© 2017 Thorsten Moortz - Impressum und Datenschutzerklärung
Insbesondere die Dokumentationen und Kommunikation über laufende Projekte auf der Baustelle finden zumeist über fragwürdige Wege wie WhatsApp statt. Im heutigen Audio-Blog zeige ich eine Möglichkeit, wie Du in Zukunft Deine Kommunikation in den Griff bekommen kannst. Zusätzlich habe ich für Euch eine Software unter die Lupe genommen, die eine einfache Abhilfe verspricht. Viel Spaß beim lesen und hören.
Foto auf dem Smartphone machen, absenden drücken und alle am Projekt Beteiligten haben sofort die Info. Später will man einfach zu dem Projekt oder dem Vorgang passend alle Notizen und Bilder wieder finden. So einfach ist das Ziel.
Als einzige Lösung sehe ich im Moment in der Praxis die Nachrichten-Systeme im Einsatz. WhatsApp scheint da der Standard zu sein, weil es einfach, schnell und unkompliziert bedient werden kann.
Dokumente zum Projekt anschauen können. Die Erstellung und Weitergabe von Informationen zum Bauprojekt an die vielen Beteiligten ist nur ganz selten schon einigermaßen gut gelöst. Fast schon ohnmächtig, so scheint es, haben sich die Papierberge und Aktenordner vervielfältigt und die Übersichtlichkeit und Verteilung der Infos ist nur mit intensiver Eigendisziplin aufrecht zu erhalten.
Komisch - das alles passiert, obwohl die Dokumente digital erstellt werden. Dann aber werden sie ausgedruckt, zugeordnet, weitergegeben.
Die nachfolgende Liste ist meine kleine Checkliste, die ich benutze um die Tauglichkeit einer Software zu prüfen, um ggf. eine Empfehlung dafür auszusprechen:
Anfang 2017 habe ich Achim Maisenbacher von der Freiraum GmbH aus Stuttgart kennen gelernt. Achim hat das Ziel so definiert: „MemoMeister ist so einfach und schnell wie eine Kurznachricht, allerdings viel organisierter und viel sicherer. Wir haben gegenwärtig die wohl einfachste Lösung für den strukturierten Austausch von Informationen aller Baubeteiligten entwickelt.“ Das reizt mich natürlich herauszufinden, ob das wirklich stimmt. Hier mein subjektiver Eindruck:
MemoMeister bietet eine einfache Möglichkeit der Zusammenarbeit und Dokumentation. Ich würde es mal bezeichnen als „WhatsApp“ für Anwender, die ihre Infos auch später noch einmal wieder finden wollen. Aber MemoMeister kann mehr: Memos können unkompliziert innerhalb des gesamten Teams erstellt und bearbeitet werden. Nahezu alles, was man auf einem Smartphone öffnen und erstellen kann, kann man in ein solches Memo schaufeln: Texte, Handyfotos, PDFs, Tonnotizen…
Statt vorgegebener Strukturen ist das System voll flexibel. Man kann jede Ordnungskategorie als Label anlegen. Super Nutzen: man kann nicht nur nach einem Label anschließend suchen und Standard-Filter setzen, man kann auch in allen maschinenlesbaren Memos (auch angehängten PDF) im Volltext suchen.
Ansicht auf dem Computer
Ansicht Mobilgerät (iPhone)
Auf der Baustelle
Im Büro
Fazit: Funktioniert einwandfrei. Auf die versprochene Erweiterung, dass MemoMeister sofort erkennt, wo man sich aufhält und dann zu dem Standort passende Bauprojekte anzeigt freue ich mich schon. Im Moment muss man noch das Projekt auswählen.
Auf der Baustelle
Fazit
Ich sehe MemoMeister im Moment als klare Schnittstelle zwischen den meisten existierenden Systemen:
Viele Handwerker verwenden derzeit Textnachrichtensysteme, um Informationen über Baustellen mit anderen zu teilen. Das ist eine gute und schnelle und vor allem akzeptierte Vorgehensweise. Das Problem ist nur: Wie findet man die Informationen später wieder?
Hier kommt MemoMeister ins Spiel: Mit nur einem zusätzlichen Klick wird aus einer Nachricht eine Dokumentation, die allen berechtigten Nutzern angezeigt wird.
Preislich ist das System für den professionellen Einsatz extrem günstig. Pro Nutzer im Schnitt 10 Euro im Monat - das ist selbst bei großen Organisationen in Summe nicht mal das, was man für die Wartung und Instandhaltung eines vergleichbaren Systems für eine lokale Lösung bezahlt. Zudem spart man pro Mitarbeiter pro Monat nur zwei Rückfragen ein, dann lohnt sich das System ab der zweiten Rückfrage.
Meine Empfehlung: Auf jeden Fall ausprobieren. 14 Tage kann man kostenlos testen.
Link zu memomeister.com
Wer Lust hat, mit dem kann ich gerne die Einführung von MemoMeister im Rahmen eines Coachings ausprobieren. Melde Dich einfach und wir schauen mal, wie ich Dich dabei unterstützen kann.
Neulich habe ich mit Maren Ulbrich zusammen ein Onlinemeeting gehabt und Achim von MemoMeister hatte angeklopft. Wer mich kennt, weiß wie spontan ich bin und deshalb haben wir dann gleich zu Dritt das nachfolgende Interview für Euch aufgenommen:
Info: Die wiedergegebenen Meinungen spiegeln meine eigene Meinung wieder und nicht die des Herstellers. Alle Informationen sind nach bestem Gewissen geprüft worden, können aber natürlich Fehler beinhalten - also bitte selbst prüfen. Ich habe für die Veröffentlichung keinerlei Honorar seitens des Herstellers erhalten, sondern gebe Empfehlungen oder Warnungen auf der Basis meiner subjektiven Einschätzung. Evtl. Affiliate-Links, für die ich eine Provision erhalten würde, sind gekennzeichnet. Links ohne diesen Hinweis sind also auch keine Affiliate-Links.
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