieren: Sorg für saubere und strukturierte Daten, denn KI lebt von Daten.

Deloitte empfiehlt in seinem Whitepaper zum Thema Compliance und KI: 'Unternehmen sollten eine klare Governance-Struktur für KI-Projekte schaffen, die sowohl Compliance-Anforderungen als auch Innovationsziele berücksichtigt.'

Und noch ein wichtiger Punkt: Die Technologie entwickelt sich rasant weiter. Schon bald wird es möglich sein, KI-Anwendungen direkt im Unternehmen zu betreiben, ohne sensible Daten in die Cloud verlagern zu müssen. Das schafft mehr Kontrolle und Sicherheit.

Handeln statt Zögern: So startest du jetzt

Die größte Herausforderung ist oft der Anfang. Viele Unternehmen scheitern, weil sie versuchen, das Thema KI mit den alten Strukturen und Denkweisen anzugehen.

Mein Tipp: Bau ein interdisziplinäres Team auf, bestehend aus erfahrenen Prozessmanagern und jungen, agilen IT-Experten. Diese Kombination aus Know-how und Innovationsgeist ist ideal, um KI-Projekte erfolgreich umzusetzen.

Meine Erfahrung zeigt: Das kann man nicht hausintern lösen. Du brauchest Unterstützung. Ich helfe dir, die richtige Strategie aufzubauen, Dein Team auf den aktuellen Stand zu bringen, Experten zu finden und deine KI-Projekte zum Erfolg zu führen. Schreibe mir einfach direkt eine Mail: moortz@gmail.com

Deine Entscheidung: Innovation oder Stillstand?

Die Frage ist nicht, ob KI kommt, sondern wann und wie. Wer jetzt zögert, riskiert, den Anschluss zu verpassen. Compliance ist wichtig, aber sie darf nicht zur Innovationsbremse werden.

Deshalb meine Frage an dich: Wie sieht es in deinem Unternehmen aus? Fördern deine Compliance-Regeln Innovation oder behindern sie sie? Schreib mir deine Meinung.

Denn die Zukunft des Handwerks wird von denen gestaltet, die mutig sind, neue Wege zu gehen. Dieser Artikel zeigt dir, wie du dazugehörst.

Zum Schluss noch ein paar Antworten auf häufige Fragen:

  • Wie können Unternehmen KI erfolgreich einführen? Durch gezielte Schulungen, einfache Anwendungen und die Optimierung von Daten und Prozessen.
  • Welche Rolle spielen agile Handwerksunternehmer bei der KI-Nutzung? Sie sind Vorreiter und zeigen, wie KI die Effizienz steigern kann.
  • Wie kannst du dein Team auf die KI-Einführung vorbereiten? Durch regelmäßige Weiterbildung und Transparenz.
  • Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit mit Experten bei der KI-Einführung? Experten können helfen, die richtigen Strategien zu entwickeln und die Einführung zu begleiten.
  • Warum ist es wichtig, neue Kapazitäten für die KI-Nutzung zu schaffen? Die Technologie ist so neu, dass ein Team aus jungen, agilen IT-Experten und erfahrenen Prozessmanagern ideal ist, um innovative Lösungen zu entwickeln.

Ich bin überzeugt, dass dieser Artikel dir einen Weg aufzeigen kann, wie du die Herausforderungen überwinden und die Chancen der KI für dich nutzen kannst. Die Zukunft des liegt in unseren Händen – lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass sie rosig wird!

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Kundenevents neu gedacht: Mehrwerte und Innovation https://www.handwerk.live/blog/kundenevents-neu-gedacht-mehrwert-innovation/ https://www.handwerk.live/blog/kundenevents-neu-gedacht-mehrwert-innovation/#comments Tue, 25 Feb 2025 09:59:39 +0000 https://www.handwerk.live/blog/kundenevents-neu-gedacht-mehrwert-innovation/ Weiterlesen

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Warum sich Kundenevents verändern müssen – und wie wir bei Handwerk.live neue Wege gehen

Wir gehen gemeinsam neue Wege

Kundenevents stehen vor einem Wendepunkt. Waren sie früher oft reine Unterhaltungsveranstaltungen mit Buffet und Smalltalk, erwarten Entscheider heute mehr: echten Mehrwert, bleibende Erinnerungen und die Chance, eigene Herausforderungen zu lösen. Wer heute noch auf Standardformate setzt, verliert – wer innovative Konzepte wagt, gewinnt.


1. Vom Unterhaltungsprogramm zum Mehrwert-Event

Kunden investieren nur noch Zeit, wenn sie klare Vorteile erkennen – für ihr Unternehmen und ihre persönliche Entwicklung:

  • Praxisrelevante Lösungen statt allgemeiner Vorträge
  • Networking auf Augenhöhe statt oberflächlicher Kontaktbörsen
  • Persönlicher Kompetenzgewinn durch interaktive Workshops

Beispiel: Werksführung mit Gratis-Catering – nur 19 wollten teilnehmen - die Veranstaltung wurde abgesagt. Bei einem Event mit KI-Workshop zur Prozessoptimierung steigt die Teilnahme auf 45 Personen.


2. Gemeinschaft erleben, nicht konsumieren

Moderne Teilnehmer wollen aktiv einbezogen werden:

  • Co-Creation-Sessions statt Frontalvorträge
  • Erlebnisorientierte Formate (z. B. Motorradtouren mit Fachstopps)
  • Digital-analoge Hybridkonzepte für flexible Teilnahme

Studienergebnis: 68 % der Entscheider geben an, dass gemeinsame Aktivitäten vertrauensvollere Gespräche ermöglichen als klassische Meet & Greets.


3. Nachhaltigkeit: Mehr als ein Trend

Nachhaltige Events meint nicht nur Öko-Zertifikate, sondern langfristige Wirkung:

  • Mediale Verlängerung durch Fotoalben, Social-Media-Stories & Follow-up-Webinare
  • Leadgenerierung über Event-Hashtags und öffentliche Livestreams
  • Wissensdokumentation für Nicht-Teilnehmer via Blog oder Podcast

Fakt: Events mit begleitender Social-Media-Kampagne erreichen bis zu 3x mehr Interessenten und machen die Veranstaltungen für das Folgejahr attraktiver.


4. Der Schlüssel: Offenheit statt Exklusivität

Die größte Herausforderung liegt darin, Bestandskunden zu binden UND Neugierde bei Interessenten zu wecken. Die Lösung:

  • Kombi-Events aus exklusiven Rundgängen + offenen Fachseminaren
  • Publikumsmagneten wie Thorsten Moortz als Referent für Digitalisierung
  • Themenspezifische Teilmodule (z. B. Workshops mit Technikern der Industrie)

Wie Handwerk.live das Konzept umsetzt

Bei Handwerk.live verbinden wir seit 2023 erfolgreich traditionelle Werte mit innovativen Formaten:

Drei-Säulen-Modell für maximale Wirkung

  1. Fachseminare mit Zugpferd-Effekt
    - Thorsten Moortz zeigt live, wie KI 12–30 % Arbeitszeit in Handwerksbetrieben einspart
    - Offene Ticketbuchung für Interessenten + reservierte Plätze für Bestandskunden
  2. Erlebnisorientierte Praxisphasen
    - Motorradtouren zu innovativen Handwerksbetrieben
    - Interaktive Challenges bei denen die Produkte genutzt werden
  3. Digitale Nachhaltigkeit
    - Instagram-Tagebuch jeder Veranstaltung mit Einblicken in Workshops
    - Öffentliche YouTube-Zusammenfassungen der Kerninhalte
    - Leadgenerierung durch „Ich habe Interesse, aber leider keine Zeit“

Beispiel-Event: „Digitaler Wandel live erleben“

  • Vormittag: Offenes Seminar zur KI-gestützten Terminvereinbarung oder Kundenberatung
  • Nachmittag: Fahrt zu einem Produktionsstandort mit Herausforderungen 
  • Abend: Vortrag mit Live-Demo der neusten Innovationen

Fazit: Die Zukunft gehört hybriden Mehrwert-Events

Kundenevents müssen heute dreifach wirken: begeistern, bilden und verbinden. Bei Handwerk.live setzen wir genau dort an, wo klassische Formate scheitern – mit praxisnahen Inhalten, erlebbarer Technik und digitaler Nachhaltigkeit.

Unsere Überzeugung: Ein gelungenes Event endet nicht mit dem letzten Vortrag, sondern lebt weiter – in umgesetzten Ideen, neuen Kontakten und sichtbaren Erfolgsgeschichten.


Sie möchten erfahren, wie wir Ihr nächstes Event zum Türöffner für Neukunden machen? Kontaktieren Sie uns – wir entwickeln gemeinsam Ihr individuelles Konzept. 🛠️🏍️

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Der Spionage-Trick für perfekte Bäder: Wie Perspektivwechsel Dein Handwerk revolutioniert https://www.handwerk.live/blog/spionage-trick-badplanung-perspektivwechsel/ https://www.handwerk.live/blog/spionage-trick-badplanung-perspektivwechsel/#comments Mon, 24 Feb 2025 10:53:33 +0000 https://www.handwerk.live/blog/spionage-trick-badplanung-perspektivwechsel/ Weiterlesen

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Der Spionage-Trick für perfekte Bäder

Der Spionage-Trick für perfekte Bäder: So revolutionierst du deine Badplanung

Hast du dich schon mal gefragt, wie dein Kunde sein Bad wirklich erlebt? Stell dir vor, du wärst für einen Tag Gast in seinem Badezimmer. Würdest du merken, wo die Regalhöhe stört oder die Lichtfarbe unpraktisch ist? Genau hier setzt der Spionage-Trick an: Du verlässt deine eigene Sichtweise und tauchst in die Welt deiner Kunden ein.

Warum dieser Trick deine Badplanung verändert

Jeder Mensch hat eine eigene Vorstellung vom perfekten Bad:

  • Der 80-Jährige: Sicherheit steht im Fokus („Wo kann ich mich festhalten?“).
  • Die junge Mutter: Zeitersparnis ist entscheidend („Wie kann ich mein Baby rückenschonend waschen?“).
  • Der Teenager: Privatsphäre ist essenziell („Wo verstecke ich mein Make-up?“).

Viele Planer bleiben in ihrer eigenen Wahrnehmung gefangen. Spitzenkräfte hingegen wechseln die Perspektive, um die wahren Bedürfnisse ihrer Kunden zu erkennen.

Pop up my Bathroom & die Zukunft der Badplanung

Die Ausstellung Pop up my Bathroom auf der ISH 2025 zeigt eindrucksvoll, dass Badplanung ein Erlebnis für alle Sinne sein sollte. In Halle 3.1 kannst du vom 17. bis 21. März live erleben, wie Bäder zu echten Lebensräumen werden – von Styling über Fitness bis hin zu Mental Health.

Die vier Regeln für eine erfolgreiche Badgestaltung

  1. Erzählende Flächen: Jeder Quadratmeter erzählt eine Geschichte (z. B. ein Waschtisch mit integrierter Pinnwand für Notizen).
  2. Unsichtbares sichtbar machen: Sensoren zeigen die tatsächliche Raumnutzung auf.
  3. Material mit Bedeutung: Werkstoffe, die Erinnerungen wecken (z. B. Holz aus der Heimatregion).
  4. Mitwachsende Lösungen: Module, die sich an Lebensphasen anpassen.

Thorsten Moortz live auf der ISH 2025

Am 19. März 2025 um 15:15 Uhr bin ich in der Talkrunde „Der Mensch im Mittelpunkt“ dabei und stelle bewährte Methoden zur besseren Badplanung vor:

  • Smartphone-Fotos analysieren: Was unaufgeräumte Regale über Kundenwünsche verraten.
  • KI-Sprachaufnahmen nutzen: Wie spontane Aussagen verborgene Bedürfnisse aufdecken.
  • Der 3-Minuten-Check: Schnelle Fragen, die mehr Einblick geben als lange Fragebögen.
„Echte Handwerkskunst beginnt im Kopf – bevor der Abriss des alten Badezimmers startet.“ – Thorsten Moortz

Der Spionage-Trick in der Praxis

1. Der Undercover-Besuch

  • Bitte deine Kunden, ihr Traumbad aus Zeitschriften oder Pinterest-Bildern zusammenzustellen.
  • Analysiere die Auswahl auf unbewusste Muster.
  • Achte auf Widersprüche zwischen dem Gesagten und den tatsächlichen Vorlieben.

2. Die Tarnkappen-Strategie

  • Präsentiere extreme Varianten zur gezielten Ablehnung (minimalistisch vs. verspielt).
  • Nutze Duftproben (Pfefferminze für Morgenmuffel, Lavendel für gestresste Kunden).
  • Lasse Materialien blind ertasten, um die emotionale Wirkung zu testen.

3. Der Doppelagenten-Trick

Schreibe verschiedene Wünsche auf Karten (z. B. „Wir wollen das Bad gemeinsam nutzen“ oder „Make-up ist bei uns Tagesroutine“). Lasse die Kunden ihre Prioritäten festlegen und höre genau zu – vielleicht gibt es eine Lösung, die alle Bedürfnisse erfüllt.

FAQ zur neuen Badplanung

1. Wo erfahre ich mehr über „Pop up my Bathroom“?
→ Besuche meinen Vortrag auf der ISH 2025 oder meinen Blog handwerk.live.
2. Brauche ich teure Technik für den Perspektivwechsel?
→ Nein! Schon einfache Hilfsmittel wie Handy-Apps reichen aus.
3. Wie steigert eine durchdachte Badplanung den Umsatz?
→ Kunden sind bereit, mehr für Lösungen zu zahlen, die perfekt zu ihnen passen.
4. Wie kombiniere ich KI mit Handwerkskunst?
→ Nutze digitale Tools für Analysen, aber verlasse dich auf dein Handwerker-Gespür.

Was Du mitnehmen solltest

Wer wie ein Spion denkt, versteht seine Kunden besser und gewinnt ihr Vertrauen. Erlebe auf der ISH 2025, wie du mit dem richtigen Perspektivwechsel noch bessere Bäder planst.

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KI-Modelle für Handwerker: Wie SHK-Betriebe von ChatGPT profitieren können https://www.handwerk.live/blog/ki-modell-handwerk-vergleich/ https://www.handwerk.live/blog/ki-modell-handwerk-vergleich/#comments Sun, 23 Feb 2025 22:42:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ki-modell-handwerk-vergleich/ Weiterlesen

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KI-Modelle für Handwerksbetriebe (vor allem SHK)

Warum KI-Modelle für Handwerksbetriebe (vor allem SHK) interessant sind

In vielen Handwerksbereichen – besonders in Sanitär, Heizung und Klima (SHK) – werden die Aufgaben immer komplexer. Kunden erwarten schnelle Antworten, Gesetze und Vorschriften ändern sich ständig, und das Fachwissen muss auf dem neuesten Stand sein. Künstliche Intelligenz (KI, englisch Artificial Intelligence) kann helfen, vieles zu beschleunigen oder zu vereinfachen.

ChatGPT ist so ein KI-Modell, das Texte auf Basis von Daten auswertet und automatisch formulieren kann. Für SHK-Betriebe heißt das:

  • Schnelle Unterstützung bei Fehleranalysen oder Wartungsfragen.
  • Automatische Angebotserstellung oder Projektplanung.
  • Einfachere Dokumentation von Bauvorhaben oder Anträgen.

Damit du weißt, welches ChatGPT-Modell für deine Zwecke passt, schauen wir uns die zwei grundlegenden Modelltypen kurz an. Alles, was ich hier schreibe, kannst Du auch auf andere Modelle anwenden zum Beispiel Perplexity, Gemini, 

1. Modelltyp: Nächstes-Wort-Vorhersage (Next-Token-Prediction)

Beispiel: GPT-4o

Das Prinzip des „Next-Token-Prediction“ (nächstes Wort vorhersagen) kannst du dir wie ein Puzzle vorstellen: Du hast viele kleine Puzzleteile (Tokens), aus denen ein Satz zusammengesetzt wird. Das KI-Modell schaut sich an, welches Teil am besten als Nächstes passt, und legt es dann an. Bei GPT-4o sind das bis zu 128.000 dieser Puzzleteile gleichzeitig. Das heißt, das Modell hat richtig viel Platz, um verschiedene Wörter, Sätze und Ideen im Kopf zu behalten. Je mehr dieser Tokens es verarbeiten kann, desto detaillierter und genauer kann es deinen Text oder deine Frage verstehen und beantworten. Ganz simpel gesagt: Stell dir vor, du hättest ein winziges Puzzle mit nur wenigen Teilen, das schnell zusammengebaut ist, aber kaum Details zeigt. Wenn du dagegen ein Riesenpuzzle hast, kannst du viel mehr Einzelheiten erkennen und ein größeres, klareres Bild zusammensetzen. Genauso ist es beim KI-Modell – je mehr Tokens es verarbeiten kann, desto umfangreicher und detaillierter wird das Ergebnis.

Warum sind viele Tokens wichtig?

Stell dir vor, du hast ein Notizbuch mit nur 2 Seiten (wenige Tokens). Da passen nur ein paar Stichworte rein, und wenn du eine komplexe Frage stellst, muss alles ganz knapp gehalten werden. Hast du aber 200 Seiten (viele Tokens), dann passen deine Frage, die zugehörigen Informationen, plus die Hintergrundinfos und Quellen hinein. Mit mehr Tokens versteht das Modell also mehr Kontext und kann detailliertere Antworten geben.

Wo ist GPT-4o nützlich?

  • Schnelle FAQs: „Welche Dichtmittel sind für Trinkwasserleitungen zugelassen (approved)?”
  • Kundenchat: „Mein Warmwasser fällt ständig aus. Was kann ich tun?”
  • Erste Kalkulationen: „Wieviel Meter Rohrleitung brauche ich bei 20 m² Bad?”
  • Standard-Protokolle: Übergabeprotokoll nach VOB (Verdingungsordnung für Bauleistungen)

Praxisbeispiel:
Stell dir vor, ein Kunde ruft an und sagt: „Meine Ölheizung zeigt Fehlercode E-23 und gleichzeitig fällt der Wasserdruck ab.“ Du könntest GPT-4o fragen:
„Zeig mir mögliche Ursachen für den Fehlercode E-23 bei einer Ölheizung und einem Druckabfall, letzte Wartung war im Februar 2025.“
GPT-4o würde dir in Sekunden eine Liste mit den typischen Ursachen vorschlagen – und du entscheidest dann, was am besten passt.

2. Modelltyp: Kettenartiges Denkmodell (Chain-of-Thought, auch Reasoning-Modell)

Beispiele: O1, O3

Diese Modelle versuchen, Probleme Schritt für Schritt zu lösen, so als würden sie kurz nachdenken und verschiedene Schritte nacheinander abarbeiten.

  • O1 verarbeitet zum Beispiel bis zu 100.000 Tokens (Texteinheiten) in den Ausgaben. Das ist praktisch, wenn du komplexe Projekte planst, weil das Modell einzelne Schritte nachvollziehbar hintereinander ausführt.
  • O3 ist eine erweiterte Version. Sie kann große Projekte noch umfassender planen und zusätzliche Dokumente automatisiert erstellen.

Wo sind O1 oder O3 nützlich?

  • Komplexe Projektplanung (z.B. mehrstufige Sanierung eines Altbaus: Heizungsumrüstung, Dämmung, Lüftung).
  • Technische Risikoanalyse (z.B. statische Berechnungen für eine Solarthermie-Anlage).
  • Förderanträge und Bauanträge: O1 oder O3 können die rechtlichen Vorgaben aus verschiedenen Quellen zusammennehmen und automatisiert Formulare ausfüllen oder Entwürfe schreiben.
  • Energieeffizienznachweise (Energy Efficiency Certificates): Berechnungen zu Verbrauch, Wirtschaftlichkeit usw.

Praxisbeispiel:
„Erstelle ein Angebot für die Sanierung eines 120m²-Einfamilienhauses auf Wärmepumpenbasis. Berücksichtige dabei die BAFA-Förderung, die geplanten Änderungen der EEG-Umlage, verschiedene Außentemperaturen und vergleiche Luft/Wasser mit Sole/Wasser.“
Das O1-Modell könnte dir dann Schritt für Schritt Folgendes liefern:

  1. Welche Daten es braucht (Gebäudestandort, Isolierung, gewünschte Vorlauftemperatur).
  2. Welche Fördermöglichkeiten greifen.
  3. Wie sich die Wirtschaftlichkeit entwickelt, wenn es sehr kalt oder sehr warm ist.
  4. Welches System unterm Strich günstiger ist.
  5. Wenn du Vergleichbare Angebote dem System zur Verfügung gestellt hat, bezieht es sich auf Deine Angebote und erstellt hieraus ein Neues. 

So „denkt“ ein Chain-of-Thought- bzw. Reasoning-Modell ganz grob

Nehmen wir mal an, du fragst O1:
„Wie plane ich ein neues Bad mit Fußbodenheizung (floor heating) in einem Altbau mit alten Gussrohren?“
Das Modell könnte „innerlich“ so vorgehen (vereinfacht dargestellt):

  1. Verstehen des Kontexts: „Okay, es geht um ein Altbau-Bad, vermutlich mit Platzproblemen und alten Rohrleitungen. Fußbodenheizung ist gewünscht.“
  2. Teilaufgaben definieren: „Ich muss die nötige Heizleistung berechnen, die Eignung der Gussrohre prüfen, das Layout für die Fußbodenheizung planen und eventuell Förderungen berücksichtigen.“
  3. Einzelschritte durchgehen:
    • Mögliche Dämmmaßnahmen
    • Dicke des Estrichs
    • Regelungstechnik für die Heizung
    • Anschlüsse an das bestehende System
  4. Lösung formulieren: „Ich schlage vor, die Gussrohre vor Ort zu prüfen oder zu ersetzen. Hier ist eine Beispiel-Kalkulation für die Materialkosten, so könnte eine Fördermaßnahme aussehen …“

So siehst du, dass das Modell nicht einfach nur die Wörter hintereinander setzt, sondern einen kleinen Fahrplan im Kopf hat (Chain-of-Thought/Reasoning).

Noch mehr Beispiele: Wann verwende ich welches Modell?

  • GPT-4o:
    • Kunde fragt im Chat nach dem nächsten Wartungstermin: Schnell und einfach.
    • Du willst eine Liste aller für Trinkwasser zugelassenen Kleb- und Dichtstoffe erstellen.
    • Erstellung von kurzen Standardangeboten (z.B. Wartungspaket für eine Ölheizung).
  • O1:
    • Planung einer Wärmepumpe in einem zweistöckigen Einfamilienhaus mit Fördermitteln und mehreren Energiequellen.
    • Detaillierte Empfehlung, wie man eine Steuerung per App auf eine bestehende Heizungsanlage aufschaltet.
  • O3:
    • Erstellung kompletter Bauanträge (application documents) inkl. rechtlicher Anhänge.
    • Umfangreiche Machbarkeitsstudie (feasibility study) für ein Mehrfamilienhausprojekt, inkl. mehreren Varianten und direkten Verweisen auf DIN-Normen.

Token (Texteinheiten) einfach erklärt

Stell dir vor, du schreibst alle deine Fragen, Randdaten und Hinweise auf Zettel (Tokens). Je mehr Tokens das Modell zur Verfügung hat, desto mehr Informationen kann es gleichzeitig im Kopf behalten.

  • Kleines Modell = wenig Tokens: Du kriegst eher kurze, knappe Antworten.
  • Größeres Modell = viele Tokens: Du kannst lange Texte eingeben, zum Beispiel komplette Baupläne, Verordnungen und Hintergrundinfos, und das Modell kann alles miteinander verknüpfen und dir eine umfangreiche Lösung liefern.

Konkrete Aufgaben im SHK-Handwerk (mit KI-Unterstützung)

  1. Fehlerdiagnose und Troubleshooting (Störungsbehebung)
    • Das Modell kann Fehlercodes von Heizungen oder Lüftungsanlagen analysieren und dir Vorschläge liefern, welche Bauteile du prüfen solltest.
    • Du sparst Zeit beim Suchen in Handbüchern und bist schneller bei der eigentlichen Reparatur.
  2. Angebotserstellung und Kostenkalkulation
    • Für eine Badrenovierung oder eine neue Heizungsanlage kann das Modell Daten zu Materialpreisen, Fördermitteln, Arbeitszeit usw. zusammentragen und sogar verschiedene Varianten vergleichen (z.B. Wärmepumpe vs. Gasbrennwert).
  3. Bauantragsunterstützung
    • Gerade bei denkmalgeschützten Gebäuden oder bei speziellen Auflagen (Schallschutz, Brandschutz) kann das Modell eine erste Vorlage für den Bauantrag erstellen.
    • Du musst das am Ende natürlich prüfen und unterschreiben, aber es nimmt dir viel Fleißarbeit ab.
  4. Energieeffizienz-Simulation (Energy Efficiency Simulation)
    • Ob ENEV-Berechnungen oder Wirtschaftlichkeitsanalysen: Die KI kann dir eine klare Übersicht geben, wo sich welche Investition lohnt.

Schrittweise Einführung in deinem Betrieb

  1. Analysephase (3–6 Wochen): Sammle deine Standardprozesse, Formulare und Fachbegriffe, damit das Modell mit deinen spezifischen Daten arbeiten kann.
  2. Pilotphase (2–4 Wochen): Starte mit einem einfachen Modell wie GPT-4o für Kundenchat und erste Dokumenten-Entwürfe.
  3. Erweiterungsphase (4–8 Wochen): Setze O1 ein, um komplexere technische Planungen oder Förderanträge abzudecken.
  4. Vollautomatisierung (ab 6 Monaten): Nutze O3, wenn du ganze Projektanträge und mehrstufige Sanierungskonzepte automatisiert erstellen willst.

Wichtig: Haftung und Datenschutz

  • Haftungsfragen: Eine KI darf nie komplett deine Fachentscheidung ersetzen. Prüfe die Empfehlungen immer, gerade wenn es um Trinkwasserverordnung (TWIN), DIN EN 806-2 oder EN 12828 geht.
  • Datenschutz: Achte darauf, dass du keine sensiblen Kundendaten unverschlüsselt eingibst und kläre, wo die Server stehen.

Was wirklich wichtig ist

Schon jetzt sparst du Zeit und Nerven, wenn du KI-Modelle einsetzt. Und mit jedem Update (zum Beispiel GPT-5 irgendwann) werden die Modelle noch besser:

  • Teamwork zwischen mehreren KI-Modellen: Eines kümmert sich um die technische Planung, ein anderes schreibt den offiziellen Teil für den Bauantrag.
  • 3D-Integration: Möglicherweise kannst du demnächst CAD-Dateien direkt hochladen und die KI erstellt dir eine Heizungsplanung.
  • Prädiktive Wartung (predictive maintenance): Aufgrund von Sensor- und Wartungsdaten kann die KI Ausfälle vorhersagen, bevor es teuer wird.

Für dich als Handwerker heißt das:

  1. Mit einem einfachen Modell anfangen (GPT-4o).
  2. Mitarbeiter schulen und Abläufe anpassen.
  3. Schrittweise auf O1 oder O3 erweitern, wenn deine Projekte größer und komplexer sind.
  4. Alle rechtlichen Vorgaben im Blick behalten und lieber einmal mehr prüfen, bevor du die Empfehlung 1:1 umsetzt.

Wenn du das beherzigst, profitierst du von einer deutlichen Zeitersparnis und kannst gleichzeitig deinen Kunden einen modernen Service bieten. Die Verbindung von klassischem Handwerkswissen und KI-Technik wird immer mehr zum Erfolgsfaktor – gerade im SHK-Bereich, wo die Energiewende und neue Vorschriften ein hohes Tempo vorgeben.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  1. Was genau sind Tokens, und wieso brauche ich mehr oder weniger davon?
    Tokens sind kleine Texteinheiten. Je mehr Tokens ein Modell verarbeiten kann, desto umfangreichere oder detailliertere Eingaben und Ausgaben sind möglich. Für schnelle, einfache Aufgaben reicht ein Modell mit wenigen Tokens aus. Bei sehr komplexen Projekten oder ausführlichen Texten ist ein Modell mit vielen Tokens im Vorteil.
  2. Muss ich ständig mit dem Internet verbunden sein, damit die KI funktioniert?
    Das hängt vom Modell und Anbieter ab. Einige KI-Lösungen laufen in der Cloud, andere kann man mit speziellen Versionen auch lokal nutzen (aber dann meist mit eingeschränktem Funktionsumfang). Für die meisten Anwendungen ist jedoch eine Internetverbindung nötig.
  3. Haftet die KI bei falschen Empfehlungen?
    Nein. Letztendlich liegt die Verantwortung für die Fachentscheidung immer bei dir als Handwerksbetrieb. Eine KI liefert Vorschläge, doch die Prüfung bleibt in deiner Hand. Bei sicherheitsrelevanten und rechtlichen Themen (z.B. Trinkwasserverordnung) sollte man immer genau hinschauen.
  4. Wie viele meiner Mitarbeiter müssen sich mit der KI auskennen, damit es sinnvoll ist?
    Schon wenn eine Person im Betrieb weiß, wie man gute Eingaben (Prompts) formuliert und die Ergebnisse prüft, bringt das erste Vorteile. Nach und nach können mehr Kolleginnen und Kollegen geschult werden, um alle möglichen Anwendungen zu nutzen.
  5. Kann das Modell auch Bilder oder Pläne verstehen?
    Je nach Modell und Erweiterung. Momentan arbeiten manche Systeme an einer Bild- oder CAD-Verarbeitung. GPT-4o selber ist eher auf Text ausgerichtet. Zukünftige Versionen könnten aber auch Bilder oder 3D-Pläne direkt verarbeiten.
  6. Wie schule ich meine Mitarbeiter am besten im Umgang mit KI?
    Am besten lernt man, indem man Beispiele in der Praxis durchspielt. Zeig ihnen, wie sie Fragen stellen, welche Detailtiefe nötig ist und wie man Ergebnisse einschätzt. Anschließend könnt ihr intern Checklisten erstellen, damit jeder weiß, wie man z.B. eine korrekte Fehlersuche oder Kostenschätzung mit der KI macht.
  7. Kann ich mit den KI-Modellen meine alten Bau- und Kundendaten verknüpfen?
    Ja, viele Anbieter ermöglichen Schnittstellen, über die du deine eigenen Daten einbinden kannst. Dafür musst du eventuell deine Dokumente und Daten in ein passendes Format bringen oder ein KI-Tool nutzen, das diese Anbindung unterstützt.
  8. Was kostet mich die Nutzung eines KI-Modells?
    Das ist sehr unterschiedlich. Manche Basismodelle sind kostenlos oder günstig pro Anfrage. Komplexere Versionen können pro Monat oder pro Nutzungseinheit (Tokens) abgerechnet werden. Eine genaue Kalkulation lohnt sich, besonders wenn du viele Anfragen hast.
  9. Macht eine KI meinen Job irgendwann überflüssig?
    Nein, KI-Modelle sind Werkzeuge, keine Ersatz-Handwerker. Sie nehmen dir Routinearbeiten ab, doch das handwerkliche Können und die praktische Erfahrung bleiben deine Stärken. KI kann dich nur dabei unterstützen, effizienter zu arbeiten.
  10. Was muss ich rechtlich noch beachten?
    Neben der schon erwähnten Haftung (Fachprüfung) und dem Datenschutz solltest du auch die AGB des KI-Anbieters lesen. Bei sensiblen Daten (zum Beispiel Kundendaten) ist zu klären, wo die Server stehen und wie die Daten verschlüsselt werden.

Viel Erfolg bei der Umsetzung!

Aktuelle KI-Systeme und ihre Modell-Technologien

In dieser Tabelle findest du einige aktuelle KI-Systeme, die Chain-of-Thought-Modelle (auch Reasoning-Modelle) bzw. klassische Next-Token-Prediction-Technologien einsetzen. Hier siehst du, welches Hauptmodell dahintersteckt und welche Besonderheiten es jeweils gibt.

KI-System Modell/Technologie Typische Features Bemerkungen
ChatGPT (OpenAI) GPT-4 (Next-Token-Prediction mit optionalem Chain-of-Thought)
  • Erweiterter Kontextumfang (bis zu viele Tokens)
  • Rudimentäre Projektplanung
  • Codex für Programmierhilfe
Wird häufig für Kundenservice, Textgenerierung und technische FAQs genutzt.
Google Bard  PaLM 2 (Teilweise Chain-of-Thought)
  • Schnelle Textgenerierung
  • Integration mit Google-Suche
  • Erklärungsversuche im Fließtext
Fokus auf Alltagsfragen und Wissensabfragen, teilweise mit reasoning-ähnlichen Ansätzen.
Google Gemini Kombination aus Next-Token-Prediction und erweitertem Reasoning
  • Multimodale Verarbeitung (geplant)
  • Chain-of-Thought-Ansätze in Entwicklung
  • Integration von 3D/ visuellen Daten (in Planung)
Aktuell noch in Entwicklung; soll laut Google eine neue Generation von KI-Modellen darstellen.
Anthropic Claude Claude 2 (Chain-of-Thought-ähnliches „Konversations-Reasoning“)
  • Großer Kontextumfang
  • Fokus auf verständliche Erklärungen
  • „Verantwortungsvolle“ Antworten
Wird teils als Alternative zu GPT-4 eingesetzt; legt Wert auf weniger „toxische“ Antworten.
Perplexity AI Verwendet u.a. GPT-3.5/GPT-4 + proprietäre Suchalgorithmen
  • Echtzeit-Suche
  • Quellenangaben mit Weblinks
  • Begrenztes Reasoning, aber mit Kurzzusammenfassungen
Nutzt Large Language Models als „Front-End“ für Websuchen; Stützt sich stark auf aktuelle Daten.
Llama 2 (Meta) Llama 2 (Next-Token-Prediction, eingeschränkte Chain-of-Thought)
  • Offeneres Lizenzmodell als GPT
  • Feingranulares Finetuning möglich
  • Verschiedene Modellgrößen (7B, 13B, 70B)
Oft für Forschung, eigene Chatbots oder interne Tools in Unternehmen genutzt.
Mistral AI Mistral 7B (fortgeschrittene Next-Token-Prediction)
  • Sehr kompakt, läuft teils lokal
  • Zielt auf hohe Effizienz bei kleinem Modellumfang
  • Kann für Chat und Analysen eingesetzt werden
Noch relativ neu; mögliche Chain-of-Thought-Funktionen geplant oder nur eingeschränkt verfügbar.
Microsoft Bing Chat GPT-4 (speziell angepasste Version)
  • Integrierte Websuche
  • Frische Inhalte in Echtzeit
  • Kurze „Chain-of-Thought“-Ansätze im Hintergrund
Offizieller KI-Assistent von Microsoft in Bing; erweiterte Webverknüpfung.

Diese Liste ist nicht abschließend, aber sie zeigt dir, wie Chain-of-Thought (Reasoning) und Next-Token-Prediction in verschiedenen Systemen zum Einsatz kommen. Gerade bei Google Gemini wird eine erweiterte Reasoning-Funktion erwartet, und Perplexity AI kombiniert KI-Modelle mit einer starken Suchkomponente.

Wenn du ein spezielles System ins Auge fasst, lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen, welche Modellversion genau dahintersteht und wie viele Tokens es verarbeiten kann. So findest du das KI-System, das am besten zu deinen Anforderungen passt.

Stand: März 2025

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SEO ist tot – warum Bewertungen, Referenzen und Videos die neuen Ranking-Könige sind https://www.handwerk.live/blog/seo-ist-tot-warum-bewertungen-referenzen-und-videos-die-neuen-ranking-koenige-sind/ https://www.handwerk.live/blog/seo-ist-tot-warum-bewertungen-referenzen-und-videos-die-neuen-ranking-koenige-sind/#comments Mon, 10 Feb 2025 14:21:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/seo-ist-tot-warum-bewertungen-referenzen-und-videos-die-neuen-ranking-koenige-sind/ Weiterlesen

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Meine These: Handwerker, die 2025 noch auf klassische SEO setzen, verschwenden Zeit

 – hier sind die Fakten

Unser Team betreut über 40 Handwerksbetriebe und wir beobachten täglich, wie Google die Algorithmen verändert (und die anderen Suchmaschinen ziehen dann immer mit etwas Abstand nach). 

Meine provokante Prognose: Textbasierte SEO-Strategien werden bis 2027 nahezu bedeutungslos sein. Warum? KI-Tools wie ChatGPT produzieren massenhaft inhaltsleere Seiten – Google und Co. reagieren mit einem Paradigmenwechsel hin zu vertrauensbasierten Signalen.

Im heutigen Podcast erkläre ich Euch:

  1. Welche 3 Inhaltsarten jetzt Deine Ranking-Chancen drastisch erhöhen
  2. Wie Du diese konkret in Deinem Betrieb umsetzen kannst 
  3. Welche Tools dabei die Arbeit automatisieren
  4. Warum Bewertungen das neue PageRank-System sind


Google misst seit 2024 verstärkt, wie oft Dein Betrieb empfohlen wird – nicht nur online, sondern auch offline.

Praxisbeispiel: SHK-Betrieb aus dem Raum Osnabrück

Problem: Trotz guter SEO-Rankings keine Top-3-Platzierung bei „Heizungsmodernisierung“.

Lösung:

  • Integration eines automatisierten Bewertungssystems via WhatsApp.
  • Kunden erhalten nach Rechnungsstellung einen Link zur Video-Bewertung.

Ergebnis:

  • 92% mehr 5-Sterne-Bewertungen innerhalb 6 Monate.
  • Platz 1 bei 7 lokalen Suchbegriffen, da Google die „Social Proof“-Dichte als Rankingfaktor priorisiert.

Für die Freaks: Das ganze zahlt auch noch auf den  „Local Trust Score“ ein, der seit 2024 über das Ranking bei Google deutlich mit entscheidet. 

So machst Du Erfahrung sichtbar

KI kann keine echten Handwerker-Erfahrungen fälschen – deshalb wertet Google seit dem „Helpful Content Update 2024“ detaillierte Projektdokumentationen höher als Texte.

Anleitung für Dein Unternehmen:

Vorher-Nachher-Dokumentation:

  • Fotografiere jeden Arbeitsschritt (z. B. bei einer Badsanierung).
  • Nutze Tools wie Memomeister um Zeitstempel zu generieren.

Referenz-Videos:

  • Filme das Projekt und im Idealfall auch Kundenstimmen direkt auf der Baustelle (60 Sekunden, Smartphone reicht).
  • Upload auf YouTube mit Transkription – Google indexiert beides!

Embed in Google Business Profile:

  • Füge Referenzen unter dem Reiter „Updates“ ein.

YouTube-Videos: Die unterschätzte Suchmaschine

Laut Googles SGE-Dokumentation werden video-transkribierte Inhalte 3x häufiger in Featured Snippets platziert als reine Texte.

So optimierst Du Videos für das Ranking:

  • Keyword-Strategie: Titel: „[Leistung] + [Ort]“ (z. B. „Wärmepumpen-Einbau in Bohmte“).
  • Beschreibung: Mindestens 300 Wörter mit lokalen Bezügen („Heizungssanierung Niedersachsen“).
  • Structured Data: Markiere im Transkript Experten-Stellen (z. B. „Als zertifizierter SHK-Meister empfehle ich…“).
  • Vertrauenssignale: Zeige Gesichter (Monteure/Kunden) – laut Studie 4x höhere Klickrate.
  • Tool-Tipp: App für das Smartphone: Captions 

Die Rolle der KI: Assistenz, nicht Ersatz

Natürlich nutze ich Tools wie ChatGPT, Claude-3 oder Perplexity – aber nur für:

  • Ideengenerierung: „Erstelle mir 5 YouTube-Titel-Vorschläge zum Thema Leckortung.“
  • Transkription: Automatische Umwandlung von Kundeninterviews in Webseiten-Texte.
  • Analysen: „Welche Keywords kombinieren meine Kunden mit ‚Badsanierung‘ in Voice Searches?“

Warnung: Reine KI-Texte ohne menschliche Prüfung führen seit Mai 2024 zu Abstrafungen (Update: „AI-Generated Content Penalty“).

Die Zukunft gehört authentischen Handwerkern

Während Massen-Content an Wert verliert, steigt die Nachfrage nach prüfbaren Erfahrungsberichten. Mein Tipp: Nutze Deine Exklusivität als lokaler Handwerksexperte! Dokumentiere reale Projekte, sammle Stimmen Deiner Kunden – und lassen Sie KI die lästige Büroarbeit übernehmen.

P.S.: Demnächst gibt es unseren Kurs für SocialMedia 2025 - in ihm werden wir natürlich noch so einiges mehr erzählen, wie Du erfolgreich sichtbar wirst, ohne dabei einen Haufen Geld ausgeben zu müssen. 

Zusammenfassende Tipps

1. KI-Texte verlieren an Bedeutung

Bis 2027 werden textbasierte SEO-Strategien fast bedeutungslos. Google erkennt KI-generierte Inhalte und bestraft sie seit Mai 2024 sogar. Konzentriere dich stattdessen auf echte Erfahrungen und Fachwissen.

2. Vertrauenswürdige Inhalte sind King

Google bevorzugt jetzt vertrauensbasierte Signale. Dokumentiere deine Projekte detailliert und sammle Kundenstimmen. Das zahlt auch auf den neuen "Local Trust Score" ein.

3. Videos sind die neuen Ranking-Stars

Laut Google werden Video-Inhalte dreimal häufiger in Featured Snippets gezeigt als reine Texte. Drehe kurze Erklärvideos oder Projektdokumentationen.

4. Nutze deine lokale Expertise

Als Handwerker vor Ort hast du einen riesigen Vorteil: Echte Erfahrungen, die KI nicht fälschen kann. Zeige dein lokales Fachwissen in allen Inhalten.

5. Bewertungen und Referenzen gewinnen

Gute Bewertungen und nachprüfbare Referenzen werden immer wichtiger für dein Ranking. Bitte zufriedene Kunden aktiv um Feedback.*6. Setze auf den Q&A-Bereich**

6. Setze auf den Q&A-Bereich

Aktiviere die Frage-und-Antwort-Funktion auf deiner Google My Business-Seite. So kannst du KI-generierten Antworten der Konkurrenz zuvorkommen.

7. Nutze KI clever

Verwende KI-Tools wie ChatGPT nur für Recherche und Ideenfindung. Die eigentlichen Inhalte müssen von dir oder deinem Team kommen.

8. Optimiere für Sprachsuche

Berücksichtige natürliche Sprache und längere Suchanfragen in deinen Texten.

9. Lokale Suche bleibt wichtig

Pflege deinen Google My Business-Eintrag regelmäßig und nutze lokale Schlüsselwörter.

10. Technik nicht vergessen

Auch wenn Inhalte wichtiger werden: Eine schnelle, mobile Website bleibt Pflicht für gute Rankings.

Denk dran: Qualität schlägt jetzt Quantität. Nutze dein einzigartiges Handwerker-Know-how, um dich von der Masse abzuheben. Dokumentiere echte Projekte, sammle Kundenstimmen und lass die KI nur die langweilige Büroarbeit machen.

Aktivitätenliste:

  • Projektdokumentationen erstellen (mit Fotos/Videos)
  • Kundenbewertungen aktiv einsammeln
  • Google My Business-Profil optimieren
  • Kurze Erklärvideos zu Fachthemen drehen
  • Fragen und Antwort-Bereiche oder Zusammenfassungen auf jedem Blogartikel und in Google My Business aktivieren
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Von DATANORM zur API-Revolution: Wie die digitale Evolution das Handwerk verändert https://www.handwerk.live/blog/datanorm-zu-openmasterdata-zu-api/ https://www.handwerk.live/blog/datanorm-zu-openmasterdata-zu-api/#comments Sat, 01 Feb 2025 09:02:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/datanorm-zu-openmasterdata-zu-api/ Weiterlesen

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Die digitale Transformation im Handwerk nimmt Fahrt auf! 

In der neuesten Folge des Handwerksimpulse Podcasts nimmt dich Thorsten Moortz mit auf eine spannende Reise durch die technologische Evolution unserer Branche.

Was erwartet dich?

Du erfährst:

  • Warum klassische Schnittstellen wie DATANORM und IDS nur der Anfang waren
  • Wie moderne APIs deine Handwerkssoftware in ein flexibles Multitalent verwandeln
  • Welche konkreten Automatisierungen heute schon möglich sind
  • Was bei der Auswahl zukunftsfähiger Softwarelösungen wirklich wichtig ist

Praxisnahe Einblicke

Besonders spannend: Am Beispiel einer automatisierten Heizungsstörung zeigt dir Thorsten, wie vernetzte Systeme deinen Arbeitsalltag revolutionieren können. Von der automatischen Terminplanung bis zur Materialbestellung - erlebe die Zukunft des digitalen Handwerks hautnah.

Technologie verständlich erklärt

Als Bonus erhältst du einen technischen Nachschlag, der dir verständlich erklärt, was wirklich hinter REST-APIs steckt und warum diese Technologie so entscheidend für die Zukunft deines Betriebs ist.

Schalte ein und erfahre, wie du dein Handwerksunternehmen fit für die digitale Zukunft machst. Der Podcast ist ab sofort auf allen gängigen Plattformen verfügbar.


FAQ: APIs und digitale Evolution im Handwerk

Was ist der Unterschied zwischen DATANORM und modernen APIs?

DATANORM ist eine starre Schnittstelle für den Artikeldatenaustausch. APIs hingegen sind flexible Systeme, die verschiedene Programme miteinander verbinden und beliebige Daten in Echtzeit austauschen können.

Warum sollte ich mich mit APIs beschäftigen?

APIs ermöglichen die automatische Vernetzung deiner Systeme. Du kannst Prozesse automatisieren, Zeit sparen und Fehler vermeiden. Zudem machst du deinen Betrieb zukunftsfähig.

Was bedeutet REST-API?

REST-API ist eine standardisierte Technologie für die Kommunikation zwischen verschiedenen Computerprogrammen über das Internet. Sie ermöglicht den flexiblen und sicheren Datenaustausch zwischen Systemen.

Welche Vorteile bieten APIs für meinen Handwerksbetrieb?

  • Automatische Terminplanung
  • Intelligente Materialbestellung
  • Digitale Baustellendokumentation
  • Verknüpfung mit Smart Home Systemen
  • Nahtlose Integration verschiedener Softwarelösungen

Muss ich Programmierer sein, um APIs zu nutzen?

Nein. Mit modernen Tools wie make.com kannst du auch ohne Programmierkenntnisse Automatisierungen erstellen und verschiedene Systeme miteinander verbinden.

Worauf muss ich bei der Softwarewahl achten?

  • Verfügbarkeit moderner API-Schnittstellen
  • Regelmäßige Updates und Weiterentwicklung
  • Vorhandene Entwickler-Dokumentation
  • Existierendes Ökosystem von Drittanbietern

Wie fange ich am besten an?

Starte mit einem kleinen Projekt, zum Beispiel der Automatisierung deiner Terminplanung oder Materialbestellung. Erweitere dann schrittweise die Automatisierung weiterer Prozesse.

Kann ich bestehende Systeme weiter nutzen?

Ja, wenn deine bestehende Software API-Schnittstellen unterstützt. Frage deinen Softwareanbieter nach den Integrationsmöglichkeiten.

Was kostet die Einführung von APIs?

Die Kosten hängen von deinen spezifischen Anforderungen ab. Viele Standardintegrationen sind bereits in modernen Softwarelösungen enthalten. Individuelle Automatisierungen können zusätzliche Kosten verursachen.

Wo bekomme ich Unterstützung?

Experten wie das Team von handwerk.live analysieren deine Prozesse und entwickeln maßgeschneiderte Automatisierungslösungen für deinen Betrieb.

#Handwerk #Digitalisierung #API #Automatisierung #Handwerksimpulse #DigitalesHandwerk #Zukunftstechnologie #Prozessoptimierung


Nachtrag: Diesen Podcast gibt es auch als Impulsvortrag oder als Keynote für Deine Veranstaltungen für Handwerksunternehmer, Entscheider im Handwerk und den Großhandel und die Industrie, die das Handwerk aktiv unterstützen will:

Thorsten Moortz - Keynote: "Von DATANORM zur API-Revolution: Die digitale Evolution im Handwerk"

Keynote-Speaker Profil

Thorsten Moortz ist der führende Experte für die digitale Transformation im Handwerk. Als Unternehmensberater und Vortragsredner hat er die besondere Gabe, komplexe technologische Entwicklungen so zu vermitteln, dass Handwerksunternehmer konkrete Handlungsoptionen für ihren Betrieb ableiten können.

Der Vortrag - Die Keynote - Der Impulsvortrag

In seiner mitreißenden Keynote nimmt Thorsten Moortz sein Publikum mit auf eine Reise durch die digitale Evolution des Handwerks. Er zeigt auf, wie sich die Branche von starren Datenaustauschformaten hin zu flexiblen, vernetzten Systemen entwickelt und welche Chancen sich daraus für Handwerksbetriebe ergeben.

Zielgruppe

  • Inhaber und Geschäftsführer von Handwerksbetrieben
  • IT-Verantwortliche im Handwerk
  • Softwareanbieter für das Handwerk
  • Verbände und Innungen
  • Digitalisierungsbeauftragte

Kernthemen der Keynote

  1. Strategische Einordnung
  2. Die Evolution der Digitalisierung im Handwerk
  3. Warum klassische Schnittstellen nicht mehr ausreichen
  4. Zukunftsfähige Technologien für das moderne Handwerk
  5. Praxisnahe Beispiele
  6. Live-Demonstration von automatisierten Prozessen
  7. Erfolgsgeschichten aus dem Handwerk
  8. Konkrete Einsparpotenziale durch Systemvernetzung
  9. Handlungsempfehlungen
  10. Kriterien für zukunftssichere Softwareentscheidungen
  11. Schritte zur erfolgreichen Implementierung
  12. Vermeidung typischer Fehler bei der Digitalisierung

Mehrwert für die Teilnehmer

Die Zuhörer erhalten:

  • Klare Orientierung in der komplexen Welt der Digitalisierung
  • Konkrete Entscheidungshilfen für Investitionen
  • Praxiserprobte Umsetzungsstrategien
  • Inspiration für die eigene digitale Transformation

Besonderheit

Thorsten Moortz verbindet jahrelange Praxiserfahrung mit der Fähigkeit, technologische Entwicklungen verständlich zu vermitteln. Seine Keynote zeichnet sich durch praxisnahe Beispiele und sofort umsetzbare Handlungsempfehlungen aus.

Dauer

45-90 Minuten, flexibel anpassbar

Referenzen

  • Über 40 erfolgreiche Digitalisierungsprojekte im Handwerk
  • Mitarbeit an der Ditgitalisierungwerkstatt des BWHM
  • Regelmäßiger Sprecher auf Branchenveranstaltungen
  • Autor des Blogs handwerk.live
  • Experte für Prozessoptimierung und Automatisierung im Handwerk

Buchen Sie Thorsten Moortz für Ihre Veranstaltung und geben Sie Ihren Teilnehmern den entscheidenden Vorsprung in der digitalen Transformation.



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Badezimmer-Modernisierung: So gewinnst Du auch in schwierigen Zeiten neue Kunden https://www.handwerk.live/blog/kunden-gewinnen-ideen-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/kunden-gewinnen-ideen-handwerk/#comments Sun, 19 Jan 2025 11:40:01 +0000 https://www.handwerk.live/blog/kunden-gewinnen-ideen-handwerk/ Weiterlesen

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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über 10 Millionen Badezimmer in Deutschland warten darauf, erneuert zu werden. Gleichzeitig haben 56% der Deutschen ihr Konsumverhalten eingeschränkt. Was bedeutet das für Dich als Handwerker? Eine riesige Chance – wenn Du die richtige Strategie hast!



Warum zögern die Kunden?

Die Menschen sind vorsichtiger geworden, wenn es um größere Investitionen geht. Trotz steigender Gehälter und wachsender Sparquote denken sie dreimal nach, bevor sie Geld ausgeben.

Die Lösung: Werde zum Experten-Berater

Im aktuellen Handwerksimpulse-Podcast erfährst Du, wie Du mit der "Frag den Fachmann"-Strategie Deine Badausstellung in einen Ort verwandelst, an dem sich potenzielle Kunden wohlfühlen und gerne beraten lassen.

Diese Themen ziehen Kunden an:

  • "Was kostet ein neues Bad?" - Mit konkreten Beispielen und transparenter Kostenaufstellung
  • "Teilmodernisierung in einem Tag" - Von der Badewanne zur modernen Dusche
  • "Fördermöglichkeiten für barrierefreie Bäder" - Mit bis zu 6.250 Euro KfW-Zuschuss
  • "Das pflegeleichte Bad" - Clevere Lösungen für weniger Reinigungsaufwand

So machst Du mehr aus Deinen Veranstaltungen

Das Team von handwerk.live unterstützt Dich dabei, aus jeder Kundenveranstaltung ein echtes Marketing-Highlight zu machen. Aus einem Event entstehen:

  • Blogbeiträge
  • Video-Tutorials
  • Social-Media-Content
  • FAQ-Serien für Deine Website
  • Tolle Vorträge, die wir für Dich mit Dir zusammen ausarbeiten

Aktivitätenliste:

  • Marketing-Kampagnen planen: bei uns mit Christian (Marketing-Manager)
  • Social-Media-Betreuung sicherstellen: bei uns mit  Andrea, Anna, Leon, Susi (Mediengestalterin)
  • Community Management sicherstellen: bei uns mit Claudia
  • Anzeigenwerbung auf Social Media: bei uns demnächst mit neuem Kooperationspartner

Neugierig geworden? Im vollständigen Podcast erfährst Du noch mehr praktische Tipps und Strategien, wie Du auch in herausfordernden Zeiten erfolgreich Badmodernisierungen verkaufst. Höre jetzt rein!

Diese Fragen beantworten wir im Podcast: 

Wie komme ich weg vom reinen Produktverkauf?

Viele Handwerker kämpfen damit, dass Kunden Einzelprodukte im Internet vergleichen. Die Lösung liegt darin, Komplettlösungen anzubieten und nicht mehr über Einzelpreise zu sprechen.

Wie finde ich die richtige Zielgruppe für hochwertige Bäder?

Die Kernzielgruppe sind meist Menschen zwischen 50 und 60 Jahren, die finanziell gut aufgestellt sind. Sie suchen nicht nur praktische Lösungen, sondern legen auch Wert auf perfekte Beratung von einem Experten.

Wie erstelle ich überzeugende Angebote?

Handwerker fragen sich, wie sie ihre Angebote am besten strukturieren. Empfohlen wird, zwei bis drei konkrete Planungsvarianten in unterschiedlichen Preisklassen zu erstellen, statt Einzelpositionen aufzulisten. Dies kann man bei Vorträgen perfekt zeigen. 

Wie kann ich mich von Online-Anbietern abheben?

Die Unsicherheit ist groß, wie man sich gegen Internet-Anbieter behaupten kann. Der Schlüssel liegt in der Beratung vor Ort und dem Angebot des Komplettservice aus einer Hand. Vorträge sind auch hier eine Lösung: Du bist präsent beim Kunden vor Ort und baust Nähe auf. 

Wie verkaufe ich erfolgreich Mehrwert statt nur Produkte?

Handwerker suchen nach Wegen, den Mehrwert ihrer Leistung zu vermitteln. Dabei geht es darum, Kundenwünsche zu erkennen und in konkrete Raumlösungen zu übersetzen, statt nur über Produkte zu sprechen. Dies machen wir, in dem wir Deine Vorträge streng danach ausrichten. 

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Dein digitaler Assistent im Handwerk - Die neue Generation der KI-Helfer https://www.handwerk.live/blog/digitale-assistenten-ki-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/digitale-assistenten-ki-handwerk/#comments Tue, 07 Jan 2025 20:29:02 +0000 https://www.handwerk.live/blog/digitale-assistenten-ki-handwerk/ Weiterlesen

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Stell dir vor, du hättest einen persönlichen Assistenten, der Tag und Nacht für dich arbeitet. Einen Helfer, der nicht nur Aufgaben ausführt, sondern auch mitdenkt, plant und selbstständig Entscheidungen trifft. Das klingt nach Zukunftsmusik? Tatsächlich gibt es diese Helfer schon heute: KI-Assistenten, die speziell für das Handwerk entwickelt wurden.

Diese neue Generation von digitalen Helfern ist viel mehr als nur ein normales Computerprogramm. Sie versteht deine Anweisungen, lernt aus Erfahrungen und passt sich deinen Bedürfnissen an. Während herkömmliche Software nur nach festen Regeln arbeitet, können KI-Assistenten wie echte Mitarbeiter denken und handeln.

Gerade für dich als Handwerker ist das eine echte Erleichterung. Denn mal ehrlich: Zwischen Kundenaufträgen, Materialbestellungen und Terminplanung bleibt oft zu wenig Zeit für das, was du am besten kannst - dein Handwerk. Hier springt dir dein digitaler Assistent zur Seite und übernimmt viele Aufgaben, die dir bisher Zeit und Nerven geraubt haben.


Wie arbeitet ein KI-Assistenzsystem in der Praxis?

Um dir die Arbeit zu erleichtern, arbeiten verschiedene KI-Systeme im Hintergrund zusammen. Nehmen wir ein praktisches Beispiel: Du willst deine Kundenanfragen automatisch beantworten und Termine verwalten. Dafür nutzt du mehrere KI-Werkzeuge, die wie ein gut eingespieltes Team zusammenarbeiten:

ChatGPT kümmert sich um die Kommunikation mit deinen Kunden. Es versteht Fragen und gibt passende Antworten. In Airtable speicherst du alle wichtigen Daten wie Kundenkontakte, Termine und Materialbestände. Mit Make.com verbindest du diese beiden Systeme miteinander - es ist wie eine Brücke, die dafür sorgt, dass die Informationen automatisch zwischen den Systemen fließen.

Ein konkretes Beispiel: Ein Kunde schreibt eine Nachricht und fragt nach einem Wartungstermin. Dein KI-Assistent prüft in Airtable deinen Kalender, schlägt freie Termine vor und trägt den ausgewählten Termin direkt ein. Gleichzeitig wird automatisch eine Liste mit benötigtem Material erstellt und der Kunde erhält eine Terminbestätigung - alles ohne dass du einen Finger rühren musst.

Was kann dein KI-Assistent für dich tun?

Dein digitaler Helfer arbeitet wie ein schlauer Mitarbeiter: Er denkt selbstständig mit, plant voraus und erledigt Aufgaben für dich. Anders als normale Computer-Programme kann er komplexe Probleme lösen und sich neue Lösungswege ausdenken.

So arbeitet dein digitaler Helfer - Schritt für Schritt:

  1. Wahrnehmen
    Dein Assistent sammelt alle wichtigen Informationen. Das können Nachrichten von Kunden, Fotos von der Baustelle oder Daten aus deinem Lager sein.
  2. Verarbeiten
    Jetzt überlegt die KI, was zu tun ist. Sie plant die nächsten Schritte und wählt die richtigen Werkzeuge aus - genau wie du es auch machen würdest.
  3. Handeln
    Dein Assistent führt die geplanten Aufgaben aus: Er bestellt Material, schreibt Berichte oder plant Termine.
  4. Lernen
    Nach jeder Aufgabe wird geprüft, ob alles gut geklappt hat. Daraus lernt dein Assistent und macht es beim nächsten Mal noch besser.

Hier unterstützt dich dein digitaler Assistent im Alltag

Bei der Kundenbetreuung

Dein Assistent kümmert sich um Terminanfragen, beantwortet erste Kundenfragen und erinnert an anstehende Wartungen. Du gewinnst Zeit für deine eigentliche Arbeit.

Auf der Baustelle

Dein digitaler Helfer behält den Überblick über deine Materialien. Geht etwas zur Neige, bestellt er automatisch nach. Er dokumentiert den Baufortschritt und informiert alle Beteiligten.

Im Büro

Schluss mit lästigem Papierkram! Dein Assistent hilft dir bei:

  • Rechnungen prüfen und erstellen
  • Termine koordinieren
  • Angebote vorbereiten
  • Buchhaltung erledigen

Bei der Zusammenarbeit

Arbeitest du mit anderen Handwerkern zusammen? Dein Assistent stimmt die Arbeiten aufeinander ab. Beispiel: Der Maler erfährt automatisch, wann der Trockenbauer fertig ist.

Das bringt dir die Unterstützung deines digitalen Assistenten:

  • Du sparst Zeit bei Routineaufgaben
  • Du behältst auch bei großen Projekten den Überblick
  • Du kannst dich besser um deine Kunden kümmern
  • Du machst weniger Fehler bei der Planung

Darauf solltest du achten:

  • Gib nur richtige Daten ein - sonst plant dein Assistent falsch
  • Überprüfe wichtige Entscheidungen der KI
  • Kläre, wer bei Fehlern haftet
  • Schütze deine Daten gut

Deine Zukunft mit deinem digitalen Assistenten

Die Technik wird immer besser. Künftig wird dein digitaler Helfer noch mehr Aufgaben übernehmen können. Er unterstützt dich:

  • In der Werkstatt bei der Arbeitsplanung
  • Auf der Baustelle beim Projektmanagement
  • Im Büro bei der Verwaltung

Dein KI-Assistent wird zu deinem verlässlichen Partner, der dir den Rücken freihält. So kannst du dich auf das konzentrieren, was du am besten kannst: dein Handwerk!

So startest du mit deinem KI-Assistenten

Der erste Schritt zu deinem digitalen Helfer ist einfacher als du denkst. Beginne damit, dir deine täglichen Arbeitsabläufe genau anzuschauen. Welche Informationen nutzt du? Woher kommen sie? Was soll am Ende dabei herauskommen?

Schaue dir zum Beispiel an:

  • Welche Daten aus deiner Warenwirtschaft sind wichtig?
  • Welche Formulare nutzt du regelmäßig?
  • Welche Ergebnisse willst du am Ende sehen?

Im zweiten Schritt prüfen wir gemeinsam, ob deine Daten die richtigen Voraussetzungen für die KI-Nutzung mitbringen. Denn nur mit guten Daten kann dein digitaler Assistent auch gute Arbeit leisten.

Danach bereiten wir deine Daten für die KI-Systeme vor. Die Technik entwickelt sich gerade rasant weiter - umso wichtiger ist es, dass du von Anfang an dabei bist. Das Team von handwerk.live unterstützt dich dabei, die passenden KI-Systeme für deinen Betrieb zu finden und einzurichten.

Natürlich achten wir besonders darauf, dass deine Daten sicher sind. Du bestimmst, wer Zugriff hat und wie deine Informationen geschützt werden.

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Warum du 2025 unbedingt eine Jahreswerbeplanung brauchst https://www.handwerk.live/blog/kundengewinnen2025-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/kundengewinnen2025-handwerk/#comments Mon, 06 Jan 2025 10:36:08 +0000 https://www.handwerk.live/blog/kundengewinnen2025-handwerk/ Weiterlesen

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Die Jahreswerbeplanung 2025: Der Schlüssel zum Erfolg für Handwerksbetriebe

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und verändertem Kundenverhalten ist eine durchdachte Marketingstrategie wichtiger denn je. Die aktuelle Situation zeigt deutlich: Kunden agieren vorsichtiger bei Investitionsentscheidungen und vergleichen intensiver als zuvor.


Aktuelle Marktherausforderungen

Die Kaufzurückhaltung macht sich besonders bei größeren Projekten bemerkbar. Während notwendige Reparaturen wie defekte Heizungen noch durchgeführt werden, verschieben viele Kunden Luxusprojekte wie Badmodernisierungen auf später. Diese veränderte Marktsituation erfordert eine angepasste Kommunikationsstrategie.

Effektive Marketingbausteine

E-Mail-Marketing als Grundpfeiler

Newsletter bleiben eines der effektivsten Werkzeuge für die direkte Kundenkommunikation. Der Fokus sollte auf wertvollen Inhalten liegen:

- Praktische Tipps und Fachinformationen

- Ankündigungen von Veranstaltungen

- Projektvorstellungen

- Spezielle Angebote

Veranstaltungen als Marketingzentrum

Infoveranstaltungen und Workshops sollten das Herzstück Ihrer Marketingstrategie bilden. Sie:

- Etablieren Sie als Experten in Ihrer Branche

- Generieren wertvolle Inhalte für andere Marketingkanäle

- Schaffen persönliche Kundenbeziehungen

- Dienen als Ankerpunkt für alle weiteren Marketingaktivitäten

Die Macht von Video-Content

YouTube hat sich zur zweitwichtigsten Suchmaschine entwickelt und bietet enormes Potenzial für Handwerksbetriebe. Videos:

- Schaffen Authentizität und Vertrauen

- Verbessern Ihr Suchmaschinenranking

- Bleiben langfristig sichtbar

- Transportieren Emotionen effektiver als Text

Strategische Umsetzung

Eine erfolgreiche Jahreswerbeplanung verknüpft alle Marketingkanäle zu einer kohärenten Strategie. Dabei ist es wichtig:

- Regelmäßige Kommunikation über alle Kanäle sicherzustellen

- Inhalte kanalübergreifend zu verwerten

- Klare Handlungsaufforderungen zu formulieren

- Die Maßnahmen kontinuierlich zu evaluieren

In der aktuellen Marktsituation werden diejenigen Handwerksbetriebe erfolgreich sein, die durch kontinuierliche und vertrauensbildende Kommunikation ihre Expertise unter Beweis stellen und dabei die verschiedenen Marketingkanäle geschickt miteinander verzahnen.

Starte jetzt durch!

Du willst dein Handwerksunternehmen 2025 auf das nächste Level bringen? Lass uns in einem 90-minütigen Strategiegespräch deinen individuellen Marketingplan entwickeln.

Schreib mir eine kurze Nachricht - gemeinsam machen wir deinen Betrieb zukunftsfit!

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HEROcon - lohnt sich das Event für Dich als Handwerker? https://www.handwerk.live/blog/hero-con/ https://www.handwerk.live/blog/hero-con/#comments Sat, 28 Dec 2024 06:00:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/hero-con/ Weiterlesen

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Es soll DIE Veranstaltung für moderne Handwerksunternehmer und ihre leitenden Angestellten werden. Ich habe mal bei Niklas Palm, der für die Veranstaltung verantwortlich ist, nachgefragt und mir erzählen lassen, was eigentlich dahinter steckt. So kannst Du für Dich herausfinden, ob sich die Veranstaltung lohnt. 


Highlights der Podcast-Episode

Die HEROcon wird im Signal Iduna Park Dortmund mit 500-750 erwarteten Teilnehmern stattfinden. "Wir möchten wirklich, dass die Unternehmer die Herausforderungen in den verschiedenen Themengebieten dort angehen können. Sei es Digitalisierung, Automatisierung, KI oder das Thema Auftragsgewinnung und Fachkräftesicherung", erklärt Niklas Palm.

Echte Mehrwerte statt Eigenwerbung

Besonders bemerkenswert ist der Ansatz bei der Speaker-Auswahl: "Wir haben sehr viele Gespräche geführt und kurz skizziert, was wir vorhaben und dann gefragt, wer muss dabei sein". Die Speaker werden fair honoriert und sind dafür verpflichtet, echten Mehrwert zu liefern statt Eigenwerbung zu betreiben.

Praxisorientiertes Programm

"Wer konsumieren will, soll zuhause bleiben", betont Thorsten Moortz. Die Veranstaltung richtet sich an aktive Teilnehmer, die mit konkreten Umsetzungsideen nach Hause gehen wollen.

Innovative Programmstruktur

  • Zwei Mainstages für Impulsvorträge
  • Sechs parallele Workshop-Räume
  • Q&A-Sessions mit Experten
  • Intensive Networking-Möglichkeiten
  • Aftershow-Party 

Zielgruppe der Veranstaltung

"Jeder, der gesagt hat, das haben wir schon immer so gemacht und das hat funktioniert, der muss nicht kommen", stellt Niklas Palm klar. Die HEROcon richtet sich an Unternehmer und leitende Angestellte, die aktiv Veränderungen in ihren Betrieben vorantreiben wollen.

Podcast als Vorgeschmack

Der neue HEROcon-Podcast wird regelmäßig Einblicke in die Themen und Speaker der Veranstaltung geben. Interessierte können sich unter dem Suchbegriff "HEROcon" in ihrer bevorzugten Podcast-App informieren und die neuesten Episoden abonnieren.

Die wichtigsten Fakten

Datum: 23. und 24. Mai 2025

Ort: Signal Iduna Park, Dortmund

Preis: 499 Euro (Early-Bird-Tickets verfügbar)

Vollverpflegung und Aftershow-Party inklusive

Alle Details zur Veranstaltung finden sich unter www.hero-con.de hier gibt es auch noch ein paar Early-Bird-Tickets.

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Ergebnisse Digitalwerkstatt BWHM: Grundlagen der digitalen Transformation mit KI https://www.handwerk.live/blog/digitalwerkstatt-ki-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/digitalwerkstatt-ki-handwerk/#comments Fri, 13 Dec 2024 06:40:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/digitalwerkstatt-ki-handwerk/ Weiterlesen

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Der Handwerk-Impulse Podcast präsentiert eine spannende zweiteilige Serie zum Thema KI im Handwerk. Hier im ersten Teil erfährst du die grundlegenden Aspekte der KI-Implementation und die Erkenntnisse aus der Digitalwerkstatt 2025 in Baden-Württemberg.

Den zweiten Teil findest du im Bau-Impulse Podcast (https://bauimpulse.digital/blog/), wo wir konkrete Anwendungsfälle und praktische Umsetzungen von KI-Lösungen im Handwerk diskutieren. Dort erfährst du mehr über Kundendatenmanagement, Chatbot-Implementierung und zukunftsfähige Software-Kriterien.

Die vollständige Serie bietet dir einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten der KI-Integration - von der strategischen Planung bis zur praktischen Umsetzung.


Ein paar Shownotes:

Vier-Stufen-Modell zur KI-Implementation

1. Prozessaufnahme

Die systematische Erfassung aller Kernprozesse und Arbeitsabläufe im Unternehmen bildet die Grundlage. Dabei werden Verantwortlichkeiten und Schnittstellen identifiziert und dokumentiert.

2. Analyse

In dieser Phase werden wiederkehrende Tätigkeiten identifiziert und auf ihr Automatisierungspotenzial untersucht. Besonders Prozesse mit hoher Wiederholungsrate eignen sich für KI-Unterstützung.

3. Technische Umsetzung

Die Implementation erfolgt schrittweise, beginnend mit der Digitalisierung analoger Prozesse. Dabei ist es wichtig, dass Daten strukturiert und verfügbar gemacht werden.

4. Mitarbeitereinbindung

Der entscheidende Erfolgsfaktor ist die Integration der Mitarbeiter. Schulungen und praktische Übungen ermöglichen es dem Team, die neuen Werkzeuge effektiv zu nutzen.

Praktische Anwendungsbeispiele

Spracherkennung und Dokumentation

- Umwandlung von Sprachaufnahmen in strukturierte Texte

- Automatisierte Protokollerstellung von Besprechungen

- Systematische Erfassung von Projektinformationen

Prompt-Engineering

Die Entwicklung präziser Arbeitsanweisungen (Prompts) für KI-Systeme folgt einem Entwicklungspfad:

- Praktikanten-Level: Grundlegende Aufgaben

- Azubi-Level: Erweiterte Funktionen

- Gesellen-Level: Komplexe Anwendungen

Zukunftsfähige Software-Kriterien

Technische Anforderungen

- Offene Schnittstellen für Systemintegration

- Zugriff auf und Migration von Daten

- Cloud-native Architektur

- Skalierbarkeit für wachsende Anforderungen

- Flexible Deployment-Optionen

Fazit

Die erfolgreiche Integration von KI im Handwerk erfordert einen strukturierten Ansatz, bei dem die Digitalisierung grundlegender Prozesse die Basis bildet. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Anwendbarkeit und dem konkreten Nutzen für den Handwerksbetrieb.

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Künstliche Intelligenz im Handwerk: 26 praktische Anwendungsbeispiele für Deinen Betrieb https://www.handwerk.live/blog/ki-anwendungen-handwerksbetrieb/ https://www.handwerk.live/blog/ki-anwendungen-handwerksbetrieb/#comments Thu, 04 Jul 2024 01:31:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ki-anwendungen-handwerksbetrieb/ Weiterlesen

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Wir revolutionieren Handwerksbetriebe mit KI-Lösungen

Wenn Du ChatGPT oder ähnliche Sprachmodelle schon mal ausprobiert hast, kann es sein, dass Du wenig begeistert bist. Das liegt daran, dass Du vielleicht dem Modell noch nicht die richtigen Fragen gestellt hast, oder mit den Systemen einfach nur arbeitest, ohne sie vorher auf Deine Bedürfnisse trainiert zu haben.

Als Experte für Digitalisierung im Handwerk setze ich derzeit gemeinsam mit zahlreichen Handwerksunternehmern spannende, individuelle und mit firmeneigenen Trainingsdaten ausgestattete KI-Projekte um. Dabei erleben wir nicht nur, wie viel Spaß die Entwicklung und Implementierung dieser innovativen Lösungen macht, sondern erzielen auch beeindruckende Ergebnisse - insbesondere wenn es um Zeitersparnis geht.

Effizienzsteigerung durch KI-gestützte Angebotserstellung

Ein Beispiel aus meiner Praxis: Durch den Einsatz von KI-gestützten Systemen zur Angebotserstellung konnten einige meiner Kunden ihre Bearbeitungszeit unfassbar stark reduzieren. Das bedeutet nicht nur eine enorme Effizienzsteigerung, sondern auch mehr Zeit für das Kerngeschäft, die persönliche Kundenbetreuung oder eben auch einfach nur mehr Freizeit für den Chef.

Optimierung von Materialbestellung und Lagerverwaltung mit KI

In einem anderen Projekt haben wir mithilfe von KI die Materialbestellung und Lagerverwaltung optimiert. Das Ergebnis: weniger Lagerkosten und eine die Reduktion von Fehlbestellungen. Diese Erfolge zeigen, welches Potenzial KI für das Handwerk bietet.

26 KI-Anwendungsbeispiele für Handwerksbetriebe

In diesem Blogbeitrag gebe ich Dir den Link zu  26 konkrete Beispielen, die ich eigentlich nur in meinen Coachings zeige. Ich finde aber, mit diesen Beispielen kannst Du am besten erkennen, wie Du KI in Deinem Handwerksbetrieb einsetzen kannst. Von der automatisierten Terminbuchung über die KI-gestützte Angebotserstellung bis hin zur intelligenten Materialbestellung - die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und die Ergebnisse sprechen für sich.

Alle 26 Beispiele findest Du übersichtlich aufgelistet unter folgendem Link: KI Ideen für das Handwerk

Beispiele für KI-Anwendungen für verschiedene Bereiche im Handwerk

Zu allen Beispielen findest Du konkrete Umsetzungsideen und sogar die notwendigen Trainingsdaten unter dem oben genannten Link finden. Hier eine Auflistung der Ideen, die Du erforschen kannst:

Kundeninteraktion und Service

  • Automatisierte Terminbuchung für Heizungswartungen
  • KI-gestützter Kundensupport und technische Beratung
  • Intelligente Energieeffizienzberatung
  • Automatisierte Kundenzufriedenheitsumfragen
  • KI-basierte Reaktion auf Anfragen für Badmodernisierungen
  • Smarte Lichtberatung für Badezimmer

Interne Prozessoptimierung

  • KI-gesteuerte Materialbestellung und Lagerverwaltung
  • Intelligente Projektbewertung bei Ausschreibungen
  • Automatisierte Rechnungsprüfung und -verarbeitung
  • KI-unterstützte Planung und Koordination von Bauprojekten
  • Digitale Qualitätskontrolle und Dokumentation
  • KI-basierte Prüfung von Ausschreibungsunterlagen
  • Automatisierte Erstellung von Baudokumentationen
  • KI-gestützte Fehlerdiagnose bei Heizungsanlagen
  • Intelligente Budgetkalkulation für Badezimmer
  • KI-basierte Analyse von Förderprogrammen für Heizungen
  • Automatisierte Angebotserstellung und Nachverfolgung
  • KI-unterstützte Ausarbeitung von Bedenkenanmeldungen
  • Digitale Erstellung von Bautagesberichten
  • KI-generierte Arbeitsanweisungen zur Mülltrennung

Mitarbeiterorganisation und -entwicklung

  • KI-gestützte Mitarbeiterschulung und Weiterbildung
  • Automatisierte Sicherheitsunterweisungen und -überprüfungen
  • Intelligente Personalverwaltung und Schichtplanung
  • KI-unterstütztes Onboarding neuer Mitarbeiter
  • Automatisierte Erstellung von Social Media Beiträgen

Die Zukunft des Handwerks ist digital

Nutze die Chancen der Digitalisierung und mache Deinen Handwerksbetrieb fit für die Zukunft. KI kann Dir dabei helfen, effizienter zu arbeiten, Kosten zu sparen und Deine Kunden noch besser zu bedienen. Fang noch heute an und entdecke die Möglichkeiten von KI für Dein Handwerk!

Ich freue mich auf Anfragen von interessierten Handwerksunternehmen, die gemeinsam mit mir solche oder ähnliche Projekte umsetzen wollen. Lass uns zusammen Deinen Betrieb in die digitale Zukunft führen!

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu KI im Handwerk

Was ist künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk?

KI im Handwerk bezieht sich auf den Einsatz intelligenter Computersysteme, die menschenähnliche Aufgaben ausführen können, wie z.B. Sprache verstehen, Muster erkennen oder Entscheidungen treffen.

Welche Vorteile bietet KI für Handwerksbetriebe?

KI kann Prozesse automatisieren, die Effizienz steigern, Kosten senken und die Kundenzufriedenheit erhöhen. Sie ermöglicht es Handwerkern, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.

Ist KI auch für kleine Handwerksbetriebe geeignet?

Ja, es gibt viele KI-Lösungen, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurden und einfach zu implementieren sind.

Wie kann ich mit der Implementierung von KI in meinem Betrieb beginnen?

Beginne mit kleinen, spezifischen Projekten, wie z.B. der Automatisierung der Terminplanung oder der Verwendung von Chatbots für den Kundenservice.

Welche Kosten sind mit der Einführung von KI verbunden?

Die Kosten variieren je nach Lösung und Umfang. Es gibt jedoch viele kostengünstige oder sogar kostenlose KI-Tools, die einen guten Einstieg ermöglichen.

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KI für Handwerksbetriebe: Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Entwicklung eines eigenen Sprachmodells https://www.handwerk.live/blog/ki-handwerk-anleitung/ https://www.handwerk.live/blog/ki-handwerk-anleitung/#comments Mon, 24 Jun 2024 23:46:06 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ki-handwerk-anleitung/ Weiterlesen

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In meiner Beratungstätigkeit unterstütze ich Handwerksbetriebe dabei, ihre eigene KI für verschiedene Anwendungszwecke in das Unternehmen zu implementieren. Ein individuell trainiertes Sprachmodell bietet enorme Vorteile. Es basiert auf dem spezifischen Wissen und den Erfahrungen des Handwerksunternehmens und kann so maßgeschneiderte Lösungen bieten. Ob es darum geht, Kundenanfragen effizient zu beantworten, Angebote zu erstellen oder interne Abläufe zu optimieren – eine KI, die genau auf die Bedürfnisse des Betriebs abgestimmt ist, bringt einen erheblichen Mehrwert.

Warum du als Handwerker eine eigene KI brauchst

Als Handwerker stehst du vor der Herausforderung, deinen Betrieb für die digitale Zukunft fit zu machen. Eine eigene KI, basierend auf einem Sprachmodell wie ChatGPT, kann dir dabei helfen.

  1. Kundenanfragen schnell und effizient zu beantworten
  2. Bei der Erstellung von Angeboten zu unterstützen
  3. Deinen Mitarbeitern bei technischen Fragen zu helfen
  4. Termine automatisch zu vereinbaren
  5. Projekte besser zu dokumentieren
  6. Handwerkliche Anleitungen bereitzustellen

So entwickelst du deine maßgeschneiderte KI für den Handwerksbetrieb:

Ziele definieren: Der Schlüssel zum KI-Erfolg im Handwerk

In der Regel brauchen wir nicht länger als ein 90-minütiges Strategiemeeting. in diesem identifizieren wir gemeinsam die Bereiche deines Handwerksbetriebs, in denen KI den größten Nutzen bringt. Wir fokussieren uns auf:

  1. Prozessverbesserungen für Arbeitserleichterung
  2. Steigerung der Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit
  3. Effizienzsteigerung im Betriebsablauf
  4. Bessere Durchsetzung von Arbeitsvorgaben

Unser Ziel: Ein Projekt auswählen, das schnelle Erfolge verspricht und gleichzeitig großen Einfluss auf dein Unternehmen hat. Diese Strategie erzeugt Begeisterung bei deinen Mitarbeitern, fördert die Akzeptanz der KI und motiviert zur aktiven Mitgestaltung der digitalen Transformation.

Durch diesen zielgerichteten Ansatz legst du den Grundstein für eine erfolgreiche und nachhaltige KI-Integration in deinem Handwerksbetrieb.

Daten sammeln

im nächsten Schritt sorgen wir dafür, dass wir relevante Daten aus deinem Betrieb sammeln. Das könnten sein:

  • E-Mails und Anfragen von Kunden
  • Handbücher und technische Dokumentationen
  • Häufig gestellte Fragen und Antworten
  • Protokolle von Meetings und Besprechungen
  • Erfahrungsberichte und Feedback von Kunden
  • Anleitungen und Schulungsmaterialien für Mitarbeiter

Hierfür gibt es verschiedene gute Strategien, wie man einfach und unkompliziert das Wissen aus dem Unternehmen in kurzer Zeit zusammen trägt, grundlegend strukturiert und ablegt.

Vortrainiertes Modell nutzen

Wir verwenden ein vortrainiertes Sprachmodell, das bereits über ein allgemeines Sprachverständnis verfügt. Solche Modelle kannst du oft kostenlos oder gegen eine Gebühr nutzen. Beispiele sind GPT-3 von OpenAI, BERT von Google LLAMA von Meta.

Tipp: Ein eigenes GPT einrichten

  • Zugang erhalten: Melde dich bei einer Plattform an und erhalte Zugang zu deren API.
  • Modell auswählen: Wähle ein vortrainiertes Modell, das deinen Anforderungen entspricht.
  • Daten vorbereiten: Bereite deine spezifischen Daten in einem geeigneten Format vor (z.B. Textdateien).
  • Prompt engineering: die wahre Herausforderung ist nicht das Modell mit Daten zu füttern. Die Aufgabe ist es, der Maschine beizubringen, so zu antworten, wie wir das gerne wollen. Dabei gibt es festzulegen, wie die Struktur der Ausgaben aussieht, was in welcher Form gesagt werden darf, wie der Schreibstil ist, wie der strukturelle Aufbau der Antworten sein soll und ähnliches.

Feinabstimmung: Trainiere das Modell mit deinen Daten, indem du es weiter anpasst und spezialisierst.

Herausforderungen bei der Feinabstimmung: Es ist eine besondere Herausforderung, dem Modell beizubringen, wie es auf spezifische Anfragen reagieren soll. Dies erfordert präzise und konsistente Daten sowie eine klare Definition der gewünschten Antworten.

Feinabstimmung (Transferlernen): Deine KI wird optimiert

In dieser entscheidenden Phase passen wir das vortrainierte Modell gezielt an deinen Handwerksbetrieb an:

  1. Spezifisches Training: Wir füttern die KI mit deinen Betriebsdaten, damit sie typische Fragen und Probleme deines Handwerksalltags meistert.
  2. Umfassende Stresstests: Wir prüfen die Belastbarkeit und Zuverlässigkeit deines KI-Systems unter verschiedensten Bedingungen.
  3. Grenzen ausloten: Durch intensive Tests identifizieren wir die Stärken und Schwächen deiner KI.
  4. Kontinuierliche Verbesserung: Basierend auf den Testergebnissen optimieren wir dein Modell weiter.

Dieser gründliche Prozess stellt sicher, dass deine Handwerks-KI nicht nur theoretisch funktioniert, sondern auch in der Praxis zuverlässig und effizient arbeitet. So schaffst du ein robustes digitales Werkzeug, das deinem Team im Alltag wirklich hilft und deinen Betrieb voranbringt.

Bias vermeiden: Qualität und Konsistenz der KI-Daten sichern

Eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung deiner Handwerks-KI ist die Qualität der Trainingsdaten. Bei Entwicklung achten wir vor allem darauf:

  • Ausgewogene, fehlerfreie Informationen zu nutzen
  • Möglichst vielfältige Datenquellen für ein faires Modell zu verwenden
  • Sicherstellen, dass die KI deine Firmenpolitik widerspiegelt

Ziel ist es nicht, möglichst viele Antworten zu generieren, sondern die Übereinstimmung mit deinen internen Richtlinien zu gewährleisten.

Tipp: Trainiere dein System so, dass es:

  • Primär auf deine eigene Wissensdatenbank zurückgreift
  • Allgemeine Informationen nur aus zuverlässigen Quellen nutzt
  • Bei Unsicherheit keine Antwort gibt, statt falsche Informationen zu liefern

Durch diesen Ansatz entwickeln wir eine KI, die präzise, verlässlich und im Einklang mit deinen Unternehmensstandards arbeitet - ein echtes Qualitätsmerkmal für deinen Handwerksbetrieb.

Plattform zur Nutzung des Modells durch die Mitarbeitenden

Bei der Implementierung deiner maßgeschneiderten KI ist die Wahl der richtigen Plattform entscheidend.

  • Nutzerfreundlichkeit: Wähle ein System, das deine Mitarbeiter leicht bedienen können, wie z.B. ein intuitives Chatbot-Interface.
  • Datensicherheit: Schütze deine wertvollen Betriebsinformationen vor unbefugtem Zugriff. Entscheide dich für eine Plattform mit robusten Sicherheitsmaßnahmen.
  • DSGVO-Konformität: Wenn du personenbezogene Daten verarbeitest, stelle sicher, dass deine KI-Lösung alle datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt.

Eine sorgfältig ausgewählte Plattform ermöglicht dir, das volle Potenzial deiner Handwerks-KI auszuschöpfen, während sie gleichzeitig deine Daten und die deiner Kunden schützt. So schaffst du eine vertrauenswürdige digitale Umgebung für deinen Betrieb. wir haben bereits mehrere Systeme intensiv getestet und geprüft und können deshalb gerne gerne eine Empfehlung abgeben.

Testen und Optimieren

Bevor hektisch und zu schnell die ersten, häufig beeindruckenden Ergebnisse, den Mitarbeitenden vorgestellt wird, muss das Modell gründlich getestet werden. Die ersten Nutzer müssen Experten sein, die die Richtigkeit der Antworten bewerten und beurteilen können.

In dieser Einführungsphase sammeln wir Feedback von den Nutzern und passe das Modell bei Bedarf an.

Beratung zur Einführung eine KI im Handwerk

Gerne unterstütze ich Dich mit meiner Erfahrung. Buche einfach ein kostenloses Erstgespräch (hier klicken) auf meinem Kalender. Dann finden wir heraus, wie wir zusammen für Deinen Betrieb durch die Einführung einer KI voran bringen können. 

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